Wer kennt schon die Rolle von „Pro Familia“ ?

Prozess vor dem Landgericht in Gießen: Dr. Andrea Christidis ./. Stadt Gießen

Jungen alleine aus dem Unterricht geholt und in intime Gespräche verwickelt ?

2019-11-10

Was passierte hinter diesen verschlossenen Türen ? Wurden die Lehrer und die Eltern ausgesperrt ? Symbol-Foto: Heiderose Manthey.


Gießen.
Am 13.11. 2019 findet vor dem Landgericht in Gießen der Rechtsstreit Christidis ./. Stadt Gießen u.a. statt.

Dazu teilt Frau Dr. Andrea Christidis ARCHEVIVA in einem persönlichen Gespräch mit, eine Mutter aus ihrem Kreis habe sie davon in Kenntnis gesetzt, dass ihr Sohn für sein soziales Jahr bei der Lebenshilfe e.V. eine Kündigung erhalten habe, weil er zu „distanziert“ sei.

Gutachten über Vorwurf „Sexueller Missbrauch am Bruder“

Dem Jungen (damals 13) habe man vorgeworfen, er soll seinen Bruder sexuell missbraucht haben, weil der damals 9jährige kleinere Bruder ihn beim Onanieren erwischt haben soll, was der Kleine glaubhaft abgestritten hat. Dazu wurde ein Glaubhaftigkeitsgutachten erstellt.

Dürfen Lehrer beim Sexualunterricht von Pro FamilIa nicht im Unterricht anwesend sein ?

Die für den Gießener Kreis für die Sexualkunde zuständige „Pro Familia“ soll in der Schule des Kleinen „ungestört“ – also ohne Lehrer – den Unterricht abgehalten haben, der zu ziemlich viel Unruhe bei den Eltern geführt haben soll. Am Tag nach diesem Unterricht soll der Mitarbeiter von Pro FamilIa erneut zur Schule gekommen sein und sich den Kleinen aus dem Unterricht geholt haben. Der Mitarbeiter gab vor, wegen Auffälligkeiten allein mit dem damals 9jährigen sprechen zu müssen. Lehrer sollten dabei nicht anwesend sein, die Eltern sollten auch nicht gefragt worden sein, ob sie mit diesem Vorgehen einverstanden gewesen wären.

Es soll um sehr intime Details gegangen sein

Der Junge soll der Gutachterin erzählt haben, dass er Angst vor dem Mann gehabt hatte, weil dieser mit ihm über sexuelle Dinge sprechen wollte und ihm dabei sehr nah gekommen sei. Es solle dabei um sehr intime Details gegangen sein, die hier nicht weiter ausformuliert werden.

Der damalige Sozialdezernent Dirk Oßwald soll jedenfalls aufgrund dieses Gutachtens Strafanzeige gegen die Gutachterin erstattet haben, weil diese angeblich nie studiert hätte. Just dieses Gutachten war Anlass für die Klage wegen Titelmissbrauchs unter Hinzuziehung von Kripo Mittelhessen, Hessisches Landeskriminalamt, Bundeskriminalamt, Interpol etc..

Über ein Rechtshilfeersuchen seien die Staatsanwaltschaft Gießen, das Bundesamt für Justiz, das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft in Neu-Delhi und von dort aus das Außenministerium in Neu-Delhi samt den dortigen zuständigen Behörden involviert worden. Das Ergebnis habe erbracht, dass die Gutachterin Christidis ihre akademischen Grade alle rechtmäßig erworben hat und ihr auch keine Titel aberkannt wurden.

Wurde der Sozialdezernent als Lockvogel genutzt ?

Als der Sozialdezernent bemerkt haben soll, dass er als Lockvogel genutzt worden wäre, sei er aus seinem Amt ausgeschieden. Ihm sei eine Stelle als Geschäftsführer bei der Lebenshilfe e.V. verschafft worden, die vom Jugendhilfeausschuss „gesponsert“ worden sei.

