Leitbild für Keltern in allen Ortsteilen vorgestellt

Thema Natur, Boden, Luft und Wasser hatte größtes Gewicht

Hartnäckigkeit der Bürger wird sich auszahlen

2018-10-25

Prof. Rudolf Jourdan & André Ott, aktivster und unnachgiebigster Fragesteller zu der Verwirklichung des Leitbildes. Ott, früherer Gemeinderats-Kandidat von 'Wir in Keltern' macht sich sichtlich Sorgen um eine gesunde Zukunft für die Einwohner von Keltern. Foto und Text: Heiderose Manthey und FeM.

Prof. Rudolf Jourdan & André Ott, aktivster und unnachgiebigster Fragesteller zu der Verwirklichung des Leitbildes. Ott, früherer Gemeinderats-Kandidat von ‚Wir in Keltern‘ macht sich sichtlich Sorgen um eine gesunde Zukunft für die Einwohner von Keltern. Foto und Text: Heiderose Manthey und FeM.

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Keltern. Die Informationsveranstaltungen für die Werbung und Erwärmung der Kelterner Bürger für ein Kelterner Leitbild – eine Art Zukunftsprognose  der Entwicklung der Dörfer und deren Gestaltung nach dem Willen der Bürger – sind nun für die Teilorte Dietlingen, Weiler, Ellmendingen, Dietenhausen und zuletzt auch für Niebelsbach zu Ende gekommen. Insgesamt fiel die Beteiligung der Bürgerschaft in allen Ortsteilen sehr mäßig aus.

Keltern mit seinen insgesamt 9.161 Einwohner, Stand vom 30. September 2018, wies ein erstaunliches Bild an interessierten Bürgern auf: Je weniger Einwohner der Ort hatte, desto mehr Einwohner waren prozentual anwesend.

Zählt gerade mal Einwohner. Kelterns kleinster Teiort Dietenhausen. Hatte prozentual gesehen die größte Teilnehmeranzahl.

Kelterns kleinstes Dorf Dietenhausen. Zählt gerade mal knappe 400 Einwohner. Hatte aber prozentual gesehen die größte Teilnehmeranzahl !

So bestach das beschauliche und kleine Dietenhausen mit dem höchsten Anteil an Teilnehmern. Ausgehend von 395 Einwohnern waren im kleinsten Teilort etwa fünf Prozent Bürger (20) anwesend. In Ellmendingen mit seinen 2.506 Einwohnern waren es 1,6 Prozent (40). In Niebelsbach (987 Einwohner) 3,7 Prozent (37). Schlußlicht bildete der größte Teilort Kelterns mit seinen aktuellen 3.923 Einwohnern Dietlingen. Dort waren gerade einmal 0,8 Prozent anwesend (34). Weiler mit 1.350 Einwohnern wies 34 Zuhörer auf, also 2,5 Prozent.

Daraus zu schließen, dass gerade die kleinern Dörfer noch mehr Interesse an ihrem gemeinsamen Wohl hätten und die größeren Orte bereits urbanisiert seien, ist eine Vermutung, die durchaus angestellt werden darf.

Bei den Informationsveranstaltungen sollen auch wenige Gemeinderäte unter den Zuhörern in den verschiedenen Teilorten gewesen sein. Leider wurden diese nicht vorgestellt und Bewohner mit weniger kommunalpolitischer Erfahrung hätten diese auch unter den Anwesenden nicht ausmachen können.

Rückblick

Die Gemeinde Keltern hat mit ihren fünf Orten Dietenhausen, Dietlingen, Ellmendingen, Niebelsbach und Weiler eine Gemarkungsfläche von 2984 ha. Aus einer sich vorwiegend selbst versorgenden und naturbelassenen Ansiedlung einzelner autarker Dörfer wurde in den letzten Jahrzehnten eine stark ausgedehnte Wohngemeinde und mit zunehmender Bereitstellung von Gewerbegebieten eine mit Industrie und Handwerk ausgestattete Gemeinde.

