Forderung der Väter: Bedingungsloses gemeinsames Sorgerecht ab Geburt, gleichberechtigter Ansprechpartner in Erziehungsfragen und mehr Zeit mit dem Kind
2017-06-11
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Köln. Zu den best-organisiertesten Demos zur Überwindung von kid – eke – pas gehört zweifelsohne die Bundesweite Demonstration des VAfK in Köln unter Leitung von Hartmut Wolters. Unterstützt von Hermann Danne und Thorsten Vanselow wurde nicht nur die Kölner Innenstadt am Samstag, den 10. Juni 2017 mit Bannern, Schlachtrufen, Reden, Songs, Percussions und nun per gelungenem Bild- und Tonmaterial über die rechtliche Lage der Kinder in Trennungs- und Scheidungensituationen aufgeklärt. Ganz klar im Vordergrund stand die Forderung: Allen Kindern beide Eltern !
„Zum dritten Mal veranstaltete der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. die Demo „Allen Kindern beide Eltern“. Getreu dem Kölschen Grundgesetz „Einmal ist keinmal, was zweimal geschieht, ist Tradition; was dreimal geschieht, ist Brauchtum“ schaffen wir damit ein Brauchtum, also eine Veranstaltung, die ständig wiederkehren soll.“, so Hartmut Wolters und weiter: „Dafür gehen wir auf die Straße und kämpfen für unsere Rechte, denn Väterrechte sind Kinderrechte !“
Bildstrecke
Besuch einer israelischen Väter-Organisation. Orange Fathers mit guter Performance.
Einladung zur Demo – Rundbrief von Hartmut Wolters
Köln, 07.06.2017
Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des VafK Köln e.V.,
endlich ist es so weit. Nach zahlreichen Veranstaltungen in diesem Jahr schreiten wir mit Meilenstiefeln dem Höhepunkt entgegen. Am kommenden Samstag, 10.06.2017 um 13 Uhr treten wir wieder an zur
Bundesweiten DEMO: Allen Kindern beide Eltern!
Fordert eure Freunde und Verwandte heraus. Sind sie bereit, euch zu unterstützen? Bringt jeden, der eure Situation ungerecht findet, mit. Wir treffen uns am Hauptbahnhof in Köln um 13 Uhr und starten dort vor imposanter Domkulisse zur Kundgebung. Danach marschieren wir durch die Breite Straße zum Rudolfplatz. Dort findet dann die Abschlusskundgebung statt.
Wir wollen den LKW diesmal bunt schmücken. Wer Tücher, Girlanden oder ähnliches nicht mehr braucht, kann diese einfach mitbringen und am LKW befestigen. Gaffa Tape und Kordel ist vorhanden. Wir treffen uns zum Aufbau um 9 Uhr auf dem Bayer-Parkplatz Edith-Weyde-Straße, 51373 Leverkusen.
Abends treffen wir uns auf dem Campingplatz Berger, Uferstr. 17 in Köln-Rodenkirchen. Bringt bitte Isomatte und Zelt mit!
Wer Zeit übrig hat und mithelfen möchte, die Situation zu verbessern, ist herzlich eingeladen, bei unserer Arbeit mitzuwirken. Ob Mitglied oder ohne, ist völlig egal. Es geht um die Sache, nicht um Vereinsrituale. Meldet euch bei koeln@vafk.de.
Wer Geld übrig hat, kann es uns spenden: DE 95 3705 0198 1931 8812 60. Jeder Euro bringt uns weiter.
Wer weder Geld noch Zeit übrig hat, kann auf unsere Unterstützung zählen.
Viel Spaß beim Lesen unseres wöchentlichen Newsletters, mit dem wir euch über Themen innerhalb und außerhalb des Vereins informieren möchten.
Hartmut Wolters
Vorstandsvorsitzender
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Bundesweite DEMO: „Allen Kindern beide Eltern“
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Zum dritten Mal veranstaltet der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. die Demo „Allen Kindern beide Eltern“. Getreu dem Kölschen Grundgesetz „Einmal ist keinmal, was zweimal geschieht, ist Tradition; was dreimal geschieht, ist Brauchtum“ schaffen wir damit ein Brauchtum, also eine Veranstaltung, die ständig wiederkehren soll.
Väter fordern das bedingungslose gemeinsame Sorgerecht ab Geburt, gleichberechtigter Ansprechpartner in Erziehungsfragen und mehr Zeit mit dem Kind.
Dafür gehen wir auf die Straße und kämpfen für unsere Rechte, denn Väterrechte sind Kinderrechte!
Allen Kindern BEIDE Eltern!
Download Flyer
http://www.vafk-koeln.de/sites/default/files/file/dateien/vafk-demo-170427.pdf
Spendenkonto:
VafK Köln e.V.
Sparkasse KölnBonn
BIC COLSDE33 – IBAN DE 95 370 501 98 19 318 812 60
Verwendungszweck: Demo 2017
Väter haben es satt, als Unterhaltspreller und Rabenväter dargestellt zu werden. Die perverse Aktion von Sigmar Gabriel, Heiko Maas und Manuela Schwesig hat nicht der SPD geholfen, sondern uns.
Zeigt der Öffentlichkeit, dass wir ein starkes Team sind, kommt alle und wer kann, bringt Flyer, Plakate, Infomaterial und alles mit, was auffällt. Unsere Demo der gesamten Väterbewegung am 10.06.2017 soll bunt und laut werden!
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10.06.2017, 13 Uhr Köln Hbf. – Bundesweite DEMO: „Allen Kindern beide Eltern“
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Liebe Väter, liebe Mütter, liebe Kinder, wir laden euch alle ein zu unserer nächsten Demo am 10. Juni 2017 um 13 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Köln.
Väter sind keine Unterhaltspreller und auch keine Unterhalts-Drückeberger. Wir finden es nicht ok, sie als Rabenväter zu bezeichnen. Väter wollen genauso für ihre Kinder da sein wie Mütter, das Gesetz zwingt sie aber dazu, Vollzeit arbeiten zu gehen.
Väter fordern das bedingungslose gemeinsame Sorgerecht ab Geburt, gleichberechtigter Ansprechpartner in Erziehungsfragen und mehr Zeit mit dem Kind.
Dafür gehen wir auf die Straße und kämpfen für unsere Rechte, denn Väterrechte sind Kinderrechte!
