KARLSRUHER-KREUZ-AKTION – Eine Performance von
pap-a-ttack:
Entstehung des Filmes Gekreuzigte Väter … oder die Melktiere der Justiz
2016-12-17
aktualisiert 2022-12-28
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Karlsruhe. Kurz vor Weihnachten treffen sich drei Väter vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Die Demonstration der von ihren Kindern per Politik und Justiz entfremdeten Väter Dr. Bernd Kuppinger, Vater Achim S. und Vater Klaus Z. ist genehmigt. Filmteams sind bestellt. An die bekannte Kreuzigungsszene mit dem Schauspieler Mathieu Carriere soll angeknüpft werden, um damit erneut auf das Leid der Trennungsväter und ihrer Kinder aufmerksam zu machen, denn im Familienrecht ist immer noch keine Änderung in Sicht.
Keine Änderung ? Richtig, keine Änderung. Im Gegenteil: Es ist noch viel schlimmer ! Das Menschenrechtsverbrechen „Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome“ ist immer noch nicht gestoppt !
Aus dem Film Gekreuzigte Väter … oder die Melktiere der Justiz
KINDERRAUB UND MENSCHENRECHTSVERBRECHEN „In der deutschen Familienjustiz werden durch den willkürgesteuerten und geradezu paradox praktizierten Missbrauch des (nicht definierten) Begriffs ‚Kindswohl‘ Kinderseelen zerstört. Dieses Verbrechen geschieht durch Entfremdung des Kindes von einem Elternteil – in der Regel von seinem Vater. Ca. 10% Mütter sind betroffen. Dabei ist das Grundmuster dieses Menschenrechtsverbrechens immer das Gleiche von Flensburg bis Berchtesgaden und im deutschsprachigen Ausland. Um diesen kriminellen Kindesraub herum hat sich ein Milliardenmarkt breit gemacht aus pseudowissenschaftlichen Gutachter mit monopolartiger Stellung, psychologisch schlecht bzw. gar nicht ausgebildeten Juristen in der Funktion als Richter, Verfahrenspfleger, Umgangsbegleiter, Jugendämtler und und und … .“
Lesen Sie im Filmtext weiter.
Originaltext 2016-12-17
Der Ideengeber der Aktion ist Bernd Kuppinger, pap-a-ttack. Kuppinger war zweimal erfolgreich beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen Deutschland wegen Grund- und Menschenrechtsverletzungen in der deutschen Familienrechtspraxis.
Vater Achim: Für die Rechte seiner eigenen Kinder ans Kreuz genagelt
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Zu dritt sind sie nach Karlsruhe gekommen, die, die die Kreuze aufstellten. Zu dritt, die, die sich ans Kreuz nageln ließen in ihren blauen Nikolauskostümen, zu dritt, die, die vom Kreuz herunter Interviews gaben, weil sie bislang keinen Weg zu ihren Kindern fanden. Eine Anbahnung zur verlorengegangenen Beziehung und einen guten Umgang mit ihren Kinder suchen sie, ein Leben in Frieden mit ihrer gesamten Familie.
„Spielende“ Täter: Entfremdende Elternteile, Justiz, Jugendamt, Gutachter
Die KARLSRUHER-KREUZ-AKTION soll auf einen verbrecherischen Missstand in Deutschland aufmerksam machen, ausgeübt durch Entfremder, Justiz und Jugendamtsmitarbeiter und weiteren an Trennung und Scheidung profitierenden Professionen. Das den Vätern Achim, Bernd und Klaus gereichte Richtmikrophon während der Interviews glich dem Essigschwamm, der Jesu ans Kreuz hochgereicht wurde, weil ihn dürstete.
Wonach dürstet aber diese Väter und welche Botschaft haben sie ?
Was passiert in Deutschland ? Was passiert europaweit und weltweit ? Auf dem Rücken der Kinder wird „Kasse“ gemacht, ganz gleich, ob es sich um die den Vater ausgrenzende Mutter handelt, um den die Mutter ausgrenzenden Vater, um die Jugendamtsmitarbeiter, die Richter, die Heimleiter, den Staats- oder Rechtsanwalt oder den Politiker. Allesamt partizipieren sie an einem Verhalten, das den Kinder schaden muss: Sie werden getrennt von einem Elternteil, von beiden Elternteilen, von Großeltern, von ihrer Familie, von ihren Geschwistern.