Der jetzt 18jährige ältere Bruder sei dort schon eine ganze Weile im sozialen Jahr beschäftigt gewesen, bis Oßwald bemerkt haben soll, wer in seinem Verein tätig ist. Danach habe der Junge gehen müssen.

Der Rechtsstreit findet kommenden Mittwoch, den 13. November 2019 um 09:00 Uhr vor dem Landgericht Gießen in der Ostanlage 15 statt.

„25 Million Parents are being erased in North America“

Erasing Family Documentary

Jennifer Harman, associate professor of psychology at Colorado State University: Victims of behaviors that lead to parental alienation

2019-11-09
aktualisiert 2023-02-20

 

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Erasing Family North America/Keltern-Weiler. Laut Angaben von ErasingFamily.org werden in Nordamerika über 25 MILLIONEN ELTERN nach Scheidung und Trennung aus dem Leben ihrer Kinder entfernt. Der Dokumentarfilm ERASING FAMILY begleitet junge Erwachsene, die um die Vereinigung mit ihren zerbrochenen Familien kämpfen.

Nehmen Sie Kontakt auf, um kid – eke – pas weltweit zu überwinden !

Erasing Family Documentary: „We need to strengthen family bonds after divorce, not #erase them ! … In North America, over 25 MILLION PARENTS are being erased from their children’s lives after divorce and separation. The ERASING FAMILY documentary follows young adults fighting to reunite with their broken families. … Happy endings are possible! The film ends with children and parents being reunited on screen and will inspire other kids to reach out to #erased parents, siblings and grandparents.“ Quelle

Jennifer Harman, associate professor of psychology at Colorado State University about Parental Alienation

aktualisiert 2023-02-20

Film Erasing Family (2020) | Parental Alienation documentary, | US Divorce Court System


Filmtext Documentary Central: „61.430 Aufrufe 13.02.2021 #Documentary #Divorce #erased
Erasing Family – In North America, over 25 MILLION PARENTS are being erased from their children’s lives after divorce and separation. The ERASING FAMILY documentary follows young adults fighting to reunite with their broken families. Through the eyes of 23-year-old Ashlynn, 12-year-old Lauren and 28-year-old Brian, consequences on mental health caused by profiteering high-conflict divorce court settlements are revealed. The film shows programs that encourage mediation and shared parenting which will prevent parental alienation and future childhood trauma, making divorce and separation less costly both financially and emotionally. The film ends with children and parents being reunited on screen and will inspire other kids to reach out to #erased parents, siblings and grandparents.

Filmtext deutsch: „Erasing Family – In Nordamerika werden über 25 MILLIONEN ELTERN nach Scheidungen und Trennungen aus dem Leben ihrer Kinder gestrichen. Der Dokumentarfilm ERASING FAMILY folgt jungen Erwachsenen, die darum kämpfen, wieder mit ihren zerrütteten Familien zusammenzukommen. Durch die Augen der 23-jährigen Ashlynn, der 12-jährigen Lauren und des 28-jährigen Brian werden die Folgen für die psychische Gesundheit aufgedeckt, die durch profitorientierte, konfliktreiche Scheidungsvereinbarungen verursacht werden. Der Film zeigt Programme zur Förderung von Mediation und gemeinsamer Elternschaft, die elterliche Entfremdung und künftige Kindheitstraumata verhindern und Scheidung und Trennung sowohl finanziell als auch emotional weniger kostspielig machen. Der Film endet mit der Wiedervereinigung von Kindern und Eltern auf der Leinwand und wird andere Kinder dazu inspirieren, sich an ihre #entfremdeten Eltern, Geschwister und Großeltern zu wenden.“

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Reform in dieser Weise untauglich !

Stellungnahme zum Thesenpapier der Arbeitsgruppe „Sorge- und Umgangsrecht, insbesondere bei gemeinsamer Betreuung nach Trennung und Scheidung“

von Horst Schmeil

2019-11-08

Dipl. Päd. Horst Schmeil bezieht Stellung. Foto: Heiderose Manthey.

