Was haben Familienzerstörung und Friedensforschung gemein ?

Galtung-Institut für Friedenstheorie und Praxis

ARCHE und ihre Brücke zu Prof. Dr. Dr. mult. Johann Galtung

2017-09-07

ARCHE Heiderose Manthey Galtung-Institut für Frieden_13afe

Heiderose Manthey besuchte das Friedensinstitut von Prof. Dr. Dr. Johann Galtung in Grenzach-Whylen. Ihr Ziel: Gemeinsamkeiten in der Friedensforschung herausarbeiten und als Leitlinien für ein NEUES MITEINANDER, als Prämissen für die Menschen zugrunde legen.

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Grenzach-Whylen/Weiler. Was haben Kindesraub – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome mit der großen Friedenspolitik und -wissenschaft des Galtung-Instituts gemein ? Mehr als wir vielleicht alle denken ! Ein Staat, der seine Kinder nicht vor den intimsten Eingriffen in die Familie schützt, geht verbrecherisch gegen die Gesundheit seiner eigenen Bewohner vor. 

Innenangriffe des Staats auf die eigenen Familien schaffen das Konfliktpotential für Angriffskriege jeglicher Art

ARCHE Heiderose Manthey Galtung-Institut für Frieden_13a

Leitet die ARCHE seit 2006. Heiderose Manthey. Foto: Naakow Grant-Hayford.

„Einen kriegerischen Innenangriff könnte man den Vorgang eines Staates nennen, der es nicht schafft in seinen eigenen Familien für Frieden zu sorgen und anstatt das höchste Gebot der Konfliktbewältigung anzugehen, dafür ‚Sorge‘ trägt, Familien zu spalten, um somit die bereits herausragenden und brennenden Konflikte lediglich ‚kalt‘ zu stellen und im Untergrund weiter gären zu lassen.

Mit dieser Vorgehensweise schafft er das höchste Potential für ‚Fremden’hass, denn die eigenen zerstörten Seelen können sich last not least nur an projektierten Feinden aus’kotzen‘, um nicht untergehen zu müssen!“, so Heiderose Manthey, die seit 20 Jahren extreme Erfahrungen mit innerstaatlichen Familienzerstörungen gemacht hat – und dieses Vorgehen auch weltweit realisiert weiß.

Fremdenhass steht gegen Eigenliebe – Heimatvertreibung anstatt Settling down

„Geborgenheit, Sicherheit, Liebe und Wärme, Geduld beim Gedeihenlassen und Fürsorge für die Persönlichkeitsmerkmale des Einzelnen müssen“, laut der Leiterin der ARCHE Weiler, „wieder in das menschliche Bewusstsein treten und die in den letzten Jahrzehnten immer mehr in den Vordergrund getretene kalte Lehre eines brutalen Hin-und-Her-Gezerrtseins in einem unmenschlichen Bewertungswahn, einer schon längst wahnhaften Anpassungsdoktrin, eines Verfolgtwerdens mit Lerninhalten und des nicht enden wollenden Leistungsgedanken, abverlangt von einer umsatzgeilen Produktionsindustrie, müssen weichen !“ In der Zwischenzeit gäbe es eine Studie, so Manthey, dass in Deutschland jedes zweite Schulkind an Stress leide. „Das kann nicht das Ziel der menschlichen Entwicklung sein, leidende Krücken zu schaffen.“

Galtung-Institut – Mitarbeiter und Referenten

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Während sich das Galtung-Institut auf internationaler Ebene mit Konfliktbewältigung befasst, genauer gesagt Länderstudien in Krisensituationen betreibt, so Naakow Grant-Hayford, Leiter des Instituts an der deutsch-schweizerischen Grenze in Grenzach-Whylen, geht Manthey mit ihrer ARCHE in die persönliche Konfliktbewältigung und schafft es Menschen aus ihrer mehrfach manipulierten Umgebung im Zuge von angewandter profunder Kommunikationstechniken – eine innovative Methode zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und zum Lösen unbewusster Problemfelder – herauszuholen und mehr und mehr zu sich selbst als selbständig denkende und wahrnehmende Wesen zurückzuführen.