Waren noch vor 50 – 70 Jahren Jahren und vor der Gemeindereform in den 70er Jahren und dem „Zwang“szusammenschluss der fünf Dörfer zu einer Großkommune die Tätigkeiten der Selbstversorgung an Lebensmitteln auf vielen Schultern und Nebenerwerbslandwirten verteilt, so werden die landwirtschaftlichen Nutzflächen von immer weniger Vollerwerbslandwirten mit großen Maschinen betrieben, die den Boden stark verdichten. Nur wenige Landwirte betreiben einen Hofabverkauf. Inwieweit die landwirtschaftichen Betriebe bereits auf Biologische Bewirtschaftung übergegangen sind, bleibt zu erkunden.

Der Versuch durch gezielte Bebauungspläne den Zusammenbau der ehemals autonomen Dörfer Dietlingen und Ellmendingen zu einem flächendeckenden sich nicht mehr abgrenzen könnenden Konglomerat zu forcieren, ist unübersehbar.

Kelterns kleinstes Dorf Dietenhausen. Zählt gerade mal knappe 400 Einwohner. Hatte aber prozentual gesehen die größte Teilnehmeranzahl !
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Urteil über Familiengerichte: MANGELHAFT !

Ex-Familienrichter Jürgen Rudolph: „Es ist ganz einfach, einen Elternteil rauszukegeln“

Und: „Das Kind muss die Abstammung vom dämonisierten Elternteil irgendwann abspalten bis zur totalen Entfremdung“

2018-10-16

Jürgen Rudolph. Richter a.D.

Jürgen Rudolph. Richter a.D. Foto: Heiderose Manthey

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Berlin/DieWelt.de. „Urteile ohne fachliche Grundlage, ungeeignete Richter, personell überladene Verfahren: Der frühere Richter Jürgen Rudolph kritisiert die Praxis an deutschen Familiengerichten. Er verrät, welche Länder es besser machen. …

Leitbild für Keltern: Bochinger will Leitplanken !

Mäßige Beteiligung für die Zukunft von Weiler und Angst der Anwesenden, an die Wand gefahren zu werden

Thema Natur: Boden, Luft, Wasser hat Vorrang

2018-10-12

Professor Jourdan und Hauptamtsleiterin Karla Arp. Zielgerichtet. In folgeschwerer Position: Lassen Sie die Elfmeter der Bürger ins Tor ?

Prof. Rudolf Jourdan, Dozent für Wirtschaftswissenschaften und Marketing an der Fachhochschule Ludwigsburg, und Hauptamtsleiterin Karla Arp. Zielgerichtet. In folgeschwerer Position: Lassen Sie die Elfmeter der Bürger ins Tor ?

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Keltern-Weiler. Vor einer recht geringen Teilnehmerzahl begrüßte Bürgermeister Steffen Bochinger die Anwesenden – vorwiegend aus alten Weilermer kommunalpolitisch interessierten Urgesteinen bestehend. Hauptamtsleiterin Karla Arp unterstützte Kelterns Bürgermeister Steffen Bochinger und Professor Rudolf Jourdan von der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg bei der Realisierung der Vision eines Leitbildes für die Gemeinde Keltern.

Zwei Gemeinderäte sollen auch unter den 29 Zuhörern gewesen sein. Die Hauptamtsleiterin gab ARCHE zu Beginn bekannt, dass selbst in Kelterns größtem Teilort Dietlingen auch „nur“ 34 Bürger anwesend gewesen seien. Aber immerhin !

Für die Zielrichtung der Gemeinde Keltern wäre indes der Schultes froh, wenn er von den Bürgern Leitplanken für die Zukunft bekäme, an die er sich dann auch in den nächsten zehn bis 15 Jahren halten wolle. Zum Beispiel wolle er wissen, ob er Keltern mehr als Wohnort oder Wirtschaftsstandort weiter ausbauen solle …

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Wichtige Information für alle kid – eke – pas – Opfer

Nachtrag zur RESOLUTION 09/15 ist raus

ARCHE arbeitet auf höchster Ebene weiter: UNO – Europäisches Parlament – Deutscher Bundestag – Generalstaatsanwaltschaft

2018-10-10

ARCHE kid - eke - pas RESOLUTION 09-15 Heiderose Manthey_02dd

Die RESOLUTION 09/15 wurde im Juli 2018 an die UNO, Hauptquartier New York, an das Europäische Parlament in Brüssel, an den Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag in Berlin und an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe mit der Aufforderung zur Untersuchung eines antiquierten Systems im Trennungs- und Scheidungsfall übersandt.

