Richterin Lisa Gorcyca spricht über PAS = Parental Alienation Syndrome
Kinder werden krank bei Entfremdung von ihren Bezugspersonen
2016-01-26
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Oakland County. Kindesraub mit einhergehender Entfremdung von einem Elternteil ist ein heimtückisches und hinterhältiges Verbrechen, ausgeübt an den Kindern und am zurückbleibenden Elternteil. Mit seelischen und körperlichen Folgen für die Kinder und der ihrer Kinder Beraubten. Oftmals ist das gesamte Umfeld an diesem Menschenrechtsverbrechen beteiligt.
Richterin Lisa Gorcyca spricht hier ein unglaubliches Urteil. Sie wird zur judicialen Frontfrau des Entgegentretens von Hunderttausenden von Urteilen, die bislang Väter und Mütter von ihren Kindern – auch per Gerichtsbeschlüsse – drängte !
Anwälte und Richter wissen: Vorsätzliche Entfremdung hat destruktive Konsequenzen
„Jeder Anwalt, Richter, Psychiatrische oder Psychosoziale Fachkraft oder Fallbearbeiter oder Sozialarbeiter, der im Familienrecht tätig ist, ist sich dessen bewusst, dass das PAS-Syndrom, die vorsätzliche Entfremdung des Kindes zu seinen Bezugspersonen, die gravierendste und destruktivste Konsequenz für alle Betroffenen darstellt.
Eltern-Kind-Entfremdung ist eine der schwierigsten psychischen Krankheiten
Die Definition des PAS-Entfremdungssyndroms entspricht einer – mitunter sogar aggressiven bis zu gewaltsamen – Ablehnung jener einst unmittelbar nahestenenden und vertrauten Bezugsperson. Experten haben über dieses Phänomen mit größtem Engagement tiefgründig recherchiert und nachgeforscht, da es einer der schwierigsten psychischen Krankheiten ist, die es zu adressieren gilt.
Vorsätzliche Entfremdung: Den anderen Elternteil haben die Kinder zu verachten und abzulehnen !
Eltern entfremden vorsätzlich Kinder vom anderen Elternteil, indem sie mit ihnen auf unvorteilhafte Art gegen den anderen Elternteil konspirieren, unpassende Informationen mit ihnen teilen, sie mittels Vorurteilen gegenüber den anderen versuchen zu beeinflussen mit dem konkreten Ziel, das Kind dazu zu bringen, den anderen Elternteil zu verachten und abzulehnen. Das traditionelle System hat sehr wenig Mittel, um diesem Problem entgegenzuwirken.
Ältere Kinder wurden genötigt, emotionale Last des Entfremders zu tragen
Ganz besonders schwierig ist es bei den bereits älteren Kindern, wenn diese sich genötigt fühlen die Position des betreuenden Elternteils zu ergreifen, um dessen emotionale Last mitzutragen und somit mit einer Vehemenz dessen Partei gegen den anderen Elternteil ergreifen.
„Verrat“ am Entfremder
Für diese Kinder ist es besonders schwer zu sagen, dass sie den anderen Elternteil sehen wollen, weil sie sich so in einem direkten Vertrauenskonflikt mit dem betreuenden Elternteil befinden und sich in einer Position des Verrats fühlen, sobald sie jenen Elternteil unterstützen, der ihnen zum Feind erklärt wurde.
Anderer Elternteil zum Feind und Täter erklärt
Auch wenn in diesem spezifischen Fall die Lösung drastisch und offensiv zu sein scheint, ebenso drastisch sei aber die Tatsache, dass einem Kind die einzige Möglichkeit auf ein stabiles, liebevolles Verhältnis zu seiner Mutter jene ist, den eigenen Vater zum Täter und Feind zu erklären.
Kinder raus aus dem Umfeld, das verbietet, den anderen Elternteil zu lieben
Das Gericht ist sich dessen bewusst, dass die Lösung in diesem Fall nicht ideal ist, aber die Priorität richtet sich hierbei an die besten Interessen und dem Wohle des Kindes.
Es wurde die Entscheidung getroffen, dass diese Kinder in ein Umfeld gebracht werden, wo sie nicht emotional unter Druck gesetzt und manipuliert werden, den einen Elternteil zu lieben und den anderen zu hassen, wo sie sich sicher fühlen können, ihnen psychologische Betreuung, Unterstützung und Geborgenheit geboten wird und wo ihnen vermittelt wird, dass es in Ordnung ist, beide Eltern, Mutter und Vater zu lieben.
Entscheidung gefällt
Diese Entscheidung wurde wohlgemerkt getroffen nach fünf Jahren vergeblicher Versuche, Auflagen, Anordnungen und Regeln, in der Hoffnung diese Wogen innerhalb der Familie zu glätten.
In diesen fünf Jahren war jedoch nicht ersichtlich, dass die Eltern in irgendeiner Form versucht hätten, dem psychischen und emotionalen Wohl ihrer Knder nachzukommen.“
Zum Urteil und zur Rede der Richterin Lisa Gorcyca