Aushalten der blutenden Wunden nach Kindesraub
Vorschläge gesucht zur Ersten Hilfe bei Folterschmerzen
2016-04-02
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Keltern-Weiler. ARCHE sucht Menschen, die bereit sind, zu berichten, wie sie ganz persönlich die Schmerzen nach dem Raub ihrer Kinder ausgehalten haben und wie sie weiterleben konnten. Oftmals wird nach dem Raub der Kinder durch einen Elternteil, durch Familienjustiz und Jugendämter das gesamte Lebensumfeld der ihrer Kinder bestohlenen Eltern durch die Obrigkeitshörigkeit „anständiger“ Bürger zur lebensbedrohlichen Gefahr: Die Betroffenen unterliegen u.U. lebenslänglichen Spießrutenläufen und Hexenjagden. Sie unterstehen andauernden Schocksituationen und extremem Dauerstress.
Die „normalen“ Bürger meinen zum großen Teil immer noch, dass die Richter schon wüssten, was sie da tun, wenn sie zum Beziehungsabbruch die Familien spalten, und dass von Behörden legalisierte Angestellte und Beamte auch wüssten, was für die Kinder gut wäre: Bindungsabbruch.
Die in der Scheidungsindustrie Arbeitenden können aber selbst aus gestörten Familien kommen und haben oft keinerlei Ahnung, wie man kompetent mit Menschen umgeht, die nach dem Raub ihrer Kinder unter Schock und Panik stehen. Im Gegenteil, sie können ihre eigenen Probleme auf einen aktuen Fall projizieren und damit zur weiteren Misshandlung der bereits Gefolterten beitragen. Der Spießrutenlauf der Betroffenen durch Ämter und Gesellschaft beginnt: Unschuldige werden zu Tätern gemacht, obwohl Sie keiner Fliege etwas zuleide taten.
Derart missbrauchte Menschen sind oft nicht mehr in der Lage, in ein Leben unter den Menschen zurückzukehren. Sie sind ausgestoßen, leiden unter furchtbaren Schmerzen, täglichen Entzugsschmerzen und viele können noch nicht mal Hilfe rufen, geschweige denn sich Menschen nähern, die sie lieben könnten. Dies erhöht den Leidensdruck noch mehr.
Da die Betroffenen obendrein noch geächtet, gehetzt und gestalkt von ihrem Umfeld werden, ziehen sich dann Menschen von den Betroffenen zurück oder die Betroffenen selbst müssen sich von (anbahnenden) Beziehungen zurückziehen, was noch mehr zur Folter und Isolation beiführt.
Ein Herauskommen aus diesem Teufelskreis ist kaum möglich. Kompetente Hilfen so gut wie nicht vorhanden.
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Kindesraub ist Folter – Folter an lebenden Menschen
Schreiben Sie ARCHE, wenn Sie anderen Menschen mitteilen können, wie Sie die Folter überleben konnten:
1. Mit welchen Methoden haben Sie die schlimmsten Schmerzen ausgehalten?
Alkohol, Drogen, Beziehungssucht, Gewichtszunahme, Kaufrausch, Aggressionstraining …
2. Wo haben sich bei Ihnen diese Schmerzen ausgedrückt?
Herzschmerzen, Kopfweh, Migräne, Depressionen, Isolierung, Autoimmunerkrankungen …
3. Leiden Sie mehr körperlich oder mehr seelisch?
„Phantom“schmerzen, Angst vor Einsamkeit, Angst vor Menschen, kompletter Vertrauensverlust …
4. An welchen Stellen mussten/konnten Sie Ihr Leben ändern, damit ihr Körper überleben konnte ?
Berufswechsel, Nachtschlaf extrem kürzen, ständig unterwegs sein, Abspalten von Persönlichkeitsanteilen (Liebe, Zärtlichkeit, Fürsorge), Abspalten ihres Vater- oder Mutterseins …
Einige der eingehenden Mails wollen wir anonymisiert veröffentlichen.