Gesellschaftlicher Zwang auf die Binnenstruktur der Familie
Monika Ebeling, Sozialpädagogin und Familientherapeutin, im Gespräch mit Heiderose Manthey
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Die Dipl. Sozialpädagogin Monika Ebeling war Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar. Sie setzte sich für eine moderne Geschlechterpolitik ein, engagierte sich sowohl für Frauen- als auch für Männerrechte.
Ebeling erkannte die Benachteiligung auch ganz besonders für Väter in Trennungs- und Scheidungssituationen.
In mehreren Symposien sprach sie mit Herzblut über das Fehlverhalten unserer Gesellschaft.
Die Rolle der benachteiligten Väter zu beleuchten ist ihr ein innerer Auftrag.
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Auf diesen Kongressen traf Heiderose Manthey die Botschafterin für gerechtere Strukturen im menschlichen Miteinander, Monika Ebeling, mehrfach.
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Die Überzeugungskraft der Diplom-Sozialpädagogin veranlasste die Autorin nach dem Vernetzungskongress im Mai 2013 Karlsruhe nochmals Kontakt zur Vorreiterin der Geschlechterdemokratie besonders im Hinblick auf die Fremdbetreuung der Kleinkinder in Deutschland aufzunehmen.
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Mit Besorgnis stellte die Autorin fest, dass Kinder immer früher in eine sogenannte sekundäre Erziehungsinstanz gegeben werden, die aufgrund ihres bereits etablierten Charakters der privaten, kirchlichen und staatlichen Träger jedoch kaum hinterfragt werden.