Wunsch für entfremdete Kinder: Befreiung aus dem mentalen Gefängnis
2015-11-19
Gelnhausen/Weiler. Diese Todesanzeige aus einer Gelnhausener Zeitung wurde ARCHE zugeschickt. Wer Kinderraub nicht erlebt hat, weiß nicht, wovon Betroffene reden. Der Vater, der diese Annonce aufsetzte, hat den Nerv getroffen !
Betroffene Mütter mögen das Wort Vater einfach durch Mutter ersetzen.
VERANTWORTUNGSVOLL GELEBTE VATERSCHAFT
*10.6.2003 †8.10.2015
Nach 7-jährigem Kampf zerstört und beerdigt
– auf dem Altar des praktizerten Familienrechtes geopfert
– durch Richterinnen, die ihre eignen Beschlüsse nicht unsetzen
– Rechtsanwälte, Verfahrensbeistände und Jugendamt, die offiziell nur das „Wohl des Kindes“ im Blick haben
– Gutachten die den Namen nicht verdienen
– und eine Mutter, deren süße Worte bei Gericht leider nicht mit deren Taten in der Realität einhergehen.
Der Vater einer (mittlerweile) 12-jährigen Tochter, der für diese selbsterhaltende Jobmaschine auch noch für die Taten den o.g. Beteiligten Geld bezahlen MUSSTE.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in der Zeit begleitet und getragen haben und wünsche meiner Tochter, dass sie die Kraft hat, sich aus dem mentalen Gefängnis zu befreien und sich ihrem Vater wieder zuzuwenden.
Gelnhausen, im Oktober 2015
zum 5. Jahrestag, an dem ich mein Kind das letzte Mal sah
*
In Memoriam an Johannes-Simon und Falk-Gerrit, meine Söhne, nach 18jährigem Kampf
Und hier ein rührender Gruß eines Vaters an den Vater, der die Annonce aufgab:
„Vaterschaftstodesanzeige – zur Nachahmung empfohlen !