 

Keltern-Weiler. „Kindesraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome bzw. im Entführungs- und Verschleppungsfall Stockholm-Syndrom“ so lautet der Titel der 171 Seiten umfassenden RESOLUTION 09/15, den die Leiterin der ARCHE  mit dem Untertitel „Untersuchung eines 20 Jahre andauernden kid – eke – pas – Falles mit der Aufforderung um nachhaltige Änderung eines antiquierten Systems, weil zwangsläufig kriminell durch Mitwirken beteiligter Institutionen bei angeblichem ‚Familien’streit“ erstellt hat, um kid – eke – pas an einem reellen Fall auf Beweislage nachvollziehen zu können.

Als Nachtrag wurde am 10.10.2018 per Einschreiben mit Rückschein eine Beschwerde über die Zurückweisung einer Beschwerde von Seiten der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe an die UNO, Hauptquartier New York, an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments, an den Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag und an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe verschickt.

ARCHE kid - eke - pas RESOLUTION 09-15 Heiderose Manthey_02c

kid – eke – pas überwinden … Wie ? GEMEINSAM !!!

Wörtlich heißt es im Anschreiben: Die hier vorliegende Beschwerde über die Nichtaufnahme der Strafverfolgung eines konkreten Menschenrechtsverbrechens durch die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe (Deutschland), die im Zusammenhang mit kid – eke – pas¹ zu sehen ist, und die Nichtaufnahme der Strafverfolgung der zusätzlich auftretenden Straftaten durch die Generalstaatsanwaltschaft, die als Begleiterschei­nungen wie Verfolgung der Opfer durch Polizei und Gesellschaft nach erfolgtem Kinderraub und Eltern-Kind-Entfremdung mit einhergehendem Parental Alienation Syndrome bzw. Stockholm-Syndrom, einzuordnen sind – ist ein wichtiger Nachtrag zur vorliegenden RESOLUTION 2 C 209/15, eingegangen am 02. Juli 2018 beim Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz in Berlin, am 04. Juli beim Petitionsausschuss im Europäischen Parlament und am 10. Juli 2018 beim UNO-Hauptquartier in New York.“

Im Gegensatz zu der RESOLUTION 09/15 kann dieser Nachtrag in Bälde veröffentlicht werden, weil er keine privaten Dokumente und Beweismaterialien enthält.

Bleiben Sie dran !

Warum zerbrechen Familien und Beziehungen so häufig ?

Vererbte Narben – Generationsübergreifende Traumata: Auch die Kriegsenkel sind noch betroffen !

Im Film: „Die, die aufdecken, werden aus den Familien hinaus gebissen !“ – und auch aus dem Wohnort oder aus dem Arbeitsplatz, weiß die Leiterin der ARCHE zu berichten

2018-10-06

Kindheitstraumata verändern.

Plakat fotografiert von Heiderose Manthey im Europäischen Parlament in Brüssel. Hier: Kindheitstraumata verändern !

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ARTE TV.
„Familiengeheimnisse, frühe Prägungen von Angst und Gewalt, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress oder Druck und zementierte Glaubenssätze – all das wirkt sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken.

Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt.

Ein Vierjähriger wird von Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen. Die Eltern sind nicht da. Panisch verlässt er das Haus und flüchtet unter eine Brücke – und das mitten im Frieden. Seine Mutter kann sich das nicht anders erklären, als dass er ihre erlebte Angst vor Bomben im Krieg sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen hat. Dabei wollten die Eltern ihre Kinder bewusst angstfrei erziehen. …“

Sehen Sie hier: ARTE TV 53 Min. Verfügbar von 22/09/2018 bis 21/10/2018

Lesen Sie auch:

Kindeswohl und Epigenetik

Gewalt in der Kindheit – allein ein Produkt der Eltern ?

Gewollte Blauäugigkeit beim Deutschen Juristinnenbund ?

Präsidentin des djb, Prof. Dr. Maria Wersig: „Die Elternverantwortung ist immer eine gemeinsame !“

ARCHE fordert konsequentes Durchsetzen der gemeinsamen Elternverantwortung durch die Gerichte ! Keinen Kinderraub mehr zulassen und produzieren !

2018-10-04

Sie wollen nicht sehen und verstehen, dass Kinder von ihren leiblichen Eltern getrennt werden - gerade durch Politik und Justiz. Zu den krankmachenden Faktoren siehe Analyse wissenschaftlicher Literatur.