Wir stellen wieder ein buntes Programm aus Redebeiträgen und Musik zusammen. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, uns zu unterstützen. Wir treffen uns am Samstag, 10. Juni um 13 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Köln. Ich freu mich auf euch!
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Fotos und Videos hochladen
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Hier könnt ihr eure Fotos, Videos und alles andere hochladen.
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Unsere Videos
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14.02.2017
Komm zur VäterDemo 10.06.2017 um 13 Uhr in Köln – Dom/Hbf
Väterbewegung – TV
26.02.2017
VäterFlashMob Köln 26.2.2017
Väterbewegung – TV
21.05.2017
Tag der Begegnung Köln_Väterbewegung_Rhein-Berg_10.6.17 13 Uhr Demo Köln HbfDomseite
Väterbewegung – TV
Demo für Kinderrechte! – Was, Wie, Wo, Wann! Stets aktuell!
4 Jahre Untätigkeit der Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig in Sachen Väter!
ENDSTATION-KINDESWOHL.DE
Väter-Demo Köln 11. JUNI 2016
Demo Väteraufbruch Köln, 01.10.2016
Demo Väteraufbruch Köln 11.06.2016
Verliebt, verkracht, verzweifelt
Wenn Frauen zuschlagen
Häusliche Gewalt gegen Männer
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Aktion Teddybär
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Stellvertretend für eure Kinder bringt bitte ein Stofftier mit. Jedes Stofftier steht für ein entfremdetes Kind, man darf also auch mehrere mitbringen. Die Kinder und Kuscheltiere werden wir dann nach dem Aufzug auf dem Rudolfplatz zusammen stellen und Fotos machen.
http://www.vafk-koeln.de/aktion-teddybaer
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Programm und Demoroute
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13 Uhr Versammlung auf dem Bahnhofsvorplatz mit Musik und Wortbeiträgen
Live auf der Bühne:
Michael Pfennig
„Kinder kommen, Väter geh’n“ https://www.youtube.com/watch?v=j0malcPdpDY
„Widerstand“ https://www.youtube.com/watch?v=4LkAEZQXdIk
Cochemer Praxis https://www.youtube.com/watch?v=RUwR9H2zRjE
Ansprachen:
Annemie Wittgen
Ursula Schieferstein
Gerhard Kaspar
Michael Baleanu
Hermann Danne
Johannes Fels
15.30 Uhr Spaziergang durch die Innenstadt
Bitte begleitet unsere Demo mit Fahnen, Plakaten, Banner, Rasseln, Trommeln und Trillerpfeifen. Die Demo soll bunt und laut werden! An der Demo nehmen Kinder teil, deswegen bitte keine Fanfaren mitbringen, die sind zu laut.
Demoroute
Bahnhofsvorplatz – Treppenaufgang zur Domplatte – Wallrafplatz – An der Rechtschule – Drususgasse – Minoritenstraße – Querung der Tunisstraße – Breite Straße – Gertrudenstraße – Pastor-Könn-Platz – Neumarkt Fahrbahn Westseite – Hahnenstraße – Rudolfplatz Westseite
Die Mütterlobby hat aufgerufen, unsere Demo mit eigenen Informationsmaterialien zu „unterstützen“. Wir bitten die Teilnehmer, mit den Beteiligten in den Einzeldialog zu gehen, damit wir unsere Veranstaltung fortsetzen können. Wem etwas unangenehm auffällt, kann sich direkt an die Polizei wenden.
17 Uhr Abschlusskundgebung auf dem Rudolfplatz
Ansprachen
Gerd Riedmeier
18 Uhr Auflösung der Versammlung und geselliges Beisammensein auf dem Rudolfplatz
Helft uns bitte beim Abbau und lasst den Abend dann individuell ausklingen.
Bis 22 Uhr versammeln wir uns auf dem Campingplatz Berger, bitte Isomatte und Zelt mitbringen!
Camping Berger
Uferstr. 71
50996 Köln (Rodenkirchen)
Tel.: 0221 / 93552-40
Camping.Berger@t-online.de
http://www.camping-berger-koeln.de/
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Unterstützungs- und Spendenaufruf
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VafK Köln unterstützen durch Spenden
Auf dieser Webseite zeigen wir euch, wie ihr uns unterstützen könnt. Denn niemand muss Mitglied werden, um unseren Verein finanzstark und damit einflussreich zu machen.
Clever helfen ohne Geld auszugeben
Das kann jeder, der ein Smartphone und ein wenig Zeit hat: Smoost App herunter laden und Werbung durchblättern. Für jede Werbung, die ihr in eurer Freizeit über Smoost anseht, werden dem Verein ein paar Cent „Werbegeld“ gut geschrieben.
Gleichzeitig unterstützt ihr Rainer Rother aus Bamberg, den Gründer von Smoost, seinem Projekt zu noch mehr Erfolg zu verhelfen. Je größer Smoost wird, desto mehr Werbepartner, desto attraktiver für euch und desto mehr Werbeeinnahmen uns, für den Verein.
Denn im Gegensatz zu Goodnity bekommt Rainer Rother keine Fördergelder. Goodnity orientiert sich an großen Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Deutsches Rotes Kreuz oder Unicef und bekam dafür Gründerstipendien des Bundeswirtschaftsministeriums und des Europäischen Sozialfonds. Rainer Rother bietet mit Smoost jedem die Chance, Einnahmen durch Werbung zu generieren – und hat dafür sein eigenes Geld eingesetzt. Rainer Rother ist ein Underdog wie der VafK Köln. Beide lohnt sich, zu unterstützen.
https://smoo.st/it/etetj
Einkaufen und gleichzeitig Spenden
Wer mit Mozilla Firefox oder Google Chrome arbeitet, kann sich ein Plug-In installieren, welches einen automatisch darauf aufmerksam macht, wenn man mit seinem Online Einkauf auch gleichzeitig spenden kann. Von eurem Online Einkauf bekommen wir eine Provision ausgezahlt, ohne dass ihr einen Cent mehr zahlen müsst. Maßgeblich zu beachten ist, dass Amazon bei dieser Aktion nicht mit macht. Wenn ein solcher Global Player nicht bereit ist, ein paar Prozente des Umsatzes als Spenden abzugeben, kann man nur dazu raten, Amazon zu meiden. Ansonsten seid ihr frei in der Auswahl eurer bevorzugten Einkaufsportale. Boost wurde gegründet von Frank Eckert und Benjamin Vahle aus Berlin, die auch heute noch die Verantwortung für ihr Projekt haben.
https://www.boost-project.com/de/shops?charity_id=1210&tag=bl
Sachspenden
Allem voran verbrauchen wir DIN A4 Papier und Toner. Wir haben einen Hochleistungs- Multifunktionsdrucker von Ricoh mit der Bezeichnung Ricoh MP C3000 und drucken ca. 80.000 Blatt pro Jahr. Wir freuen uns also immer über Papier und Tonerspenden. Da wir viele Materialien verschicken, verbrauchen wir DIN A4 Umschläge mit und ohne Fenster sowie 1,45 und 2,60 Euro Briefmarken. Außerdem haben wir ständigen Bedarf an schmalen und breiten Büroordnern, Register 1-31 aus Kunststoff und Kugelschreibern.