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Güstrow/Keltern-Weiler. Horst Schmeil, Dipl. Pädagoge, Verfahrensbeistand, Berater in Kindschaftsverfahren und Fachjournalist, kommentiert das von
acht Experten der Arbeitsgruppe „Sorge- und Umgangsrecht, insbesondere bei gemeinsamer Betreuung nach Trennung und Scheidung“ vorgelegte Thesenpapier. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz BMJV wird diese Thesen prüfen und auswerten.

Familie und Menschenwürde ist unantastbar

Im Grundgesetz ist eindeutig formuliert, dass die Familie unantastbar ist, ebenso wie die Menschenwürde. Das Recht und die Pflicht zu Pflege und Erziehung, aus dem das natürliche Recht der Kinder auf eine Familie und die Pflege und Erziehung durch die leiblichen Eltern garantiert und geschützt ist, ist in der familiengerichtlichen Praxis oft nicht erkennbar. Professionell Beteiligte vertreten ihre eigenen Interessen auf dem Rücken der Familien(mitglieder) und bezeichnen dieses als „Kindeswohl“. Aus diesem Grund ist eine „Reform“ der Gestaltung der Sorge- und des Umgangs dahingehend erforderlich, die gerichtliche und beratende Gestaltung streng an die Vorgaben des Grundgesetzes und des internationalen Privatrechts anzupassen. Ein entscheidender Ansatz besteht in der Frage, dass die bisherigen Paragrafen, die dem GG widersprechen, ersatzlos gestrichen werden.

Ist das mit den 50 Thesen gelungen ? Fazit: Reform in dieser Weise untauglich.

Lesen Sie hier die gesamte Stellungnahme des Dipl. Pädagogen Schmeil zu allen Thesen.

Mahnwache vor dem Oberlandesgericht Sievekingplatz

Am Nikolaustag: Der Väteraufbruch für Kinder e.V. Hamburg erinnert an Eltern-Kind-Entfremdung – gerade in der Vorweihnachtszeit

2019-11-07

Christian Peters lädt zur Mahnwache nach Hamburg ein. Unterstützung tut gut ! Foto: VAfK Hamburg.

Hamburg. Christian Peters, Vorstand Väteraufbruch für Kinder, Landesverein Hamburg e.V., gibt bekannt: Am 06. Dezember 2019 gibt es wieder eine Mahnwache vor dem Oberlandesgericht am Sievekingplatz.

Die wichtigsten Daten

Ort: Sievekingplatz 1, 20355 Hamburg
Aufbau: 07:30 Uhr
Beginn: 08:00 Uhr
Einladung der Presse: 09:00 Uhr
Ende: 13:00 Uhr, danach gehen wir alle in einer netten Runde noch einen Kaffee trinken
Kontakt: Christian Peters, Tel.: 0176 51 49 80 29

Weihnachten die sensibelste Jahreszeit in jeder Familie – auch oder gerade für Trennungsväter und -mütter

Die Weihnachtszeit ist die sensibelste Jahreszeit in jeder Familie. Und unsere Kinder haben ein Recht auf uns, auf den Vater und auf die Mutter. Wir vom Väteraufbruch für Kinder e.V. wollen dem Familiengericht zeigen, dass wir uns IMMER und JEDERZEIT für unsere Kinder einsetzen, auch wenn für uns gerade kein Gerichtstermin ansteht. Und das zeigen wir mit unserer Teilnahme an der Mahnwache.

Wir vom Hamburger Vorstand laden Euch ein, bei der Aktion teilzunehmen.

Hamburger VAfK-Webseite

FATHERS‘ PROTEST

INTERNATIONAL MEN’S DAY

STOP ! Diskrimination of Fathers

2019-11-06

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Luxembourg. On Tuesday, Nov. 19th, 2019, the fathers‘ protest is starting at 11:30am vis-à-vis Auchan Kirchberg (JFK avenue). Premiss: „A child should never be deprived of his natural human right to family life and equal access to both parents. Nor does anyone has the right to decide which of his parents‘ love has more value.“

Prämisse von FAD (google translate): Ein Kind sollte niemals seines natürlichen Menschenrechts auf Familienleben und des gleichen Zugangs zu beiden Elternteilen beraubt werden. Auch hat niemand das Recht zu entscheiden, welche Liebe seiner Eltern mehr Wert hat.