Sie wollen nicht sehen und verstehen, dass Kinder von ihren leiblichen Eltern getrennt werden – gerade durch Politik und Justiz. Zu den krankmachenden Faktoren siehe Analyse wissenschaftlicher Literatur.

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Berlin/Deutscher Juristinnenbund e.V. PRESSEMITTEILUNG. ARCHE zweifelt den Willen der Verantwortungsträger an, den umfassenden Durchblick bei kid – eke – pas überhaupt haben zu wollen – sowohl bei Politik als auch bei der Justiz ! Der Juristinnenbund befasste sich kürzlich mit der „Eltern“verantwortung nach Trennung und Scheidung zum Auftakt des Deutschen Juristentags in Leipzig: Wechselmodell ist weder „Leitbild“ noch „geteilte Betreuung“. Wo bleibt die Verantwortung der Politiker und der Juristen, wenn ein Elternteil dem anderen den Zugang zu den Kindern vehement – und mit HIlfe der Justiz – sperrt ?

Anlässlich des 72. Deutschen Juristentages fordert der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb), die
Rahmenbedingungen gemeinsamer Elternverantwortung nach Trennung und Scheidung zu
verbessern. Die Verankerung eines bestimmten Betreuungsmodells als gesetzliches Leitbild
lehnt der Verband ab.

Der Deutsche Juristentag e.V. (djt) beschäftigt sich vom 26. bis 28. September 2018 in Leipzig
in der Abteilung Familienrecht mit Reformbedarf im Sorge-, Umgangs- und Unterhaltsrecht
bei gemeinsam getragener Elternverantwortung nach Trennung und Scheidung. Im Fokus
steht die Auseinandersetzung mit dem sogenannten Wechselmodell, also der Betreuung der
gemeinsamen Kinder – abwechselnd – durch beide Eltern nach Trennung und Scheidung.

Häufig wird in diesem Zusammenhang von „geteilter Betreuung“ gesprochen. Diese Formulierung sieht die Präsidentin des djb, Prof. Dr. Maria Wersig kritisch, da „die Elternverantwortung immer eine gemeinsame ist, das trennende Element der Begrifflichkeit führt hier in die Irre.“

Ausgangspunkt aller Überlegungen zum Sorge- und Umgangsrecht ist die im Grundgesetz verankerte Elternautono

mie, die den Eltern nicht nur Rechte gewährt, sondern ihnen auch Pflichten in Bezug auf die Pflege und Erziehung ihrer Kinder auferlegt. Solange das Kindeswohl nicht gefährdet ist, gestalten die Eltern die Pflege und Erziehung ihrer Kinder eigenverantwortlich.

Die Vorgabe eines bestimmten Betreuungsmodells ist daher verfassungsrechtlich bedenklich, wenn nicht gar ausgeschlossen. „Politischen Bestrebungen, das Wechselmodell als gesetzliches
Leitbild zu verankern, ist deshalb eine (deutliche) Absage zu erteilen.“, wie Prof. Dr. Maria
Wersig hervorhebt (siehe dazu PM 18-23 des djb). Der djb begrüßt die These aus dem Gutachten von Prof. Dr. Eva Schumann, wonach im Hinblick auf ein Betreuungsmodell kein gesetzliches Leitbild vorgegeben werden sollte.

Die rechtliche Absicherung unterschiedlicher Betreuungsformen bedarf keiner Festschreibung
eines „Leitbildes“, sondern eines Rahmens, der die (Grund-)Rechte aller Beteiligten im Blick
behält. Dies kann beispielsweise auch durch Elternvereinbarungen geschehen, deren Rahmen
der Gesetzgeber vorgeben kann und sollte.

Mit gesellschaftlichen Veränderungen hat sich auch der Lebenszuschnitt von Familien verändert.

Mit einem Wechselmodell oder auch einem erweiterten Umgang befassen sich Eltern
nach Trennung und Scheidung heutzutage verstärkt. Dabei entsteht nicht selten der Eindruck,
„das Wechselmodell als Betreuungsform diene vorrangig dem Bedürfnis der Eltern nach Teilhabe an ihren Kindern und nicht dem Kindeswohl“, so Prof. Dr. Maria Wersig ergänzend. Ob
die betroffenen Kinder zu einem ständigen Wechsel ihres Aufenthaltsortes bereit sind und die
Entscheidung ihrer Eltern dauerhaft mittragen ist ungewiss und abhängig vom Alter. Empirische
Untersuchungen fehlen.