Arbeitsweisen von Johann Galtung studieren: TRANSCEND International

Über die Arbeitsweisen von Prof. Dr. Dr. mult. Johan Galtung: „Johan Galtung arbeitet erfolgreich als international anerkannter Mediator und hat eine Methode zur Konflikttransformation entwickelt (TRANSCEND Methode), mit der er in den vergangenen 50 Jahren in über 150 internationalen Konfliktsituationen als Konfliktberater vermittelt hat. Im Jahr 1992 gründete er TRANSCEND International, ein Netzwerk für Frieden, Entwicklung und Umwelt. TRANSCEND vernetzt Mediatoren, Journalisten, Akademiker sowie Praktiker anderer Disziplinen im Bereich der Friedensarbeit weltweit. Im deutschsprachigen Raum arbeiten das TRANSCEND Netzwerk sowie das Galtung-Institut systematisch mit Johan Galtungs Methoden und geben diese in zertifizierten Kursen weiter.“

ARCHE will ihren Kontakt zum Institut wieder aufnehmen und ausbauen.

Peter Pans suchen ihr Zuhause

Wenn sie aus dem Nimmerland kommen

Der Einzug ins Immerland

2017-09-04

Peter Pans suchen ihr zuhause.

Peter Pans suchen ihr Zuhause.

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Weiler. Wer kennt sie nicht, die fiktive Figur ‚Peter Pan‘ ? Der Kinderbuch-Autor James Matthew Barrie bestimmte Peter Pan zur Hauptfigur seiner Kindergeschichten. Barrie stellt mit Pan ein Kind dar, das niemals erwachsen wird. Gott sei dank, mögen die einen denken, die innerlich Kind geblieben sind und nicht zu akkuraten Quadratfiguren versteinerten, zu Nörglern, Besserwissern, Alles-Nieder-Machern und selbernannten Richtern verkommen sind.

Wenn sie wissen wollen, wo die Wurzeln sind.

Wenn sie wissen wollen, wo die Wurzeln sind.

Manchmal wird es aber auch kindgebliebenen Menschen zu einsam auf ihrer fiktiven Insel.

Sie suchen ihr Zuhause.

Nicht inmitten von Angepassten, sondern bei Kreativen, Selbständigen, Selbstdenkern.

Nicht immer leicht. Manche finden sie.

… manche finden zurück in ihre Heimat.

Tabuthema durchbrechen

Gewalt gegen Männer aufdecken !

Crowdfunding unterstützen für einen REA-Kurzfilm

2017-09-02

Dem Missbrauch an Männern mit Entschiedenheit entgegenwirken. Gewalt ist Gewalt. Gleich an welchem Geschlecht sie ausgeübt wird.

Dem Missbrauch an Männern mit Entschiedenheit entgegenwirken. Gewalt ist Gewalt. Gleich an welchem Geschlecht sie ausgeübt wird.

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Weiler. Warum unterstützt ARCHE einen Film über häusliche Gewalt an Männern ? Ganz einfach: Gewalt ist nicht geschlechtsgebunden und muss in jeglicher Form aufgedeckt werden ! Wer weiß denn schon, dass 40-50% der Opfer bei häuslicher Gewalt Männer sind ?

Haben Männer ein Recht auf Hilfe ?

Das willige Film-Team bestehend aus Joanna Bielinski (Regie), Stefan Karlegger (Regieassistenz), Daniel Weil (Drehbuch), Armin Karahasanovic (Kamera), Vero Bielinski (Standfotografie), jo-film (Produktion), Paula Hans (Rea – Cast) schreibt: „Wir möchten auf das Tabuthema „Gewalt gegen den Mann“ aufmerksam machen. Auch Männer haben ein Recht auf Hilfe. Und auf Gleichberechtigung. Wir hoffen damit die Männerhilfsorganisationen bekannter zu machen, damit noch mehr Hilfsangebote für „Männer in Not“ entstehen können.“

… und weiter: Können Frauen Gewalt gegen Männer ausüben ?

„Seit mehreren Jahren recherchiert die Filmemacherin Joanna Bielinski über das Thema „häusliche Gewalt an Männern“ – ein Tabuthema, das offenbar viel öfter vorkommt als angenommen. Frauen, die Gewalt ausüben, passen nicht in unser Gesellschaftsbild.

Frauen gelten generell als Opfer und nicht als Täter. Die männliche Rolle sieht keine Opfer-Erfahrung vor. Es gibt einzig die Täterperspektive, die dem Mann zugeschrieben wird, weswegen Männer in Not selten Hilfsinstitutionen aufsuchen bzw. aufsuchen können.