Both Parents for All children (TM) – FAD.lu

LUXEMBOURG PARENTS FOR EQUAL SHARED PARENTING –
ALTERNATING RESIDENCE LAW AFTER SEPARATION

More information here.

Zur Facebookgruppe FAD – Fathers Against Discrimination asbl

EGMR: Urteil vom 29.10.2019 zu Eltern-Kind-Entfremdung

European Court of Human Rights – Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

Art 8 • Respect for family life • Failure to enforce final judgment awarding mother custody • Children’s alienation from their mother • Failure to act with requisite diligence • Positive obligations

2019-11-05

Urteil. EGMR vom 29.10.2019 zu kid – eke – pas. Foto: Heiderose Manthey.

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Brüssel/Keltern-Weiler. ARCHE sucht einen Übersetzer für das nachfolgende Urteil. Melden Sie sich bitte unter den im Impressum angegebenen Kontakten.

You are here: BAILII >> Databases >> European Court of Human Rights >> PISICA v. THE REPUBLIC OF MOLDOVA – 23641/17 (Judgment : Article 8 – Right to respect for private and family life : Second Section) [2019] ECHR 779 (29 October 2019)
URL: http://www.bailii.org/eu/cases/ECHR/2019/779.html
Cite as: [2019] ECHR 779

THE FACTS

THE CIRCUMSTANCES OF THE CASE
The applicant was born in 1981 and lives in Ialoveni.
The facts of the case, as submitted by the parties, may be summarised as follows.
The applicant’s divorce and custody of the children
On 7 September 2002 the applicant married P. While they were married they had a son, who was born on 14 July 2003.
8. On 6 March 2006 the applicant obtained a divorce. She also obtained custody of her son. …

Read more.

Zusammenfasssung des Urteils unter VAfK Köln auf deutsch.

Am UN-Projekt beteiligen: Weiße Folter im Zusammenhang mit Kinderraub und Kindesentfremdung ?

Ist kid – eke – pas psychische Folter, ausgehend von Justiz, Jugendämtern u.a. ?

Andrea Jacob bereits 2015 in Brüssel: Rede zur Aufdeckung von Folter in Deutschland

2019-11-04

 Untersuchungen zur Weißen Folter sind angelaufen. ARCHE fordert kid – eke – pas – Opfer auf, sich an die UN zu wenden. Foto: Patrick.


New York/Keltern-Weiler. Bis zum 25. November 2019 besteht die Möglichkeit sich an dem UN-Projekt zur Aufklärung von Weißer Folter zu beteiligen.

Nils Melzer ist UN-Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung oder Strafe

Unter dem Aufruf „Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“ – Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu psychischer Folter und Misshandlung hat der UN-Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (CIDTP), Nils Melzer, beschlossen, seinen nächsten thematischen Bericht auf „Psychologische Folter und Misshandlung“ zu focussieren.
 
Der Bericht wird dem Menschenrechtsrat im März 2020 vorgelegt
 
Wörtlich heißt es: The UN Special Rapporteur on Torture and other Cruel, Inhuman or Degrading Treatment or Punishment (CIDTP), Nils Melzer, has decided to focus his next thematic report on „Psychological Torture and Ill-Treatment” The report will be submitted to the Human Rights Council in March 2020.


In this context, the Special Rapporteur will welcome all relevant submissions that Member States, UN Agencies, civil society and academia may wish to transmit on the thematic of Psychological Torture and Ill-Treatment.

Please complete the questionnaire and send your submissions to: sr-torture[ät]ohchr.org . None of the responses will be attributed to their authors or considered to reflect the official position of the State or institution in question.

Deadline for Submissions: 25 November 2019„.

