Leben wir in einer Zeit des Behördenfaschismus ?

Kämpft Landwirt Herbert Löffler auf verlorenem Posten für die Natur ?

Persönliche und sächliche Angriffe auf Löffler: Bürgermeister und Dorf würden den Naturschützer hassen !

2020-10-14

Herbert Löffler setzt sich für den Erhalt der Natur ein. Sein Gegner ist der Tourismus, Parties, unerlaubte Müllablagerungen, Lärm und zunehmender Verkehr. Bei der heutigen Verhandlung vor dem Landgericht Freiburg waren gleich zwei Kamera-Teams vertreten und elf Medienvertreter ! Foto: Heiderose Manthey.

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Freiburg/Keltern-Weiler. Es klingt sehr ähnlich, sehr ähnlich, die Geschichte der Menschenrechtsvertreterin Heiderose Manthey und die Geschichte des Landwirts Herbert Löffler. Jeder von den beiden kämpft für den Rückerhalt der Rechte ! Und beide werden von den Behörden angegangen. Massiv !

Die Staatsanwaltschaften nähmen ihren Job nicht auf, so der Beklagten-Vertreter im Interview mit ARCHEVIVA nach dem Prozess. Das kennt Heiderose Manthey nur zu gut !

Rechtsanwalt Wolfgang Grötsch hat eigens für den Prozess eine Presseerklärung aufgesetzt. Diese wird vor Prozessbeginn an die zahlreichen Pressevertreter verteilt.

Wegen eingeschränkter Maßnahmen und trotz Verlegung in einen größeren Raum konnten nicht alle Pressevertreter dem Prozess vor dem Landgericht beiwohnen. Ebenso sah es in der Zuhörertribüne aus: Herbert zieht Aufmerksamkeit auf sich mit seinem Thema. Er verteidigt die Rechte und schützt !

Herbert gegen den Rest der Welt ?

Wer gewinnt den langjährigen Kampf ? Herbert oder die Bürokratie, die sich seit Jahren mit Genehmigungen und ohne Erlaubnis, so Löffler, in der Natur etabliert und immer breiter gemacht habe ?

Und wo bleiben die Naturschützer aus dem Dorf ? 

Ein anwesender Berater der Beklagtenseite erklärte ARCHEVIVA gegenüber, er kenne vier solcher Fälle, in denen die „Diktatur der Behörden“ sogar die Staatsanwaltschaften und Gerichte förmlich ausheble.

Lesen Sie in Kürze die Presseerklärung von Wolfgang Grötsch, Rechtsanwalt und Beklagten-Vertreter.

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