Die Dunkelziffer und das Wegschauen

Die Dunkelziffer von männlichen Opfern ist weitaus höher als bisher angenommen (schätzungsweise 40-50% der Opfer bei häuslicher Gewalt sind Männer). 2008 gab es in Deutschland laut Amnesty International 363 Frauenhäuser, in denen Frauen unterkommen konnten. Die Tendenz ist immer noch ansteigend: mittlerweile sollen es über 400 sein. Sie werden von Fraueninitiativen oder Wohlfahrtsverbänden betrieben und erhalten finanzielle Förderung durch die öffentliche Hand.

Gewalt demonstrieren oder Konflikte lösen ? Frauenhäuser contra Männerhäuser ?

Dem stehen ganze drei Männerhäuser gegenüber: in Berlin und Oldenburg (gegründet 2002) sowie seit Mai 2014 ein weiteres in Osterode. Die Angebote in Berlin und Oldenburg werden ehrenamtlich finanziert und müssen ohne öffentliche Gelder auskommen. Lediglich in Osterode existiert nun das erste kommunal finanzierte Männerhaus Deutschlands. (Quelle wikimannia und Gleichmaß)“

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Sie unterstützen bereits das Projekt und treten ein für die Offenlegung von Gewalt an Männern

Manndat   ZwüscheHalt   Gleichmaß e.V.   Genderama

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Helfen auch Sie mit die Spirale der Gewalt zu durchbrechen ! Unterstützen Sie mit einer Spende das Filmteam !

Wahl 2017 – eine Qual oder ein Schuss ins Leere ?

Familienzerstörung aufhalten – über das Parteiensystem ?

Orientierungen an Wahlprüfsteinen überhaupt möglich ?

2017-09-01

2017-08-31_F_ARCHE Wahl 2018 - ein Schuss ins Leere_01d

Was versprechen die Parteien ? … was sie halten ist dann nochmal was anderes !

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Weiler. ARCHE empfiehlt vor der Wahl sich nachfolgende zwei Beiträge anzuschauen. Für das Bündnis berichtet Dr. Johannes Resch, stellvertretender Vorsitzender des Bündnis „Rettet die Familie“, in Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017 und die Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter (IG JMV) lädt nach Berlin zum Pressegespräch ein.

Verband Familienarbeit e.V.

Wahlprüfsteine für die Bundestagswahl

am 24. September 2017 – veröffentlicht am von Fh-Redaktion

und

Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter (IG JMV)

Einladung zum Pressegespräch

am 04. September 2017 um 12 Uhr in Berlin: Bundestagswahl 2017

„Parteien sind für Männer nicht wählbar – Interessenverband nennt die Gründe“

CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION

Artikel 24 Rechte des Kindes

2017-08-31

 

Charta der Grundrechte der Europäischen Union.

Welche Grundrechte sind zur Überwindung von kid – eke – pas in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankert ? Lesen Sie !

 

Änderung der Familienpolitik wird gefordert: Vermehrter Schutz der Familien anstatt ungerechtfertigte Inobhutnahmen und damit Finanzierung der Scheidungsindustrie und Heimunterbringung

„(1) Kinder haben Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die für ihr Wohlergehen notwendig sind. Sie können ihre Meinung frei äußern. Ihre Meinung wird in den Angelegenheiten, die sie betreffen, in einer ihrem Alter und ihrem Reifegrad entsprechenden Weise berücksichtigt.

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Zum „Wohl“ der Kinder ?

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(2) Bei allen Kinder betreffenden Maßnahmen öffentlicher Stellen oder privater Einrichtungen muss das Wohl des Kindes eine vorrangige Erwägung sein.

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(3) Jedes Kind hat Anspruch auf regelmäßige persönliche Beziehungen und direkte Kontakte zu beiden Elternteilen, es sei denn, dies steht seinem Wohl entgegen.“

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Download CHARTA_GRUNDRECHTE_Europäische Union

DIE QUADRATUR DES KREISES

„Du hast das Menschenunmögliche möglich gemacht!“

2017-08-31

Das Menschenunmögliche auf Erden möglich zu machen, mag wohl nur wenigen gelingen.

Das Menschenunmögliche auf Erden möglich zu machen, mag wohl nur wenigen gelingen.

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Weiler. Es ist wohl nur wenigen Menschen gegönnt, hier auf Erden das Menschenunmögliche möglich zu machen. Nur eine eiserne Disziplin auf das Ziel hin und das Gehen eines Weges, den andere für nicht begehbar halten, bringt unbeirrbare, hoffnungs- und vertrauensvolle Menschen an ihr Ziel.

