Wissenschaftliche Studie zu kid – eke – pas
ARCHE bittet um Mithilfe: Untersuchung über Entfremdung zwischen Kindern und Eltern bzw. Elternteilen und deren Folgen
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München. Prof. Dr. Gresser schrieb ARCHE an und bittet um Mithilfe für eine umfassende Untersuchung an Kindern und Eltern bzw. Elternteilen, die von Trennung und Entfremdung betroffen sind.
Bei ihrem Besuch im November letzten Jahres in der ARCHE führte Heiderose Manthey ein eingehendes Gespräch mit der Leiterin einer Praxis für Medizinisch-wissenschaftliche Sachverständigengutachten.
Als Ärztin und Oberärztin arbeitete Gresser von 1984-1996 an der Medizinischen Poliklinik und Rheumaeinheit der Universität München und als Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologin, von 1996-1998 als Direktorin des Verlagsgeschäftsbereiches Medizin VGB 1 mit Gesamtprokura beim Springer-Verlag, Heidelberg, Managementtraining bei Prof. Dr. Fredmund Malik, Managementzentrum St. Gallen, von 1999-2009 führte sie eine Praxis für Innere Medizin und Rheumatologie und seit 2009 leitet sie nun die Praxis für Sachverständigengutachten, in deren Kontext die nun folgende wissenschaftliche Ausarbeitung ausgeführt werden soll.
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Gressers Aufruf zur Eruierung der Auswirkungen von kid – eke – pas
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- Mütter und Väter, denen der Kontakt zu ihren Kindern verwehrt wird,
- Erwachsene, denen in der Kindheit der Kontakt zu einem oder beiden Eltern verwehrt wurde
Details
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- In welchem Alter begann die Isolation des Kindes?
- Wer hat die Isolation des Kindes betrieben?
- Mit welcher Begründung wird das Kind isoliert?
- Wie lange wird das Kind schon isoliert?
- Haben sich Behörden für die Isolation ausgesprochen?
- Haben sich Gerichte für die Isolation ausgesprochen?
- Haben sich Gutachter für die Isolation ausgesprochen?
- Wenn ja: mit welchen Begründungen?
- Was wurde den Eltern untersagt/verwehrt? Persönliche Kontakte? Briefe? Telefonate? Geschenke? Taschengeld? Winken, anlächeln oder ansprechen bei zufälliger Begegnung?
- Sind neben den Eltern auch andere Verwandte und/oder Freunde des Kindes von der Kontakt-Verwehrung betroffen?
- Wurde die Isolation mit dem Wunsch des Kindes, dass es keine Kontakte wolle, begründet?
- Wurde dem Kind Gelegenheit gegeben, mit dem ausgegrenzten Elternteil und/oder den ausgegrenzten Freunden über diese Isolation zu sprechen?
Erläuterung
Bei einer soeben abgeschlossenen Studie (Publikation der Ergebnisse in Kürze) hat sich ergeben, dass der zwangsweise Verlust des Kontaktes eines Kindes zu einem oder beiden lebenden Elternteilen bei den Kindern fast immer mit erheblichen gesundheitlichen Folgen auf Lebensdauer verbunden ist. Dies ist nicht nur für die betroffenen Kinder und ihre Familien dramatisch, sondern führt zu hohen vermeidbaren Kosten für Krankenversicherungen, Rentenversicherungsträger und Volkswirtschaft.
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Ziel der Studie
ist es, eine wissenschaftliche Grundlage für Familienpolitik, Gutachter und Behörden in Deutschland zu erarbeiten..
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Vertraulichkeit
Die im Rahmen der Studie erworbenen Informationen werden selbstverständlich vertraulich und anonymisiert gehandhabt.