Holger Söder. Experte für UN-Fragen.

(google translate) In diesem Zusammenhang wird der Sonderberichterstatter alle einschlägigen Beiträge begrüßen, die die Mitgliedstaaten, die UN-Agenturen, die Zivilgesellschaft und die Wissenschaft möglicherweise zum Thema psychologische Folter und Misshandlung übermitteln möchten.
 
Fragebogen ausfüllen

Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und senden Sie Ihre Einsendungen an: sr-torture[ät]ohchr.org. Keine der Antworten wird ihren Autoren (d.h. Anonymität wird zugesichert) zugeordnet oder als die offizielle Position des betreffenden Staates oder der betreffenden Institution wiedergebend angesehen.

Einsendeschluss: 25. November 2019.



ARCHE fordert kid – eke – pas – Betroffene auf an dieser Untersuchung teilzunehmen

Holger Söder kann Ihre Fragen auf International Association of Human Rights Defenders beantworten.

Zum Fragebogen in Deutsch.

Zum Fragebogen in Englisch.

Mehr Infos finden Sie hier.

Klaus Hüfner, Anne Sieberns, Norman Weiß
Menschenrechtsverletzungen: Was kann ich dagegen tun ? Menschenrechtsverfahren in der Praxis

Morgen in Nürnberg: DEUTSCHER GENDER KONGRESS*

Paritätisches und partnerschaftliches Verständniss von Mann und Frau

Im Focus: Väter – Männer – Jungen

2019-11-01

Aus der Website DEUTSCHER GENDER KONGRESS. Foto © Genderkongress.org.

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Nürnberg/Keltern-Weiler. Am Samstag, den 2. November 2019 findet der Deutsche Gender Kongress in Nürnberg von 11:00-17:00 Uhr statt. Rainer Winter, der Vorstand von MANNdat e.V. lädt Frauen und Männer mit Interesse an ganzheitlicher Geschlechter- und Familienpolitik, Mitglieder von Verbänden aus der Jungen-, Männer- und Väterarbeit, aus der Mädchen-, Frauen- und Mütterarbeit, Vertreter aus Politik, Justiz und den Medien, aus der Jugendhilfe, den Wohlfahrtsverbänden, der öffentlichen Verwaltung und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ein.

Aktiver Vater. Mitorganisator. Sebastian von Meding. Foto: Heiderose Manthey.

„Grundlage des Diskurses sind gegenseitige Wertschätzung und ein paritätisches und partnerschaftliches Verständnis von Mann und Frau auf Augenhöhe.

Der Kongress möchte einen Beitrag leisten zur Überwindung der bestehenden Polarisierung und der tradierten Rollenmuster in der vorherrschenden Gleichstellungs-, Bildungs- und Familienpolitik in Deutschland.“

Zum Programm

  • Fachbeiträge und Diskussionen über Männer-, Väter- und Jungendiskriminierung, deren Ursachen und Folgen

  • Workshops zur Erarbeitung von Forderungen an die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, wie Gleichberechtigung erreicht werden soll

Lesen Sie hier weiter.

Der Kommentar

Diese Reform „Sorgerecht“ ist Kindeswohl gefährdend !

Definitiv NEIN zu „Kinder als Schicksalsrichter“

2019-10-31

Väter äußern sich zum Thesenpapier der Berliner Arbeitsgruppe zur Reform des Sorge- und Umgangsrechts. Foto: Heiderose Manthey.

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Keltern-Weiler. Ein betroffener Vater äußert sich zum vorgelegten Thesenpapier der Arbeitsgruppe zur Reform des Sorge- und Umgangsrechts.

Der Satz: „Der Kindeswillen soll künftig stärker berücksichtigt werden.“, bei gleichzeitiger Ablehnung des Wechselmodells als gesetzlichem Regelfall zeigt, dass durch die Reform Kindeswohl konkret gefährdet wird.