Damit schaffen sie das NEUE auf dem Boden des ALTEN

Dass diese Zukunftsträger ihren Weg alleine gehen müssen, ist klar. Die Wegbegleiter sind zeitweilige Randfiguren wie bei einem fast endlos scheinenden großen Rennen, das über Jahre andauert. „The Loneliness of the Long-Distance Runner“ ist denen bekannt, die durch sengende Hitze und klirrende Kälte, durch langanhaltende Dürren und heftige Überschwemmung, durch raue Stürme und gefährlichen Sauerstoffmangel hindurch mussten ohne jemals darauf vorbereitet gewesen zu sein. Unterversorgung war ihr tägliches Brot: Und sie hielten durch !

Der Geist des Über-Lebens lehrte sie

So registriert im Logbuch der ARCHE am heutigen Tage.

REPORTER „OHNE GRENZEN“ – gibt es die ?

Pressemitteilung von NACHRICHTEN REGIONAL: Antrag auf Diskussion über die „Pressefreiheit in Deutschland“

Berlin: Mitgliederversammlung von REPORTER OHNE GRENZEN am 26. September 2017

von Karin Hurrle

2017-08-29

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Es geht um Pressefreiheit. Gibt es die ? Leben in einem Geisterland ?

 

Haßloch. Am 26. September 2017 findet in Berlin eine Mitgliederversammlung von REPORTER OHNE GRENZEN statt. NACHRICHTEN REGIONAL ist schon jahrelanges Mitglied bei ROG, war auch seinerzeit auf der 20-jährigen Jubiläumsveranstaltung im September 2014 in Berllin. Auf der Tagesordnung steht u.a. ein Bericht des Vorstandes, der einen Überblick über die Arbeit in der Türkei geben will.

Pressefreiheit in den USA u.a.

Auch wird die Lage zur Pressefreiheit in den USA und dem Einfluss russischer Propaganda ein Thema sein. In einem moderierten Gespräch wird mit Ina Ruck, Korrespondentin für Außen- und Sicherheitspolitik beim WDR und bis vor kurzem ARD-Studioleiterin in Washington über die Bedrohung der Pressefreiheit in den USA gesprochen. Auch ihre Einschätzung des Einflusses russicher Propaganda wird bei dieser Diskussion mit der früheren Moskau-Korrespondentin eine Rolle spielen.

Bedrohte Journalisten in Deutschland ?

ROG informiert seine Mitglieder außerdem wie folgt: „Eine gute Nachricht zum Schluss: Wir konnten im zurückliegenden Jahr erneut deutlich mehr Mitstreiter für die Pressefreiheit gewinnen. Wir sind mittlerweile 1564 Mitglieder und 417 Fördermitglieder bei ROG“. Weiterhin wurden die Mitglieder darüber informiert, dass bereits interne Diskussionen geführt wurden, wie bedrohten Journalistinnen und Journalisten in der Türkei wirksam geholfen werden kann? Diese Diskussionen waren Grund für Nachrichten Regional, einen Antrag an die Mitgliederversammlung von ROG zu stellen, sich für bedrohte Journalisten auch in Deutschland einzusetzen und sich dem Thema „Pressefreiheit in Deutschland“ anzunehmen.“

Und hier der Antrag.

Für die Rechte der Kinder: Neue Städte und neue BIKER-CLUBS gewinnen – WELTWEIT

Organisiert Euch jetzt schon für die BIKER-DEMO 2018 !

Facebook-Gruppe Biker kämpfen für das Wohl aller Kinder als vorläufigen Sammelplatz gewählt

2017-08-27

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MACH MIT !!! Aufruf für 2018.

Mannheim/Weiler. Kaum war die erste BIKER-DEMO 2017 in Mannheim für die Rechte der Kinder erfolgreich zu Ende gegangen, kündigte Organisator Otto Höfler an, dass diese Demo 2018 wieder auf die Beine gestellt werden soll. Termin für das kommende Jahr ist der 26. Mai !

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Organisator. Otto Höfler. Foto: Heiderose Manthey.

Für die BIKER-DEMOs ist eine eigene Webseite eingerichtet worden, die über die diesjährige Demonstration berichtet und die Kundgebung für nächstes Jahr schon im Auge hat. Selbst das Rhein-Neckar-Fernsehen war anwesend und hat einen phantastischen Film gedreht.

Hauptredner waren Bernd Kuppinger, mehrfacher Sieger gegen Deutschland beim EGMR und der 1. Vorsitzende des VAfK Köln, Hartmut Wolters. Wolters Rede ist hier zu finden.

