Exklusiver Explosiv-Verteidiger Maximilian Kaiser und Vater Stefan Wiederer auf ein Neues in München am kommenden Mittwoch
2014-05-04Keltern-Weiler. Lüneburg. München. Unter der Überschrift „Scharfe Polizeikontrollen in Münchner Gerichten: Kriminalisierung von entsorgten Vätern ? – Ein ‚ungewollter‘ Vater kämpft sich durch Münchners Gerichte auf der Suche nach seinem Kind“ berichtet ARCHE über einige Prozesse, die ein Vater zu durchlaufen hat, um an sein Kind zu kommen.
In Deutschland ist es noch gängige Praxis die von Müttern ungewollten Väter nach Trennung und Scheidung von ihren Kindern zu spalten. Jugendamt und Familiengerichte tun dann ihr Übriges, damit diese Trennung erfolgt und eingehalten wird. Psychologen, Bindungs- und Traumaforscher laufen Sturm gegen diese Verletzung der Menschenrechte.
München. Inzwischen ist es an Münchner Gerichtsgebäuden üblich, dass alle Besucher durch eine Sicherheitsschleuse müssen und “gefährliche Gegenstände”, zu denen auch Deosprays etc. gehören, abzugeben haben. (1)
Zur Verhandlung Strasser gegen Wiederer am Vormittag des 23. April 2014 wurde der direkte Bereich vor dem Gerichtssaal B 277 zusätzlich abgesperrt und sämtliche Besucher mussten sich einer zweiten verschärften Kontrolle unterziehen, wobei in einer eingerichteten Einzelkabine Körperkontrollen durchgeführt wurden, auch mit Abtasten der Intimzonen.
Auch Presse schärfstens kontrolliert
Handys und Rucksäcke wurden abgenommen, einem Fernsehteam mit Drehgenehmigung sogar eine Kamera. (2) Die Ausweise wurden kontrolliert und kopiert – auch die der akkreditierten Presse – sowie mit Uhrzeit des Erscheinens in einer Liste festgehalten. Getränke waren im Gerichtssaal verboten. Das Rückfordern der Kopien seitens eines Prozessbeobachters nach dem Prozess wurde geflissentlich überhört und somit reaktionslos übergangen.
Ist ein Vater im Kampf um sein Kind ein Schwerkrimineller ?