Ein weiterer zentraler Punkt des djt ist – mit Bezug auf die gemeinsame Betreuung – der Änderungsbedarf im Kindesunterhalt. Hier warnt der djb vor vermeintlich einfachen Lösungen
wie beispielsweise schematischen Onlineberechnungen. Diese haben zwar einen gewissen
Charme, sind aber stets nur so gut wie ihr*e Verwender*innen bzw. die Programmierung und
mit vielen Unsicherheiten behaftet, insbesondere bei der Ermittlung des anrechenbaren Einkommens.

Die Realität ist im Fall von Trennung und Scheidung zudem häufig von dem Grundsatz beherrscht, dass eine*r betreut und keine*r zahlt. Die Betreuenden sind in der Regel noch immer die Frauen, der Kindesunterhalt wird nach empirischen Studien häufig nicht oder nicht in Höhe des Mindestunterhalts gezahlt. Insbesondere die Alleinerziehenden stehen dem Arbeitsmarkt nur eingeschränkt zur Verfügung, gehen überwiegend Teilzeitbeschäftigungen im Niedriglohnsektor nach und sind damit einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt, nicht nur, aber auch im Alter. Der djb mahnt zur Besonnenheit bei Reformbestrebungen, um nicht die finanziellen „Lasten“ einseitig zu verteilen.

Ungelöst sind schließlich auch zahlreiche Fragen des Wechselmodells bei Bezug von Sozialleistungen.

Insbesondere in der Grundsicherung für Arbeitssuchende muss die Gesetzgebung eine realitätsnahe und handhabbare Lösung für getrenntlebende Familien finden. Der djb fordert daher seit Langem, einen Mehrbedarf für den Umgang von Kindern mit dem getrenntlebenden Elternteil im Existenzsicherungsrecht (SGB II, XII) einzuführen (siehe dazu PM 16-17 des djb zum Umgangsmehrbedarf). Dieser Zuschlag soll gewährleisten, dass das Existenzminimum der Kinder in beiden Elternhaushalten sichergestellt ist. Die aktuelle Rechtsprechung, wonach der Regelsatz des Kindes tageweise zwischen den Haushalten aufzuteilen ist, geht an der Lebensrealität von getrenntlebenden Familien vorbei, ignoriert deren spezifische Bedarfe und belastet zudem die Jobcenter unnötig mit hohem Verwaltungsaufwand. Gemeinsame Elternverantwortung darf kein Privileg „Besserverdienender“ sein und muss auch Eltern im ALGII-Bezug ermöglicht werden.

Deutscher Juristinnenbund e.V.
Vereinigung der Juristinnen, Volkswirtinnen und Betriebswirtinnen
Anklamer Straße 38 ● D-10115 Berlin
fon: +49 30 4432700 ● fax: +49 30 44327022 ● geschaeftsstelle[ät]djb.de

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Eltern-Kind-Entfremdung: Richter sind überfordert, können damit nicht umgehen

Der boykottierende Elternteil ist durch nichts zu erreichen, durch gar nichts

Endstation Familienrecht zeigt einen der bedeutendsten Beiträge zur „spaltenden und gespaltenen“ Rechtsprechung in Deutschland
Familienrichter Jürgen Rudolph, „Vater“ der Cochemer Praxis, über kindgerechte Sorgerechtsverfahren

„Niemand hat das Recht, nur zu gehorchen. Auch Richter nicht.“

Trennungsvater Online-Kongress 2018

Stephan Briel legt den ersten Online-Kongress zur
Persönlichkeitsentwicklung von Trennungsvätern auf

2018-10-03

ARCHE Trennungsvater Online-Kongress © Stephan Briel_00b

„Wie Du als Trennungsvater alles erreichst, deine Ziele verwirklichst und das aus jeder Situation heraus.“ Ein vielversprechendes Angebot für Menschen, deren Lebensinhalt weggerissen wurde. Kann der Kongress sein Versprechen halten ?