Recht der Kinder auf beide Eltern reicht nicht aus
Kinder haben laut UN-Konvention das Recht auf BEIDE Eltern. Und laut ARCHE muss dieses Recht nicht nur weltweit umgesetzt und eingehalten, sondern erweitert werden:
KINDER HABEN DAS RECHT AUF BEIDE ELTERN und AUF EIN LEBEN IN UNVERSEHRTHEIT
Und dafür hat die menschliche Gemeinschaft zu sorgen.
Brücken bauen und nicht spalten
Unisono wurde die Meinung vertreten, dass wir alle Fakten schaffen müssen im Brückenbauen zu den einzelnen Familienmitgliedern und nicht im Spalten der Familien, dass wir abgebrochene Verbindungen wieder herstellen müssen durch Anhören der Einzelschicksale und nicht durch Verleumden, Kriminalisieren, Isolieren oder gar Psychiatrisieren der Betroffenen, wirksame Konzepte erstellen müssen durch gemeinsames Suchen von Lösungen und nicht durch Geldverdienen auf dem Rücken der betroffenen Kinder und derer Eltern.
Heute hingen drei Väter genau für diese Ziele am Kreuz, dass sich nämlich die Welt ändere, die Welt für die Kinder.
Entfremdung tabuisieren: Geldverdienen auf dem Rücken Kinder muss verpönt sein
Solange an Trennung und Scheidung mitwirkende kranke Menschen ihre eigenen Neurosen am Leid der Kinder abtragen, so lange sind wir auf dem falschen Weg. Und dabei ist es egal, ob es sich um den entfremdenden Elternteil, die Menschenrechte missachtende Richter oder Jugendamtsmitarbeiter, Gutachter oder Verfahrensbeistände handelt. Anstatt sich selbst therapieren zu lassen, reagieren viele ihr eigenes (perverses) Verhalten an den Kindern ab. Sie beziehen ihr gutes Einkommen von der Isolation und den Bindungsabbrüchen von Kindern, sie scheuen nicht davor zurück Kinder für ihre eigenen Zwecke bewusst krank zu machen.
Wir könnten die Millionen von Betroffenen alle ans Kreuz nageln und nichts würde sich für die Kinder ändern.
KARLSRUHER-KREUZ-AKTION
Wenn aber die KARLSRUHER-KREUZ-AKTION die Gerichte und die an der Trennung und Scheidung partizipierenden Professionen wachrüttelt, dann sind wir wieder einen Schritt weiter, einen bedeutenen Schritt für die Überwindung von kid – eke – pas¹, einem der grausamsten Phänomene unserer „modernen Zeit“.
„Ja und wenn die Eltern krank sind und ihre Kinder misshandeln ?“, wurde die Leiterin der ARCHE in ihrer Funktion als Journalistin von einer Passantin gefragt, „sollen dann die Kinder bei diesen Eltern bleiben ?“ – „Wenn dem so ist, und diese Fälle gibt es, so ist in erster Linie die Frage zu stellen, wie wurden die Eltern so krank gemacht und wer hat nicht dafür gesorgt, dass die Eltern gut leben konnten ?
Unser bisheriges Sozialisierungssystem hat versagt: Kopfbildung wichtiger als Herzensbildung
Schließlich sind doch alle Eltern durch Schulen und Sozialisationsinstanzen gegangen. Aber anscheinend produziert unser derzeitiges Bildungssystem mehr kranke als gesunde Menschen. Demnach stimme unser System nicht und wenn ein System nicht stimmt, dann muss das System geändert werden, so einfach ist das.
Auf keinen Fall dürfen die Kinder eines solch kranken Systems, an dem die Erwachsenen ihr Geld an den krankzumachenden oder bereits krankgemachten Kindern verdienen, als leidende Opfer weiter missbraucht werden. Eine solche Gesellschaft ist als marode und zutiefst krank zu bezeichnen !“
Bildstrecke
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ARCHEVIVA erwartet den Film über die KARLSRUHER-KREUZ-AKTION von unserem Kollegen Volker Hoffmann in Bälde.
¹ Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome