Ergebnisse erstmals veröffentlicht
2022-10-03
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Lüneburg. Knapp ein Jahr nach der Erhebung zu einer „Studie über von einem Elternteil oder von beiden Eltern entfremdete Kinder“ liegt nun die Auswertung der Datensammlung vor. Der Spiegel berichtet online unter den Überschriften „Wenn Familien zerbrechen – Sie waren Trennungskinder. Wie geht es ihnen heute als Erwachsenen ?“ und mit der Fragestellung „Was macht es mit Kindern, wenn Mama und Papa sich trennen?“ über die Ergebnisse der Ausarbeitung von Dr. iur. Dipl. soz-ök. B.Sc. psych. Jorge Guerra González.
González, seines Zeichens Jurist und Diplom-Sozialökonom Bachelor of Science Psychologie, ist tätig in Verfahrensbeistandschaften, Umgangs- und Ergänzungspflegschaften, Familienmediation und -coaching und in der Aus- und Weiterbildung „Schonende Elternkonflikte – Mit dem Blick auf das Kind“.
Ergebnis: Erwachsene Trennungskinder haben es schwerer als Erwachsene aus intakten Familien
Die aktuelle Studie des Juristen belege, so der Spiegel, dass die jungen Erwachsenen, die in ihrer Kindheit den Bruch ihrer Familie erleben und als Trennungskinder aufwachsen mussten, es später schwerer haben würden als Kinder aus sogenannten „intakten“ Familien.
Fünf von Trennung betroffene Erwachsene erzählten in der Spiegel-Veröffentlichung von ihrem Schicksal und gäben einen Einblick davon, wie sie dieser Lebensbruch und Bindungsabbruch geprägt habe.
Quelle: https://www.spiegel.de/familie/scheidung-der-eltern-wie-es-erwachsenen-trennungskindern-geht-a-b97158ac-710b-46a0-8892-00954f2f0f80