„Ich wurde aus einem grauen Schleim gemacht !“
Störende Gegendemonstranten aggressiv gegenüber der Presse
2018-01-22
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Kelsterbach bei Frankfurt/Weiler. Welche Folgen wird die Zerstörung des Wertes der Ehe für unsere Gesellschaft mit sich bringen ? Dieser Frage ging am heutigen Samstag das Symposium Öffnung der Ehe – Folgen für alle des Aktionsbündnisses für Ehe und Familie – DEMO FÜR ALLE und CitizenGO Deutschland konsequent nach.
Als Referenten und Interviewer waren Prof. Dr. Jörg Benedict (Lehrstuhl für Privatrecht, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock), Dr. Christian Spaemann (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie), Dr. Stephanie Merckens (Juristin und Bioethikerin), Birgit Kelle (Publizistin und Buchautorin) und Jürgen Liminski (Journalist, Publizist und Buchautor) eingeladen.
Soziale Unruhen als Zeichen instabiler Politik – Werte-Erhaltung daher von hoher Wichtigkeit
Im Vorfeld der Tagung gab es heftige Unruhen. So teilte bei ihrer Einführung Hedwig von Beverfoerde mit, dass bereits nachts das Tagungsgebäude von Polizeikräften abgesichert hatte werden müssen. In weiteren Städten seien Gegendemonstrationen angelaufen und tatsächlich versuchten vor Ort laut trommelnde, kreischende und Stinkefinger zeigende Störer mit beleidigenden aggressiven Rufen auf dem Grünstreifen entlang der Zufahrt zum Congresium die Blicke auf sich zu ziehen und den Anreisenden den Zugang zum Kongress-Eingang zu erschweren.
Über die Stärke des Polizeieinsatzes, der den Tagungsort absicherte, wurde laut Pressesprecher Andrew McCormack von der Polizei Frankfurt aus Sicherungsgründen keine Angaben gemacht. 30-40 Polizeiwagen, vier berittene Polizisten, Hunde-Führer, Zaunsperren entlang der Zufahrt und strenge Eingangskontrollen sicherten den Besuchern das unversehrte Durchkommen zum Vortragssaal.
Großer Polizeieinsatz zum Schutz von tiefgründigen Wahrheiten wiederholt nötig
Die vortragenden Referenten flochten die Notwendigkeit einer solchen Polizeipräsenz teilweise in ihre Vorträge ein und äußerten mit Missfallen die zunehmende Entwicklung in Deutschland, dass es hierzulande nun notwendig sei, die demokratischen Grundrechte der Meinungsfreiheit derart geschützt sehen zu müssen.
Umso interessanter ist das Auftreten und Gebaren der ca. 50 laut werdenden Störer, als es den Referenten und Veranstaltern selbst an Toleranz und Akzeptanz gegenüber diversen mix-geschlechtlichen Sexualpraktiken keineswegs fehlte, im Gegenteil die Frankfurter Veranstaltung und deren Inhalte wiesen vielmehr Schutz für Homosexuelle und weitere sexuelle Neigungen auf.
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Ursprungsmanipulation oder wie viel Wurzel braucht ein Kind ?
Das Kernproblem des Symposiums und der tatsächliche Grund des Aufbegehrens gegen eine geistige Verwahrlosungskampagne zur Erzeugung eines Kindes brachte Bioethikerin und Juristin Dr. Stephanie Merckens auf den Punkt: Mittels Schaubild erstellte sie eine Auflistung der Entstehungsmöglichkeiten eines Kindes. Versteht sich „Sexuelle Vielfalt“ schlussendlich als Egotrip, den Kinderwunsch eines Menschen oder Paares oder gleich mehrerer Personen auf Biegen und Brechen – schlussendlich gelöst über einen dicken Geldbeutel bzw. über die auf uns alle umgelegten Leistungen der „Krankenkassen“ – zu verwirklichen ?
Schwerpunktmäßig wurde während der Vorträge sowohl von rechtlicher, als auch von psychiatrischer und psychotherapeutischer, von journalistischer und bio-ethischer Seite der Blick auf die Folgen der eheähnlichen Kunst-Konstrukte geworfen.
Per se können Vater- und Muttersurrogate niemals das Ziel haben, Kinder aus dem natürlichen Leib eines Mannes und aus dem natürlichen Leib einer Frau zu zeugen, um aus der natürlichen liebenden Zweisamkeit heraus die natürliche Bindung eines Körpers aus dem ihn hervorbringenden Körper nach der Geburt unmittelbar weiterzuführen, die Bindung an das Kind zu festigen und das Kind ein Leben lang zu begleiten – durch Höhen und Tiefen. Das ist eine gewachsene Union.
Welche Auswirkungen haben also gewaltige und gewaltsame Bindungs- und Beziehung-Interruptionen auf seelische Geisteswesen, die Kinder nun mal sind ?
Wie die fremd gemachten Kinder ihrer eigenen Entstehung aus einer Ursprungsmanipulation wie Spenderzelle, Spendersamen, Ersatzmutterschaft (engl. RENT A WOMB) etc. und Beziehungslosigkeit und fehlender Zugehörigkeit zum Körper Mutter und Körper Vater (erster Ort des Schutzes eines Embryos und Neugeborenen) gegenübertreten, ließ Dr. med. Christian Spaemann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in einem aufschreienden Satz eines Jungen anklingen.
Ein Junge teilte ihm unverhohlen mit: