Eine neue Form von „Juden“verfolgung
Festsitzender Giftstachel aus dem Leitbildprozess: Gemeindeoberhaupt maßt sich Aussonderung von ihm unliebsamen Menschen an
2020-03-20
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Weiler/Keltern-Ellmendingenr. Laut Wikipedia war der Judenstern „eine öffentlich sichtbare Maßnahme zur Durchführung des Holocausts.“ … „Mit dem Kennzeichen ließen sich die Träger leichter für die damals beginnenden planmäßigen Judendeportationen in die von den Nationalsozialisten eingerichteten Ghettos, Konzentrationslager und Vernichtungslager in Osteuropa auffinden.“
Die Tür des Kelterner Rathauses blieb für Schöpfle verschlossen
Bernd Schöpfle (Name geändert) wollte vergangenen Dienstag beim Hauptamtsleiter der Gemeinde Keltern, Steffen Riegsinger, vorsprechen. Von diesem Gespräch erhoffte er sich die dringend klärende Antwort zu seinem Anliegen. Trotz Anruf und Klingeln musste Schöpfle vor der Tür stehen bleiben und sein Ersuchen aufgrund Unerreichbarkeit der Kelterner Verwaltung schriftlich einbringen.
Dokumente der stattgefundenen Diffamierung im Leitbild von Keltern vorgelegt – auch Bestätigung des Schreibens an den UN-Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (CIDTP), Nils Melzer
In seinem Schreiben formulierte Schöpfle die Bitte an Riegsinger, ihm aus den benannten Sachverhalten die Vergehen zu benennen, die Bürgermeister Steffen Bochinger ihm gegenüber während des Leitbild-Prozesses der Gemeinde Keltern begangen habe. Zur Feststellung fügte der Leitbildteilnehmer einen Brief Steffen Bochingers vom 29.04.2019 bei, ein Gedächtnisprotokoll verfasst vom 30.12.2019, ein weiteres Protokoll eines anderen Teilnehmers vom 03.01.2020 und die Bestätigung der ARCHE über das Absenden unterschiedlicher Anliegen an den UN-Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (CIDTP), Nils Melzer vom 15.03.2020.
Bernd Schöpfle will sich abgrenzen von dem „NEUEN JUDENTUM“ der Gemeinde Keltern
Leitbildteilnehmer Schöpfle sprach sich per Einschreiben/Rückschein gegen die Bloßstellung von benannten Personengruppen und deren Ausgrenzung aus der Gemeinde Keltern aus. Wie es zu dieser machtorientierten Ausgrenzung kam, schildert Schöpfle in seinem Protokoll und in mehreren Schreiben an den Bürgermeister.
In anonymisierter Form veröffentlicht ARCHEVIVA das Anschreiben von Bernd Schöpfle an Steffen Riegsinger, das Protokoll des Leibildteilnehmers A, das Protokoll des Leitbildteilnehmers B und das Schreiben der ARCHE als Bestätigung für die Absendung der Diskriminierung an die Vereinten Nationen – ein weiteres Beispiel aus der Gemeinde Keltern für öffentliche Denunziation mit Wissen der Verantwortlichen, jedoch ohne deren Eingreifen.
Reicht dieser Vorfall für die Entlassung/Amtsenthebung des Bürgermeisters ?
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Oder wäre es zu diesem Zeitpunkt nicht doch klüger, er würde von sich aus zurücktreten ?