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Butzbach. Stephan Briel, Kongressveranstalter & Moderator, hat den ersten Trennungsvater Online-Kongress ins Leben gerufen. 24 Experten erwarten kid – eke – pas – Betroffene zu einem bislang einzigartigen Kongress-Angebot.

ARCHE Trennungsvater Online-Kongress © Stephan Briel_02a

Der Veranstalter und Moderator: Stephan Briel.

„Stephan Briel, im Juni 1982 als einziger Sohn einer Arbeiterfamilie in Mittelhessen geboren, seit 2013 geschieden und selbst Trennungsvater einer minderjährigen Tochter, hilft Trennungsvätern dabei, in jeder Hinsicht die beste Version von sich selbst zu erschaffen. Er hat es sich auf die Fahne geschrieben, die Lobby der Trennungsväter mit seiner Arbeit zu stärken. „

Inhalt des Kongresses

24 Experten vom Arzt über Berufsberater, Experten für Persönlichkeitsentwicklung und für Geld- und Kapitalanlagen, Familienanwältin, Heilpraktikerin, Heilerin, Kinderpsychologin, Kommunikationstrainerin bis hin zum Unternehmer teilen ihr Wissen

  • …wie Du den Kontakt zu deinen Kindern wieder herstellen kannst.
  • …wie Du den ewigen Groll auf deine „Ex“ endgültig beenden kannst.
  • …wie Du Probleme in echte Chancen verwandeln kannst.
  • …wie Du glückliche Beziehungen führst, von denen Du bisher nur träumen konntest.
  • …wie Du Dir mehr Geld, Freizeit und ein außergewöhnliches Leben erschaffst.
  • …wie Du Dich aus der Opferrolle als Trennungsvater befreien kannst.
  • …wie Du deine Kommunikation auf allen Ebenen nachhaltig verbesserst
  • …und vieles mehr.

„Das ist echte Persönlichkeitsentwicklung, maßgeschneidert für alle Trennungsväter die einfach mehr aus sich machen möchten !“, sagt der Veranstalter, und weiter: „In den Interviews und Vorträgen der Experten lernst Du konkrete Wege und Möglichkeiten kennen, wie Du als Trennungsvater die beste Version von Dir selbst erschaffst und damit ALLES erreichen kannst und das aus JEDER Situation heraus !“

ARCHE Trennungsvater Online-Kongress © Stephan Briel_03a
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Kontakt
Stephan Briel In den Biengärten 14 35510 Butzbach
Telefon: +49 (0) 6033 – 368 263 1 Telefax: +49 (0) 321 – 297 416 23 E-Mail: info[ät]trennungsvater-hilfe.de

Festgefressen im Hirn deiner Kinder

37 Grad Eltern als Entführer: Wenn ein Elternteil seine Kinder verschleppt

Einer muss den Schock des Kinderraubs aushalten und diesen als „Krüppel“ überleben oder er krepiert  !

2018-09-25

Der Schock des Lebens: Auf einmal sind die Kinder weg und du hast KEINE Chance jemals wieder eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu können, sie in den Arm zu nehmen, sie zu trösten oder zu liebkosten. Kein Schwein hilft dir, deine Kinder wieder zu finden ! Kein Schwein ! Im Gegenteil: Du wirst niedergemacht, wo immer die Meute einen Angriffspunkt zu finden glaubt ! Ein Massenmörderspiel läuft ! Du stehst alleine gegen den Rest der Welt ! Foto: Ellenberger

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Köln/Weiler. Endlich greift ein Sender die Problematik des Kinderraubs auf. Geschildert wird ein Raub über die Grenzen, also in ein anderes Land. ARCHE beschäftigt sich mittlerweile seit 20 Jahren mit Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung und Parental Alienation Syndrome. Kinderraub innerhalb von Deutschland ist „grenzenlos“.

37 Grad berichtet: „Als Jürgen nach Hause kommt, ist sein Sohn weg. Von dessen Mutter nach Polen verschleppt. Katharinas Töchter sind vom Vater nach Tunesien gebracht worden. Der Kampf um die Kinder beginnt. Jährlich werden Hunderte Kinder von einem Elternteil ins Ausland entzogen. Die Zahl steigt mit der Zunahme binationaler Ehen. Der andere Elternteil steht nicht nur ohne Kind da: Auch Hilfe von Gericht oder Staat endet oft an Ländergrenzen.