Für unsere Rechtsberatung benötigen wir Gesetzeskommentierungen und Fachbücher. Hier eine Auswahl an Fachbüchern, die uns weiter helfen:
– Palandt: BGB
– Zöller: ZPO und FamFG
– Schulte-Bunert/Weinreich: FamFG
– Wiesner: SGB VIII
– Schellhorn/Fischer/Mann: SGB VIII
– Schneider, Egon: Befangenheitsantrag im Zivilprozeß
– Oberloskamp/Borg-Laufs/Mutke: gutachterliche Stellungnahmen in der sozialen Arbeit
– Conradis: sozialrechtliche Folgen von Trennung und Scheidung
– Cording/Nedopil: Psychiatrische Begutachtung im Zivilrecht
– Maunz/Dürig: Grundgesetz
– Lenz/Hansel: BVerfGG
– Frowein/Peukert: EMRK
Sachspenden können Sie bei der Selbsthilfegruppe, an unseren Informationsständen, bei den Vorständen oder an unserem Vereinssitz abgeben.
Per Post errecht uns Ihre Sachspende am Besten an Hartmut Wolters, Frielinghausener Str. 37, 51491 Overath.
Geldspenden
Geldspenden überweisen Sie bitte an
VafK Köln e.V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN DE95 3705 0198 1931 8812 60
BIC COLSDE33XXX
Wir sind gemäß Freistellungsbescheid vom 14.03.2016 durch das Finanzamt Köln-Ost, Veranlagungsbezirk 006 mit der Steuernummer 218/5768/0240 für gemeinnützige Zwecke von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit. Ihre Spende können Sie von der Steuer absetzen. Gerne stellen wir Ihnen auf Ihren Wunsch eine Zuwendungsbescheinigung gemäß § 50 Abs. 1 EStDV aus.
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Demo live
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Wir berichten live über Facebook, Twitter und Instagram.
Facebook: https://www.facebook.com/thorsten.vanselow.10
Twitter: https://twitter.com/vafkkoeln
Instagram: https://www.instagram.com/vafkkoeln/
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Anreise
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Auf dem Theodor-Heuss-Ring und am Rheinufer parkt ihr für günstige 4 Euro pro Tag. Alle anderen Parkmöglichkeiten sind deutlich teurer.
Den regionalen Nahverkehr findet ihr hier:
https://www.vrsinfo.de/
und hier:
http://www.kvb-koeln.de/
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Mitfahrgelegenheiten
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Unsere Väter und andere Besucher der Demo kommen aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich angereist. Wer mit dem Auto fährt oder mit dem Schönes-Wochenende-Ticket, der hat vielleicht noch einen Platz frei. Wir würden uns freuen, wenn ihr eure freien Plätze im Auto oder auf dem Schönes-Wochenende-Ticket auf unserer Facebookseite anbietet, damit alle gemeinsam von Fahrgemeinschaften profitieren:
https://www.facebook.com/events/238046373247415/?active_tab=posts
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Übernachtung
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Wir haben einen großen Platz auf einem Campingplatz reserviert. Wenn Ihr Zelt und Isomatte mitbringt, könnt ihr dort auf unsere Kosten übernachten und den Abend gesellig ausklingen lassen. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist umständlich und ihr müsst einen 30 Minuten Fußweg auf euch nehmen. Deswegen werden wir zum Ende der Demo Fahrgemeinschaften bilden.
Camping Berger
Uferstr. 71
50996 Köln (Rodenkirchen)
Tel.: 0221 / 93552-40
Camping.Berger@t-online.de
http://www.camping-berger-koeln.de/
Weitere kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten vermitteln wir gerne: koeln@vafk.de oder vor Ort nachfragen.
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Köln erleben
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Rund um Köln
Termin: 10. und 11. Juni 2017
Das Traditionsrennen „Rund um Köln“ wird am 2. Juniwochenende zum 101. Male ausgetragen. Start und Ziel ist im Kölner Rheinauhafen, zwei Tage lang ist Köln in Radsporthand!
http://www.koeln.de/koeln/was_ist_los/topevents/rund_um_koeln_646882.html
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Annemie Wittgen
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Annemie Wittgen ist verheiratet, hat zwei Söhne und fünf Enkel. Sie ist heute Rentnerin und hat als Krankenschwester gearbeitet. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie ein Jahr in einem bayrischen Kinderdorf gearbeitet. Durch die eigene Problematik suchte sie selbst den Kontakt zur Bundesinitiative Großeltern, gründete 2008 eine Gruppe für Großeltern in Euskirchen, die sich monatlich in Euskirchen und seit 2013 ebenfalls monatlich in Köln trifft. In Kooperation mit der Katholischen Familienbildungsstätte „Haus der Familie Euskirchen“ werden regelmäßig Vorträge und Seminare angeboten. Seit einem Jahr hat sie den Vorsitz der Bundesinitiative Großeltern von Rita Bögershausen übernommen.