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Jetzt geht es um Optimierung der DEMO und um Verbreitung des Anliegens: ALLEN KINDERN BEIDE ELTERN 

MACHT MIT !!!

Eine solche Demo, die die Rechte der Trennungs- und Scheidungskinder in den Vordergrund holt, braucht viele wissende, strukturierte und anpackende Helfer.

Das Überwinden von kid – eke – pas Kindesraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome ist ein weltweites Phänomen und muss mit allen Mitteln bekämpft werden, damit Kindern nicht die lebensnotwendigen Beziehungen zu ihren Eltern genommen werden und sie geschützt bleiben.

Bernd Kuppinger spricht. Im Vordergrund: Hartmut Wolters.

Bernd Kuppinger spricht. Im Vordergrund: Hartmut Wolters. Foto: Heiderose Manthey.

Der Missbrauch des Kinderschutzes aufgedeckt wird durch die ernüchternden Aussagen von Dr. Andrea Christidis im Film MAIKÄFER FLIEG … Der Weg vom Kinderschutz zur Kinderpornografie-Mafia oder auch in der Version von Frubi TV  Erschütternde Aussagen einer Ärztin ▶ „Kinderschutz“, Jugendamt, Pädophile Richter + Politiker (!!)

Die Offenlegung der kid – eke – pas – Problematik, also vom Kinderraub bis zur willentlichen Entfremdung durch Gerichte und Behörden, wird im Film SCHACHMATT DER JUSTIZ …… Professor Christidis schreibt Rechtsgeschichte von Volker Hoffmann besonders gut dargestellt.

Interviewt werden Prof. Dr. Aris Christidis und Rechtsanwalt Thomas Saschenbrecker vom TV-Journalisten Heinz Faßbender.

Zum Animationsfilm BIKER SCHÜTZEN KINDER – Germanen MC Mannheim … europaweite Vorreiter von Heiderose Manthey und Volker Hoffmann

Zum Film Harte Schale – Weicher Kern über die BIKER-DEMO 2017 in Mannheim

ARD berichtet: Jugendämter in der Kritik wegen Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen

Eltern sollen für die Inobhutnahme ihrer Kinder gegen ihren Willen auch noch zahlen

Im Jahr 2012 noch 40.227, vier Jahre später bereits 84.230 Kinder

Zum Beitrag: Quelle: Das Erste FAKT 22.08.2017 | 28 Min. | UT | Verfügbar bis 22.08.2018 | Quelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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Er spricht als Experte im ARD-Beitrag. Prof. Dr. habil. Werner Leitner. Hier bei seinem Vortrag in Gießen: „Spitzenkräfte in Gießen schicken Justiz und Psychiatrie auf die Anklagebank“. Wer wird die Urteile über die Menschenrechtsverletzer und Familienzerstörer sprechen ? Vortrag von Werner Leitner “Wissenschaftliche Anforderungen an forensische Gutachten, reelle Praxis und Folgen für die Gesellschaft”. Foto: Heiderose Manthey.

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ARD/Weiler. „Die deutschen Jugendämter nehmen mehr Kinder und Jugendliche in Obhut als jemals zuvor. Der renomierte Psychotherapeut Prof. Dr. Leitner weiß, dass oftmals lebenslange physische und psychische Spuren bleiben: ‚Wenn man sich vorstellt, dass nach all diesem Leid, nach all dieser Belastung und mit Blick auf die Folgen und Spuren, die das Ganze hinterlässt, dann auch noch eine Zahlungsaufforderung zugestellt wird, dann ist das schlichtweg überhaupt nicht nachvollziehbar !'“

Prof. Dr. Werner Leitner. Gutachten in seiner Kritik.

Prof. Dr. Werner Leitner. Gutachten in seiner Kritik. Foto: Heiderose Manthey.

Die ARD zeigt die Betroffenheit zweier Familien und deren Kampf gegen die Maßnahmen der Jugendämter, die sich also gegen die Inobhutnahme ihrer Kinder stellten und am Schluss auch noch für den „staatlichen Raub“ ihrer Kinder zahlen sollten.

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In einem Fall wurde – dank der Berichterstattung ! – die Zahlung aufgehoben.

Hoffen wir, dass Familie Lehmann ebenfalls Erfolg haben wird, ihren Sohn Noah zurückerhält und die Zahlung eingestellt wird ! Sieben der acht Kinder konnten in die Familie zurückgeholt werden. Noah lebt noch bei Pflegeeltern.