Reform versagt im zentralen Kern des Familienrechts

Der Fokus gegen das Wechselmodell wird sich in der Praxis so auf eine Manipulation des Kindeswillens durch Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) richten. … PAS ist eine durch die WHO anerkannte subtile Form der Kindesmisshandlung. Die Kinder werden noch stärker in den Fokus der Misshandlung gerückt und im Loyalitätskonflikt ihrer Liebe zu beiden Eltern zerrissen. Vorsätzlich.

Es lohnt sich immer noch im Familienrecht ums Kind zu streiten und Kinder zu manipulieren. Damit versagt diese Reform im zentralen Kern des Familienrechts. Die Streitindustrie wird auch weiterhin gut an der Eskalation der Elternsituation und vorsätzlichen Misshandlung von Kindern verdienen. Richter werden auch weiterhin ihre persönliche Ideologie und Willkür ausleben. Es scheint als sei all das politisch gewollt. Politik versagt. Vorsätzlich.

Diese Reform wird Kindern schaden, weil der Anreiz Kindeswillen zu manipulieren weiter vergrößert wurde.

„Kinder werden zum Schicksalsrichter gemacht, entscheiden, wessen Existenz und Elternschaft vernichtet wird.“

Reaktionen auf Berlin !!!

Wut entrüstete Väter in den Mailing-Gruppen

Billiger Abklatsch ! Nein zum vorgelegten Thesenpapier

Der Kommentar

REAKTIONEN AUF BERLIN !!!

Wut entrüstete Väter in den Mailing-Gruppen: Wozu überhaupt professionelle Profiteure zur Reform des Sorge- und Umgangsrechts und keine Betroffenen-Experten ?

2019-10-30
 

Ein weiterer Kommentar zum vorgelegten Thesenpapier. Foto: Heiderose Manthey.

 
Keltern-Weiler. Ein weiterer betroffener Vater kommentiert. Seine Forderungen stellt er in 12 Thesen dar.
 
 
  1. Konsequent das Wechselmodell bzw. Doppel-Residenz zum Regelfall gesetzlich zu verankern.
  2. Der zukünftige Wohnort des/der Kind/Kinder muss sich zukünftig zumindest in Kreis/Gebiet des Kindesvaters befinden, noch besser in der Nähe der Schule und Kita.
  3. Elter-Kind-Entfremdung wird per Gesetz zukünftig unterbunden und bei Nichtbeachtung wird dieses strafrechtlich geahndet, notfalls mit Entzug des Sorgerechtes.
  4. Der Elterntteil, bei dem das Kind überwiegend lebt, wird per Gesetz auferlegt werden, dass dieser der Informationspflicht konsequent in allen Belangen das Kind betreffend nachkommt.
  5. Es wird gesetzlich verankert, dass eine Mediationspflicht besteht, bevor ein Familiengerichtssverfahren angeregt wird.
  6. Melderecht (Wohnsitz) des Kindes/der Kinder liegt zukünftig bei beiden Eltern.
  7. Steuerlich werden zukünftig Trennungseltern gleichgestellt gegenüber den verheirateten Eltern. Das heißt Lohnsteuerklasse 1 gilt zukünftig nicht mehr für Trennungsväter bzw. Mütter.
  8. Aufwendungen bez. der Kinder müssen steuerrechtlich (Einkommenssteuererklärung) besser oder mehr berücksichtigt werden.
  9. Jugendämter bekommen zukünftig ein unabhängiges Kontrollorgan, das diese prüft und überwacht.
  10. Justiz (Familienrichter) müssen zukünftig verpflichtet werden, an Weiterbildungsmaßnahmen in Bezug auf kinderpsychologische Verfahrens- und Handlungsweisen teilzunehmen.
  11. Gutachter müssen zukünftig nachweisen, dass sie durch Schulungen und Weiterbildungen, Zertifikate etc dazu befähigt sind und daher geeignet, familienrechtliche Gutachten zu erstellen.
  12. Familienrichter dürfen sich zukünftig nicht mehr alleine anhand von Gutachten und Stellungnahmen des Jugendamtes orientieren und danach entscheiden bzw. handeln.