„Auch für Grosseltern ist es eine Katastrophe wenn sich Ihre Kinder trennen“, meint Wittgen. „Sie leiden gewissermaßen mit Ihren Kindern.“ Besonders wenn der Kontakt unterbunden wird, machen sich Großeltern gleichermaßen Sorgen um ihre Enkelkinder. Dies ist das Dauerthema in der Selbsthilfegruppe der Bundesinitiative Großeltern. Seit 2002 versucht diese, dem Problem zu begegnen. „Grosseltern bekommen hier Hilfe und Unterstützung, sie stellen fest, dass sie nicht alleine damit sind, die Probleme werden aufgearbeitet durch gemeinsame Gespräche“, so Wittgen weiter. Komme es zum Kontakt Abbruch mit dem anderen Elternteil, dann seien sehr häufig auch die Grosseltern und andere Familienmitglieder betroffen. Wittgen sagt, „wie sollen die Enkel das verstehen, wo vorher ein liebevolles Verhältnis war, ist plötzlich alles anders, jetzt kommen Oma und Opa auch nicht mehr.“ Grosseltern verzweifeln und werden krank durch diese Probleme.
Die Bundesinitiative Großeltern beklagt das Vorgehen von vielen zuständigen Behörden und Entscheidungsträgern. Es handele sich hier um Kinder – deren Gefühle und Rechte seien in den Vordergrund zu stellen. Wenn der sorgeberechtigte Elternteil nicht einmal Willens und in der Lage ist, einen regelmäßigen Kontakt der Kinder zum anderen Elternteil zu fördern und zu akzeptieren, dann bestünden erhebliche Zweifel an der Erziehungs- und Entscheidungsfähigkeit. Großeltern und ihre Enkel sind nach geltendem Recht auf das Wohlwollen des Sorgeberechtigten angewiesen, „das wollen wir ändern“, so Wittgen.
Daher fordert die Bundesinitiative Großeltern, dass auch in strittigen Fällen beide Großeltern „weiterhin und regelmäßig Kontakt zu ihren Enkeln halten und dabei die Beziehung zu ihnen aufbauen und vertiefen. Wir lieben unsere Enkelkinder.“ Derzeit stünden sich in Trennungsfällen noch viel zu oft Allmacht durch das alleinige Sorgerecht und Ohnmacht gegenüber. Dem damit verbundenen Machtmißbrauch gegenüber dem nichtsorgeberechtigten Elternteil und seiner Familie möchte die Bundesinitiative Großeltern Einhalt bieten können.
Die Bundesinitiative Großeltern möchte die Öffentlichkeit direkt und über die Medien auf die Situation der Großeltern hinweisen und informieren und wenigstens ansatzweise aufzeigen, wie Lehre und Forschung über die Problematik von Enkelkindern denken. Die Politik ist gefordert, zielfördernde Rahmenbedingungen für Großeltern und Enkelkinder zu schaffen, denn „die gegenwärtige Situation ist unerträglich.“ Annemie Wittgen stellt die folgenden Fragen an Politik und Gesellschaft:
•Wollen das unsere Enkelkinder?
•Werden sie dazu gefragt?
•Werden ihre Gefühle berücksichtigt?
•Wo bleiben ihre Rechte?
Kinder brauchen ihre Großeltern!
•Großeltern sind neben den Eltern von klein an die wichtigsten Bezugspersonen
•Großeltern lieben bedingungslos
•Großeltern sind ein ruhender Pol besonders in Krisenzeiten
•Großeltern können Brücken bauen
•Großeltern sind die Wurzeln des Kindes
Web: www.grosselterninitiative.de
E-Mail: info@grosselterninitiative.de
Tel: 02251 – 147101
http://www.vafk-koeln.de/annemie-wittgen-1
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Ursula Schieferstein
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Vor drei Jahren zog Ursula Christine Schieferstein nach Baden-Württemberg, um dort ihren Sohn und kleinen Enkel an den Papa-Umgangstagen zu unterstützen. Diese finden regelmäßig statt. Bis dahin ist die Ex-Airlinerin und Freie Journalistin viel in der Welt unterwegs gewesen.
Jetzt engagiert sich die Großmutter, die einen sehr guten Kontakt zu ihrem Enkel hat, in verschiedenen Ehrenämtern. Die 68-Jährige lernte durch zahlreiche Kontakte mit anderen getrennt lebenden Vätern (auch Müttern) die Misere im deutschen Familienrecht kennen und dass es für Väter de facto keine Gleichberechtigung gibt. Sie erlebte, wie manche Kinder in Loyalitätskonflikte und Entfremdung zu einem Elternteil geraten können, jedoch meistens beide Elternteile lieben. Und wie durch das derzeitige Rechtssystem Väter (und damit auch Kinder) meistens auf der Verliererseite stehen und der Kampf um den Umgang mit ihren Kindern manche Väter so zermürbt, dass sie aufgeben.
Die Renterin besuchte Schulungen des Kinderschutzbundes und des VAfKs und versucht, sich für die Rechte von Kindern auf Mutter und Vater einzusetzen. Insbesondere befürwortet sie das Doppelresidenzmodell, das dem Kind mehr Umgang im Alltagsleben beider Elternteile gibt und somit dem Kindeswohl dient.
http://www.vafk-koeln.de/ursula-schieferstein-0
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Gerhard Kaspar
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Gerhard Kaspar ist 1959 geboren, verheiratet und ein Sohn kam 1993 auf die Welt. Im Unterschied zu vielen Mitstreitenden in der Väterbewegung wurde er von seinem Kind nie getrennt. Ebenfalls lebt er noch immer in aufrechter Ehe mit der Kindesmutter, dennoch ist er leidenschaftlicher Kämpfer fürK Kinder- und Väterrechte. Zur Väterbewegung gelangte er über sogenannte Newsgroups im Internet um die Jahrtausendwende. Aus dieser Szene hat er sich dann aber wieder zurückgezogen, als ihm bewusst wurde, dass die Zeit für Veränderungen noch nicht gekommen ist und keine echte Hilfe für die betroffenen Männer möglich war.
Im Jahr 2012 wurde er wieder gesellschaftspolitisch aktiv und trat der Piratenpartei bei, in der er für eine faire und für beide Geschlechter ausgewogene Programmatik eingetreten ist. Im Zuge dieser Tätigkeit entstand eine Zusammenarbeit mit dem Verein „Väter ohne Rechte“. Es gelang einige Programmpunkte aufzunehmen, die gleichberechtigte Elternschaft im Zentrum hatte. Nachdem diese Partei jedoch 2014 nach einer sehr schwach verlaufen Nationalratswahl, sich einem Bündnis mit Kommunisten anschloss und deren väter-/männerverachtende Positionierung übernommen hatte, verließ er die Partei. Danach politisch heimatlos, fand er wieder ein Gemeinschaft die er unterstützen konnte, in der Männerpartei Österreichs. Hier ergab sich auch wieder eine große Nähe zum VoR. Er versuchte während der Gemeinderatswahl 2015 als Spitzenkandidat für Wien den Väterrechten Gewicht zu verleihen und dieses Thema in die politische Diskussion zu bringen.