„Das Schlimmste ist, immer wieder alleine nach Hause zu fahren“, sagt Katharina nach einer ihrer vielen Reisen nach Tunesien. Es ist das Heimatland des Vaters ihrer zwei Kinder. Und es ist der Ort, an dem sich ihre Töchter seit fast drei Jahren aufhalten. Gegen den Willen der Mutter.

Katharina ist Ärztin in Hannover. Sie war jahrelang mit dem Vater der Kinder verheiratet, auch nach der Trennung hatten sich beide zunächst gut arrangiert, im Sinne der Kinder. Sie war einverstanden, als er ihr vorschlug, mit den Kindern in seine Heimat zu fliegen. Um die Großeltern zu besuchen und zu sehen, wo ihr Vater herkommt. Im Sommer 2015 flogen die Mädchen – damals sechs und acht – mit ihrem Vater nach Tunesien. Und kamen seitdem nicht mehr zurück. Und das, obwohl Katharina inzwischen sowohl in Deutschland als auch in Tunesien das alleinige Sorgerecht für die Kinder hat.

Aber die tunesischen Behörden setzen das geltende Recht einfach nicht durch. So oft sie kann, fliegt Katharina nach Tunesien, setzt sich mit dem Jugendamt und den Gerichten auseinander – bisher vergeblich.

Besonders absurd: Der Vater sitzt seit Längerem in Hannover im Gefängnis – wegen Kindesentzug. Trotzdem verhindert er immer noch, dass die Kinder zurück nach Deutschland kommen. Sie leben in der tunesischen Provinz bei ihren Großeltern und anderen Verwandten – aber ohne ihre Eltern.

Die Zahl binationaler Paare steigt seit Jahren stetig an. Im Zuge der Globalisierung, der Freizügigkeit innerhalb der EU, der Migration aus Drittländern und der zunehmenden Mobilität wächst die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln zueinanderfinden. Wenn diese Beziehungen auseinanderbrechen, kommt es oftmals zu Schwierigkeiten, wenn ein Partner mit dem Kind in sein Heimatland zurückkehren möchte.

Etwa 20 Prozent der in Deutschland geborenen Kinder haben einen ausländischen Elternteil. Insgesamt werden jährlich schätzungsweise mehrere Hundert Kinder von einem Elternteil ins Ausland entführt. Davor steht oftmals ein erbitterter Streit ums Sorgerecht.

Jürgen kommt im Sommer 2017 aus dem Urlaub zurück. Mit seiner polnischen Ex-Freundin – sie wohnt ein paar Straßen weiter – teilt er sich das Sorgerecht für den gemeinsamen vierjährigen Sohn Alexander. Kurz nach seiner Rückkehr ist eine Übergabe des Kindes geplant. Doch Frau und Sohn sind verschwunden. Alexanders Kinderzimmer ist seitdem leer. Jürgens Ex-Freundin hat ihn nach Polen verschleppt. Ein Staat mitten in der Europäischen Union, der das Haager Kindesentführungsübereinkommen unterschrieben hat. Ziel und Zweck des Übereinkommens ist es, das Kind möglichst schnell in den Staat des bisherigen Wohnsitzes zurückzubringen.

Trotzdem führt Jürgen seit einem Jahr einen verzweifelten Rechtsstreit. Denn obwohl es ein Rückführungsübereinkommen gibt, scheuen sich Regierungen in solchen Fällen oft, in die Souveränität eines anderen Staates einzugreifen. Die Gerichtstermine in Polen ziehen sich, die Mutter versucht, das Verfahren so lange wie möglich hinauszuzögern.

Katharina setzt ihre Hoffnungen in die deutsche Politik. Sie glaubt, dass nur Druck von oben die tunesischen Behörden zu einer Handlung bewegen kann. Sie hat an alle ranghohen Politiker geschrieben, versucht, so oft es geht, ins persönliche Gespräch zu kommen und auf ihren Fall aufmerksam zu machen – bisher vergeblich.

