Pressemitteilung des Europäischen Parlaments
Mit der Gesundheit der Kinder und Eltern ist nicht zu spaßen !
2016-04-29
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Weiler/Brüssel. Endlich, endlich ist zur Überwindung von kid – eke – pas Kindesraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome der richtige Schritt in die Zukunft gemacht worden. Die aus Ländern vieler Nationen vorgetragenen Petitionen aus den Jahren 2014 und 2015 – ARCHEVIVA berichtete – haben ein Umdenken bewirkt.
Kid – eke – pas gilt es aber nicht nur bei grenzübergreifenden Sorgerechtsstreitigkeiten zu überwinden, sondern vor allem bei landesinternen Isolationsversuchen und durchgeführten Isolationen von Kindern und deren Eltern und Elternteilen. Dass der gewaltsame Bindungsabbruch auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene schwere Schäden bei den Betroffenen hervorruft, ist hinreichend bekannt und muss zum Erhalt der Gesundheit von Kindern und Eltern strikt unterbunden werden. Depressionen in verschiedensten Formen mit einhergehenden Selbstmorden sind Folgen von kid – eke – pas.
Mit der Gesundheit unserer Kinder ist nicht zu spaßen !
Zum Video-Votum auf deutsch: Rainer Wieland, Vizepräsident
Vote on Safeguarding the best interest of the child across the EU: – extracts from the vote
Pressemitteilung des Europäischen Parlaments
„W e n n E U – L ä n d e r b e i G e r i c h t s v e r f a h r e n ü b e r g r e n z ü b e r g r e i f e n d e Sorgerechtsstreitigkeiten oder Adoptionen nicht zusammenarbeiten, zahlen die Kinder den Preis der fehlenden Kooperation. So steht es in einer Entschließung, die das Parlament am Donnerstag verabschiedet hat. Die Abgeordneten fordern spezialisierte Kammern in Familiengerichten damit transnationale Fälle schneller bearbeitet werden können.
Großer Kooperationsbedarf: Schutz der Kinderrechte in Gerichtsverfahren
“ E s g i b t e i n e n g r o ß e n K o o p e r a t i o n s b e d a r f b e i g r e n z ü b e r s c h r e i t e n d e n Familienstreitigkeiten. Unser Ziel ist nicht, irgendeine zwingende Regelung vorzustellen, wie man mit diesen Problemen umgehen sollte. Es geht vielmehr darum, dass die Freiheit von Personen innerhalb der Union auch bei Familienangelegenheiten respektiert wird.“, sagte Cecilia Wikström (ALDE, SE), Vorsitzende des Petitionsausschusses im Europäischen Parlament, der den Entschließungsentwurf ausgearbeitet hat, nachdem zahlreiche Petitionen über Kinder aus der gesamten EU eingegangen sind.
Gesetzeslücken schließen
In dem Text, der per Handzeichen angenommen wurde, empfehlen die Abgeordneten, Gesetzeslücken der Brüssel-II-Verordnung zum Familienrecht vor der demnächst anstehenden Überprüfung zu schließen.