Derzeit ist Gerhard Kaspar aktiv in der Vernetzung und Bewusstseinsbildung zum Thema gleichberechtigte Elternschaft und setzt sich vor allem für die Umsetzung der Resolution 2070 des Europarats zur Doppelresidenz ein.
www.maennerpartei.at
www.maennerservice.at
https://mpartei.wordpress.com
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Michael Baleanu
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Michael Baleanu ist 1954 geboren, hat 1978 geheiratet. 1983 und 1985 kamen seine zwei wunderbaren Söhne zur Welt. Da er in dieser Zeit sein zweites Studium hinlegen musste, hatte er sich hauptamtlich – selbstverständlich ohne zu stillen – um die Kinder gekümmert. Erst viel später wurde ihm bewusst, warum er sich so verhalten hatte: Zum Einen war niemand da, der helfen konnte. Zum Anderen hatte er einen Vater gehabt, der früh seinen Vater verloren hatte. Dieser Verlust hatte Baleanus Vater dazu bewogen, alles zu tun, dass seine Kinder die Liebe und Wärme bekommen, die ihm versagt geblieben war. Diese selbst erlebte Vaterliebe durfte Baleanu in den ersten Lebensjahren seiner Söhne voll weitergeben. Die heutige Elternzeit ist ein Witz verglichen mit den drei Jahren, die der Vater Michael mit seinen Söhnen verbrachte.
Leider kamen dunkle Wolken über die Familie: Der jahrelange Streit endete 2000 vor dem Scheidungsrichter. Die Söhne, mittlerweile entfremdet und 16 und 14 Jahre alt, wollten das vom Vater angestrebte Hilfsangebot des Jugendamtes nicht annehmen. Väterrechte waren noch ein Fremdwort. Alle rieten dem Vater ruhig zu bleiben. Der Vater blieb ruhig, zahlte Unterhalt und hoffte, dass sich die Prophezeiung der Freunde erfüllen wird: „Wenn sie volljährig werden, dann werden sie zu Dir kommen!“.
Sie kamen! Mit Anwälten! „Die Kinder, die Du auf Deinem Arm und Deinen Schultern getragen hast, die Du gefüttert und trockengelegt hast, ihnen Gutenachtgeschichten erzählt hast usw., kamen mit Anwälten“, berichtet Baleanu. Die erste Anwältin „schenkte“ dem Vater zu seinem 50. Geburtstag eine Stufenklage, obwohl der Vater Auskunft erteilt hatte, das Kind nicht bedürftig war und noch ein Unterhaltstitel bestand. Des Rätsels Lösung: „Der Streitwert bei der Stufenklage ist mindestens 10 mal so hoch, wie bei der einzig zulässigen Abänderungsklage“, führt Baleanu aus.
So „schützt“ der Staat seine Familien: Hämisch grinsend wirst Du belehrt, dass der Staat nur das Wohl der Kinder schützen möchte.
Baleanu stellt fest, dass die 690.000 Familienverfahren im Jahre 2010 bei nur 660.000 Geburten eine andere Sprache reden. Geerd Mackenroth hatte es im Der Spiegel, 22/06, „Dann kippt das System“ so formuliert: Es gibt „anwaltliches Proletariat, Anwälte, die dann verstärkt aus eigener Not heraus mit aller Macht Fälle vor Gericht bringen und die Justiz überschwemmen“.
Nicht das Kindeswohl, sondern das Wohl der Professionen werde durch Gesetzgebung und Rechtsprechung geschützt.
Die Aussage der Anwältin „Die Immatrikulationsbescheinigung Ihres Sohnes ist Auskunft genug“ hat dem Vater Baleanu endgültig klar gemacht, dass das Familienrecht nach dem Prinzip funktioniert: „Werte überweisen, statt Werte vermitteln.“
Seitdem setzt er sich für eine Politik der Gleichberechtigung der Väter mit den Müttern ein, zum Wohle der Kinder. Nur eine auf Wertschätzung beider Eltern beruhende Familienpolitik und Gesetzgebung könne zum Wohle der Kinder gereichen. Daher setzt sich Baleanu für die Abschaffung der Asymmetrie aus der Gesetzgebung – einer betreut, der andere zahlt – durch das Wechselmodell ein.
„Die Politik gibt vollmundig vor, dass sie für eine Gleichberechtigung der Geschlechter wäre und kaschiert die Diskriminierung der Männer durch die „Gleichstellung“ der Geschlechter“, krisitiert Baleanu. Den Beweis, dass die Politik keine Gleichberechtigung der Geschlechter haben möchte, erkenne man am besten daran, dass Deutschland das 1984 verabschiedete 7. Zusatzprotokoll der EMRK bis heute nicht ratifiziert habe. Im Artikel 5 wird praktisch das Wechselmodell auch während der Ehe verlangt: „Hinsichtlich der Eheschließung, während der Ehe und bei Auflösung der Ehe haben Ehegatten untereinander und in ihren Beziehungen zu ihren Kindern gleiche Rechte und Pflichten privat-rechtlicher Art.“
Die Türkei hat das ratifiziert. Baleanu will erreichen, dass Deutschland, als letztes Land des Europarates sich auch zur Gleichberechtigung der Eheleute VOR und NACH der Scheidung bekennt, durch Ratifizierung des 7. Zusatzprotokolls der EMRK.
Michael Baleanu
baleanu@kessr.de
http://www.vafk-koeln.de/michael-baleanu-0
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Herrmann Danne
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Hermann Danne ist 52 Jahre alt, hat einen Sohn und eine Tochter. Er ist Diplomingenieur der Elektrotechnik und bezeichnet sich als „hochbetroffener Trennungsvater“. 2011 erfolgte die Trennung. Die Mutter wollte nur die gesunde Tochter (damals 11), den autistisch schwerbehinderten Sohn (damals 16) wollte sie in ein Heim abschieben. Gegen die Geschwistertrennung klagte Danne erfolglos bis zum EGMR.