Deshalb fasst sie einen neuen Plan, wie sie ihre Kinder vielleicht endlich zurückbekommen kann. So unterschiedlich, wie ihre Geschichten sind: Katharina und Jürgen eint die Hoffnung. Die Hoffnung darauf, dass sie ihre Kinder irgendwann zurückbekommen. Die Hoffnung, dass ihr Kampf nicht umsonst ist. Denn als Mutter oder Vater, das sagen beide, kann man die Hoffnung nie aufgeben. Denn dies würde bedeuten, das eigene Kind aufzugeben. „37°“ zeigt den Kampf um das eigene Kind über Ländergrenzen hinweg, gegen Behörden, Gerichte und den Menschen, den man einmal geliebt hat. (Text: ZDF)“

Di      09.10.2018    23:00–23:30    ZDF
Mo    15.10.2018    23:45–00:15    3sat

Lesen Sie auch Kooperation ARCHE – SOS Child abduction: Neuer Kooperationspartner: SOS Kindesentführung e.V. – Europäische Organisation zur Rettung entführter Kinder

Und doch ist es besser die Suche nach den Kindern irgendwann aufzugeben, sonst muss sich der kämpfende Elternteil eventuell selbst aufgeben. 20 Jahre ein Leben ohne Licht und Liebe ist genug !

Woher haben die Kinderficker die Kinder ?

Vogelfrei gemacht für den Sexuellen Missbrauch durch perverse Wichser: SPIELGEL ONLINE und ZEIT ONLINE berichten über Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche

Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome ist die Vorstufe zur Hölle für die ungeschützten Kinder

2018-09-13

Der Mann im Sessel. Wie kommt er an die Kinder, die er braucht, um seine sexuellen Gelüste zu befriedigen ? WOHER ??? Wer hilft ihm ???

Der Mann im Sessel. Wie kommt er an die Kinder, die er braucht, um seine sexuellen Gelüste zu befriedigen ? WOHER bekommt er sie ??? Wer verschafft sie ihm ???

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Weiler. Das ist bei weitem nicht nur in der Katholischen Kirche so … Und woher haben die wohl die Kinder ??? Schutzlos … Ein ganz mieses Geschäft ist das mit dem Kinderraub und der Eltern-Kind-Entfremdung !!! Lesen Sie die beigefügten Artikel.

... auch in dem kleinen Weiler !

Sexuellen Missbrauch gibt es überall.

Heute in SPIELGEL ONLINE:

„Katholische Kirche in Deutschland Missbrauchsstudie dokumentiert Tausende sexuelle Übergriffe

Eine neue Studie der katholischen Kirche offenbart: Mindestens 1670 Kleriker haben sich von 1946 bis 2014 an Schutzbefohlenen vergangen. Und der Missbrauch dauert offenbar noch an.

Von Walter Mayr “

Heute in ZEIT ONLINE:

Sexueller Missbrauch: Das Ausmaß des Verbrechens

... auch in dem kleinen Dorf Weiler.

… auch in dem kleinen Dorf Weiler.

Über vier Jahre lang haben die deutschen Bischöfe sexuelle Gewalt in der Kirche systematisch erforschen lassen. Wir veröffentlichen erste Ergebnisse der Studie.

Kurze Elternzeit schadet Müttern im Job

Jetzt vorgelegt: Studie zur Auszeit

Welchen Wert haben Mütter und Väter wirklich ?

2018-09-11

ARCHE kid - eke - pas Heiderose Manthey und Ben_01a

Da sollten wir hinschauen und die Entwicklung verfolgen. Vielleicht heißt es irgendwann: Kinder, die bei beiden Eltern bleiben dürfen und bei ihnen und in ihrem Umfeld groß werden dürfen, sind am besten entwickelt, am intelligentesten ?! … Sorgen wir dafür, dass die Eltern gestärkt werden !

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Frankfurt. „Frauen, die ein Jahr lang in Elternzeit gehen, haben laut einer Studie wesentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, als Mütter, die lediglich zwei Monate für den Nachwuchs ausgesetzt haben. Bei Männern ist das indes ganz anders.

Frauen, die nach der Geburt ihres Kindes schnell zurück in den Beruf gehen, drohen einer Studie zufolge dafür im Job abgestraft zu werden. Mütter würden nach einer kurzen Elternzeit von zwei Monaten oft als egoistisch und feindselig wahrgenommen, berichtete der „Spiegel“ unter Berufung auf eine noch unveröffentlichte Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Bei Bewerbungen hätten diese Mütter auch Jahre später noch schlechtere Chancen als Frauen, die eine längere Babypause gemacht haben. …“

Lesen Sie weiter auf N-TV Panorama.