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Vortrag Dr. habil. Werner Leitner auf ARCHE VIVA  Wissenschaftliche Anforderungen an forensische Gutachten, reelle Praxis und Folgen für die Gesellschaft

Inobhutnahmen 2016: „Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen“, heißt es

Pressemitteilung Nr. 290 vom 23.08.2017: 2016: 84 200 aus dem Statistischen Bundesamt

„Inobhutnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen“

2017-08-23

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Neueste Zahlen vom Statistischen Bundesamtes. Inobhutnahmen. Welche Kritierien auch immer dahinter sich verbergen.

WIESBADEN – Im Jahr 2016 führten die Jugendämter in Deutschland 84 200 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen durch (Inobhutnahmen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 6 600 Inobhutnahmen mehr als 2015 (+ 8,5 %). Auch wenn das Plus deutlich geringer als im Vorjahr ausfiel (2015 zu 2014: + 61,6 %), hat sich damit die Zahl vorläufiger Schutzmaßnahmen seit 2013 fast verdoppelt (2013: 42 100 Inobhutnahmen). Hauptgrund für das anhaltend hohe Niveau der Inobhutnahmen sind unbegleitete Einreisen aus dem Ausland: 2016 wurden aus diesem Anlass 44 900 Schutzmaßnahmen durchgeführt, 2 600 mehr als 2015 (+ 6,2 %). 

Die deutschen Jugendämter sind berechtigt und verpflichtet, vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen als sozialpädagogische Hilfe in akuten Krisen- oder Gefahrensituationen durchzuführen. Diese können auf Bitte der betroffenen Kinder, bei einer dringenden Gefahr für das Kindeswohl oder bei unbegleiteter Einreise aus dem Ausland eingeleitet werden. Bis eine Lösung für die Problemsituation gefunden ist, werden die Minderjährigen in Obhut genommen und gegebenenfalls fremduntergebracht, zum Beispiel in einem Heim oder bei einer Pflegefamilie.

21 700 Kinder, die im Jahr 2016 eine vorläufige Schutzmaßnahme durchliefen, waren jünger als 14 Jahre alt. In dieser Altersgruppe wurden die Kinder am häufigsten wegen Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils (45 %) und zum Schutz vor Vernachlässigung (19 %) in Obhut genommen. Auch die unbegleitete Einreise (15 %) und der Schutz vor Misshandlung (13 %) spielten hier eine größere Rolle. Bei den 62 500 Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren stand dagegen mit Abstand die unbegleitete Einreise aus dem Ausland im Vordergrund (67 %). Weitere Anlässe von Bedeutung waren in diesem Alter die Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils (12 %) und Beziehungsprobleme (6 %). Auch bei der Dauer der vorläufigen Schutzmaßnahmen gab es altersspezifische Unterschiede: Während bei den unter 14-Jährigen 46 % der Inobhutnahmen nach spätestens zwei Wochen beendet werden konnten, traf dies nur auf 34 % der 14‑ bis 17-Jährigen zu.

Die meisten Inobhutnahmen endeten bei den Kindern unter 14 Jahren mit der Rückkehr zu den Sorgeberechtigten (41 %) oder der Einleitung einer erzieherischen Hilfe außerhalb des Elternhauses, also in einer Pflegefamilie oder einem Heim (28 %). Die Jugendlichen von 14 bis 17 Jahre kehrten dagegen deutlich seltener zu den Sorgeberechtigten zurück (13 %): Hier leitete das Jugendamt am häufigsten eine erzieherische Hilfe in einer Pflegefamilie, einem Heim beziehungsweise einer betreuten Wohnform ein (26 %) oder vermittelte den Jugendlichen eine sonstige stationäre Hilfe, zum Beispiel einen Aufenthalt in der Jugendpsychiatrie oder einem Krankenhaus (24 %).

Entwicklung vorläufiger Schutzmaßnahmen 2013 bis 2016
Jahr Insgesamt Alter (in Jahren) Darunter aufgrund einer unbegleiteten Einreise aus dem Ausland
unter 14 14 bis 17 insgesamt Alter (in Jahren)
unter 14 14 bis 17
2013 42 123 17 058 25 065 6 584 377 6 207
2014 48 059 17 556 30 503 11 642 723 10 919
2015 77 645 19 945 57 700 42 309 3 406 38 903
2016 84 230 21 722 62 508 44 935 3 160 41 775

Weitere Informationen stehen unter Publikationen zur Verfügung.

Weitere Auskünfte gibt:
Dorothee von Wahl,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 81 41,
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