Nun ist Danne alleinerziehender Vater seines behinderten Sohnes. Er erlebte unberechtigte Konto- und Gehaltspfändungen, eine eidesstattliche Falschaussage, alles 100 % nachweisbar. Das alles interessierte die Staatsanwaltschaft nicht. Seine Ex-Frau begann ein drittes Studium, das sie ebenfalls hinschmiss. Jetzt arbeitet sie als Verkäuferin in einer Bäckerei.
Die Tochter darf ihren Bruder und ihren Papa nur sehen, wenn die Mutter es will. „Sie betreibt PAS mit der Tochter“, beschreibt Danne die Situation. Eine gerichtliche Umgangsvereinbarung wird ignoriert und Danne findet, dass ihr die Professionen dabei helfen. Die Erfahrungen von Danne decken sich mit unseren Erfahrungen aus der Väterberatung. „Stets wird der Kindeswille und das Kindeswohl vorgeschoben“, kritisiert Danne die Fachkräfte.
Danne ist Autor und Herausgeber der Bücher „Applied Behavior Analysis und Verbal Behaviour“ (Das ABA-Mutmachbuch) und „Femokratur Deutschland: Trennungsväter klagen an“.
Wer es selbst nicht erlebt hat, kann es kaum glauben: In deutschen Familiengerichten
herrscht das blanke Faustrecht. Bei Scheidung und Trennung bekommen Mütter so gut
wie immer die Kinder; Väter werden auf die Zahleselfunktion marginalisiert und bis unter das Existenzminimum gepfändet. Familienrichter, Jugendamtsmitarbeiterinnen, Verfahrensbeiständinnen und die anderen Helfer der Scheidungsindustrie unterstützen Mütter sogar noch aktiv beim Umgangsboykott. Sie mutieren zu Lakaien für trennungsfreudige Ehefrauen, heucheln mit dem Kindeswohl und treten es doch grausam mit den Füßen. Die deutsche Familienunrechtsprechung ist jedem Rechtsempfinden diametral entgegengesetzt. Scheidungsanwälte bereichern sich auch noch hemmungslos am Elend der Väter.
Ein selbst hochgradig betroffener Trennungsvater deckt diese Missstände schonungslos auf, klagt die Kindeswohlmissachter und Grundrechtsbeuger gnadenlos an und zeigt Wege zu einer besseren und menschlicheren Familienrechtsprechung auf. Er schreibt sich den Zorn von seiner Seele, auf eine Weise, die politisch völlig inkorrekt, wunderbar respektlos, rotzfrech und erfrischend ehrlich ist. Er bringt das zur Sprache, was in den Medien weitestgehend totgeschwiegen wird: die vollständige Entrechtung, Demütigung und Demontage der Väter und die Entväterung der Kinder.
Väter kämpfen für ihre Kinder und ihre Rechte, Gleichberechtigung ist nun mal keine Einbahnstraße. Dieser Kampf birgt Risiken, denn die kriminell veranlagten Handlanger der Femokratur in Justiz und Politik, die schon Jörg Kachelmann, Gustl Mollath und viele andere Männer unschuldig hinter Gittern gebracht haben, werden mit aller Gewalt zurückschlagen. Besorgen Sie sich dieses Buch und lesen Sie es, bevor es verboten wird!
https://www.amazon.de/Femokratur-Deutschland-Trennungsv%C3%A4ter-Hermann-Danne/dp/3941942077
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Johannes Fels
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Johannes Fels lebt seit 15 Jahren getrennt von der Mutter seiner Kinder. Das Gutachten, das ihm die Kinder zusprach, wurde von Familiengericht vom Tisch gefegt. Er ist ein Papa wie viele, besuchte mit den Kindern Krabbelgruppen, Kinderturnen, Kinderschwimmen und ließ sich auch ansonsten nicht nehmen, sich hundertprozentig um seine Kinder zu kümmern.
Fels musste aber die bittere Erfahrung machen, dass vor dem Familiengericht die Mutter „das personifizierte Kindeswohl“ darstellt. Obwohl sich das Familienbild in der Gesellschaft längst verändert hat, ist diese Veränderung bei den Familiengerichten immer noch nicht angekommen. „Väter sind heute sehr stark in die Erziehung und Betreuung ihrer Kinder integriert“, so Fels. Nach der Trennung bekämen Väter jedoch nie einen gleichberechtigten Anteil an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder, findet Fels. Er meint, es bestehe „ein politischer Handlungsbedarf, der nur mit der Einführung des Wechselmodells als Standard für die Kinder nach der Trennung der Eltern erfüllt werden kann. Darüber hinaus benötigen wir eine verbindliche Quote von 50% Väterbeteiligung bei der Betreuung und Erziehung der Kinder nach der Trennung.“
Sein Schwerpunktthema liegt in der Gleichberechtigung von Müttern und Vätern, der Einführung des Wechselmodells/ Doppelresidenzmodells und der Väterquote bei der Kinderbetreuung und Erziehung. „Mit dem Wechselmodell/ Doppelresidenzmodell und der damit verbundenen Europarats-Resolution haben wir ein Instrument an der Hand, mit dessen Einsatz man die Betreuung von Scheidungskindern auf beide Eltern gerecht verteilen kann. Da die Widerstände gegen die Erziehungsbeteiligung der Väter erheblich sind müssen wir auf die Straße gehen. Nur wenn die Politik uns als starke Masse wahrnimmt haben wir eine Chance, die Rechte unserer Kinder auf beide Eltern und unsere Rechte durchzusetzen. Daher würde ich mich freuen, wenn alle direkt und indirekt betroffenen am Samstag, 11. Juni, nach Köln kommen. Nur gemeinsam sind wir stark, nur gemeinsam erreichen wir was. Ich freue mich natürlich auch auf Frauen, die für echte Gleichberechtigung demonstrieren wollen.“
www.ein-vater.de
Johannes.Fels@ein-Vater.de
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Gerd Riedmeier
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Gerd Riedmeier, gebürtiger Münchner und seit einigen Jahren in Wasserburg am Inn lebend, ist zertifizierter Mediator und 1. Vorsitzender der geschlechterpolitischen Initiative Forum Soziale Inklusion e.V.
