Wolfgang Schrammen, Jurist spricht zu Entfremdung
2013-12-26
Die Sozialstruktur ist auf das Gemeinschaftsleben aus der Familie heraus angelegt. Die Entfremdung geht mit der Frage sozialer Kompetenz einher.
Zur Sozialstruktur, dazu gehören Generationen und Elternteile und Gruppendynamik.
Zur natürlichen Entwicklung eines Menschenkindes gehört auch die Ich Identifizieren zu den eigenen Wurzeln. Die Ich- Findung wird gestört, wenn ein Teil bei der Ichfindung zur Negativen Leugnung und Ausblendung führt, ein Teil des Ich geleugnet werden muss mit der Gefahr eines Identitätskonflikts. Es ist wissenschaftlich psychisch und somatisch nachzuweisen, dass mit der Entfremdung zu einem Elternteil auch hirnorganische Veränderungen einhergehen, die unzweifelhaft bis in den Bereich eines Krankheitsumstandes (mit Auswirkung auf das Wohlbefinden iSd WHO Definition) hineinragen mit Langzeitwirkung
Ein solcher Entfremdungs-Prozess kann nicht als ein harmonisches Element sozialbezogen eingeordnet werden und ist damit deutlich nicht gesund und damit a sozial bis unsozial.
Es empfiehlt sich dazu eine näheren wissenschaftlichen Vertiefung auch in der Korrespondenz zur Tierwelt zu suchen und das was wir davon und auch von Wölfen lernen können:
Siehe auch: Veröffentlichungen: Von Wölfen lernen – effektiv und souverän im Projekt, Autor Johannes Voss
In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies beinhaltet die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen zu können, das Wohl Anderer im Auge zu behalten (Altruismus) oder fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken. Die Soziologie – die „Wissenschaft vom Sozialen“ – befasst sich mit der sozialen Beschaffenheit des Individuums und einer Gesellschaft und ihrer Sozialstruktur. Die Sozialpädagogik in Annex dazu befasst sich mit erzieherisch einschlägigem sozialen Handeln und Verhalten.