Gerd Riedmeier war Mitorganisator des Kongresses „Gender Reloaded“ vom November 2015 in Nürnberg, bei dem zum ersten Male in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die Bedürfnisse von Jungen, Männern und (getrennt lebenden) Vätern im Mittelpunkt des Diskurses stehen sollten. Er steht inhaltlich für die Überwindung der Polarisierung im aktuell herrschenden Geschlechterdiskurs in Deutschland. Geschlechterpolitik als alleinige Frauenpolitik zu definieren, wie es die aktuelle Bundesregierung pflegt, erscheint ihm als obsolet.
Riedmeier vertritt ein modernes, gleichberechtigtes und paritätisches Familienbild, bei dem Familie systemisch und ganzheitlich gesehen werden kann, unabhängig vom Ehestand. Dabei ver-sucht er, die legitimen Positionen und Forderungen von Jungen, Männern und Vätern konkret in die Politik zu bringen. Forum Soziale Inklusion kommuniziert dabei mit den Vorsitzenden von Familien- und Finanzausschuss des Dt. Bundestages, den zuständigen Bundesministerien und den Generalsekretären der im Bundestag vertretenen Parteien. Eine selbstgewählte Beschränkung auf familienrechtliche Auseinandersetzungen sei nicht zielführend; sie bestärke das bestehende System.
Riedmeier ist vom Statistischen Bundesamt ausgebildeter Equal-Pay-Multiplikator und sieht die herrschende Kampagne zum sogenannten Gender Pay Gap kritisch. Durch sie würden große Bereiche der öffentlichen Wahrnehmung einseitig und tendenziös besetzt. Für den offenen Diskurs über die Bedürfnisse von getrennt lebenden Vätern bleibe in der Folge kein Raum mehr. Das müsse sich ändern.
Im Nachgang zum oben zitierten Kongress gründeten verschiedene Nichtregierungsorganisationen zum Jahresbeginn 2016 die Interessengemeinschaft (IG) Jungen, Männer und Väter, für die Riedmeier den Koordinierungsaufwand übernimmt.
Riedmeier publizierte in Papa-Ya, The Huffington Post, Süddeutsche Zeitung, Cuncti.de und im geschlechterpolitischen Sammelband Schlagseite (Klotz-Verlag) zu verschiedenen Geschlechter- und Familienpolitischen Themen und stellte die Interessengemeinschaft Jungen Männer Väter kürzlich in einer Pressekonferenz vor:
http://www.faktum-magazin.de/2017/06/diskriminierung-statt-kindeswohl-pr…
http://www.faktum-magazin.de/2017/05/das-pressegespraech-2017-mit-der-ig…
Kontakt: www.geschlechterpolitik-2020.de
www.forum-social-inclusion.eu
mail: info@forum-social-inclusion.eu
mobil: 0176 – 611 123 57
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Michael Pfennig
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Musikalisches Highlight auf unserer Demo ist Michael Pfennig. Michael Pfennig ist Musiklehrer, Komponist und Texter sozialkritischer Lieder. Ohne eigenes Verschulden verlor er sechs Jahre lang jeglichen Kontakt zu seiner Tochter. Dabei entdeckte er als engagierter Vater unglaubliche Missstände für Scheidungskinder im deutschen Familienrecht. Seine Lieder entlarven Verantwortliche, aber sie enthalten auch Lob für Pioniere auf hoffnungsvollen neuen Wegen.
„Widerstand“
„Kinder kommen, Väter geh’n“
Väter sind nicht die besseren Elternteile. Bei Trennung oder Scheidung jedoch werden sie meistens wie die viel Schlechteren behandelt. Dieses Lied beschreibt die Misere für die Kinder.
Cochemer Praxis (Konzert in Salzburg)
Wenn sich bei Trennung und Scheidung die Eltern uneinig sind, verlieren die Kinder oft jeglichen Kontakt zu ihren Vätern. Nicht so im Kreis Cochem-Zell! Die sogenannte Cochemer Praxis zeigt genau, wie das geht.
CD erhältlich unter www.michael-pfennig.de
Kindesentziehung ist eine Straftat „Sagt Michael Pfennig“
Michael Pfennig gab in Regensburg 2008 ein Konzert, dort ist auch das Interview entstanden. Eingeladen hatten die „Trennungseltern in Regensburg“.
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We Are Family
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„We are Family“ von Sister Sledge stammt aus dem Jahr 1979 und besingt den Zusammenhalt von Geschwistern in der Familie. Thorsten Vanselow hat es für euch umgedichtet, und auf der Demo wollen wir alle gemeinsam singen:
We are Familiy
I wish I had my children with me
We are Familiy
Get up everybody and sing!
Schaut es euch an und macht mit:
https://www.youtube.com/watch?v=wIi1KqjAPh4
Und hier nochmal mit Text:
https://www.youtube.com/watch?v=tBX9HEGYMvU
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Hilfeangebote für Väter
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http://www.vafk-koeln.de/beratung_und_hilfe/beratung
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VafK Köln unterstützen durch Spenden
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http://www.vafk-koeln.de/vafk-koeln-unterstuetzen-durch-spenden
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Bundesweite DEMO: Allen Kindern beide Eltern
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http://www.vafk-koeln.de/demo
Der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. ist Kreisverein im Sinne der Satzung des „Väteraufbruch für Kinder e.V.“, Mitglied im Männer-Väter-Forum, im Männerberatungsnetz und in der Interessengemeinschaft Jungen, Männer, Väter.
http://www.vaeteraufbruch.de/
https://www.vaeter.nrw/projekt/maenner-vaeter-forum-koeln
http://www.maennerberatungsnetz.de/
http://www.ig-jungen-männer-väter.de/
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Workshop Reihe „Strategie und Taktik der Verfahrensführung“
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http://www.vafk-koeln.de/beratung_und_hilfe/workshops_verfahrensfuehrung
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Väterinfos
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http://www.vafk-koeln.de/vaeterinfos
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Angebote aus der Region
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http://www.vafk-koeln.de/angebote-aus-der-region
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10.06.17 Bundesweite DEMO: Allen Kindern beide Eltern
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Väter fordern das bedingungslose gemeinsame Sorgerecht ab Geburt, gleichberechtigter Ansprechpartner in Erziehungsfragen und mehr Zeit mit dem Kind. Wir sind keine Mütter zweiter Klasse, wir sind Väter erster Klasse! ALLEN Kinden beide Eltern!
http://www.vafk-koeln.de/demo
14.06.2017: Arbeitstreffen des VafK Köln
Anmeldung: koeln@vafk.de
18.06.17: 20 Jahre VafK Köln
http://www.vafk-koeln.de/event/20-jahre-vafk-koeln1
21.06.2017: Laienjuristischer Stammtisch Familienrecht des VafK Köln
Anmeldung: koeln@vafk.de
24.06.2017 Workshop III in Köln
http://www.vafk-koeln.de/event/koeln-24062017-workshop-iii-%E2%80%93-verfahrensrecht-beispielen-zum-sorgerecht6
28.06.2017: Beraterstammtisch des VafK Köln
Anmeldung: koeln@vafk.de
29.06.2017 Esperanza Vätertagung ‚Väterwelten zwischen Himmel un Äd‘ im Maternus-Haus in Köln
Anmeldung: nelles@lag-vaeterarbeit.nrw
07.07.2017 Elternkongress
http://www.elternkongress.vaeteraufbruch.de/
12.07.2017: Arbeitstreffen des VafK Köln
Anmeldung: koeln@vafk.de
14.07.2017 Sommerpause
Telefonische Beratung, Montag 19-22 Uhr, Selbsthilfegruppe und Arbeitstreffen laufen in den Ferien weiter.
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Informationen aus den Medien, Blogs und Meinungen
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Neues rund um das Thema Vater sein
http://www.vaeteraufbruch.de/index.php?id=nachrichten
Franzjörg Krieg
http://vater.franzjoerg.de/
Arbeitslosengeld II Ratgeber mit Hilfe-Forum und News
http://www.hartziv.org/
http://harald-thome.de/
Maskulismus
http://genderama.blogspot.de/
Trennungsväter
http://www.trennungsvaeter.de/
Monika Ebeling
http://blog.monika-ebeling.de/
https://geschlechterdemokratie.wordpress.com/
Jan Deichmohle
http://deichmohle.rundekante.com/
Fathers 4 Justice
http://www.fathers-4-justice.org/blog/
Humor und Zynismus
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Leutnant Dino
https://das-maennermagazin.de/
Aktive Vaterschaft
https://www.mfkjks.nrw/vaeterengagement-wird-zunehmend-benoetigt
How Pussy Are You?
http://maennerschmie.de/
der VÄTER Blog – lebe deinen Traum!
http://vaeter-und-karriere.de/blog/
Gesellschaftskritische Internetseiten mit Sachverstand für Väterbelange
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https://www.tichyseinblick.de/
https://man-tau.com/
http://www.faktum-magazin.de/
https://heinzpetertjaden.wordpress.com/
https://sciencefiles.org/
https://www.fischundfleisch.com/
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Der Kölner Kreisverein des Väteraufbruch für Kinder hat 300 Mitglieder und im Schnitt 33 Neukontakte pro Monat (Stand 01.01.2017). 60% der Väter, die sich an uns wenden, sind von häuslicher Gewalt betroffen. Der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. ist Mitglied im Männerberatungsnetzwerk www.maennerberatungsnetz.de
Quartier für Väter mit weiter Anreise
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Für Kindeswohlgefährdungsmeldungen gibt es eine 24h Rufbereitschaft des Gefährdungsmeldung-Sofortdienstes (GSD) des Jugendamts. Jeder der neun Stadtbezirke hat eine Nummer: Stadtbezirk 1 (Deutz/City): 0221/221–9 1 999, Bezirk 2 (Rodenkirchen): –9 2 999, Bez. 3 (Lindenthal): –9 3 999, Bez. 4 (Ehrenfeld): –9 4 999, Bez. 5 (Nippes): –9 5 999, Bez. 6 (Chorweiler): –9 6 999, Bez. 7 (Porz): –9 7 999, Bez. 8 (Kalk): –9 8 999, Bez. 9 (Mülheim): –9 9 999.
In akuten Notsituationen ist schnelle Hilfe gefragt – direkt und unbürokratisch. Wir greifen auf ein breites Netzwerk unterschiedlicher Hilfestellen zurück. Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam einen Weg aus Ihrer Notsituation zu finden. Damit Sie selbstbewusst und stabil in einen neuen Lebensabschnitt starten können.
http://www.diakonie-michaelshoven.de/
Evangelische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene
Tunisstr. 3 (Eingang Schwertnergasse)
50667 Köln
Tel. 0221/25 77 461
beratungsstelle@kirche-koeln.de
www.kirche-koeln.de/beratungsstelle
Katholische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Arnold-von-Siegen-Str. 5
50678 Köln
Tel.: 0221/60 60 85 40
www.beratung-in-koeln.de
Familienberatung – Zweigstelle Innenstadt
Schaevenstraße 1a
50676 Köln
Tel.: 0221 / 221-24923
SGB II-Excel Rechner von Tacheles e.V.
http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/sgb-ii-rechner/
Folien zum SGB II von Harald Thomé
http://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/folien-zum-sgb-ii/
Bundesweite Notrufnummer bei häuslicher Gewalt: 08000 – 116 016 Ist eigentlich für Frauen gedacht, aber es ist sicherlich hilfreich, wenn dort möglichst viele Männer anrufen.
Männerhaus für Väter und Kinder für männliche Opfer von häuslicher Gewalt des Vereins „Gleichstark“ in 37520 Osterode (Harz), Brauhausstr. 1 (Vereinssitz)
Pilotprojekt bis 30.04.2017
http://maennerhaus-harz.de/
Gera bietet Männern Schutz vor häuslicher Gewalt
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/gera-gewaltschutzwohnung-fuer-maenner-100.html
Gewalterfahrung bitte hier eintragen (nur drei Klicks, die Angaben werden statistisch erfasst):
http://www.odabs.org/odabs.html
Allen Kindern beide Eltern.
Mit freundlichen Grüßen,
Väteraufbruch für Kinder
Kreisverein Köln e.V.
– Vorstand –
Hartmut Wolters
Frielinghausener Str. 37
51491 Overath
Telefon (02204) 9596458 oder (0170) 1964177
E-Mail Hartmut.Wolters@vafk.de
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Wir treffen uns jeden 1. und 3. Dienstag im Monat um 19:15 Uhr in der Alten Feuerwache, Clubraum, Melchiorstr. 3, 50670 Köln.
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Der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. ist Kreisverein im Sinne der Bundessatzung.
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