Mahnwache in Lüneburg vor dem Amtsgericht
von Christian Peters
2015-03-02
Amtsgericht Lüneburg. Verstößt auch das AG Lüneburg gegen die UN-Kinderrechtskonvention und nimmt Eltern unbegründetermaßen ihre Kinder weg ?
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Lüneburg. Die Trennung der Eltern ist für Kinder immer ein starker Verlust. Denn das ist der Moment in dem der Kreis der Geborgenheit innerhalb der Familie auseinanderbricht. Wichtig ist jedoch gerade dann, dass Kinder die Mama wie auch den Papa behalten und auch weiterhin in gleichen Anteilen weiterhin sehen dürfen.
Das Familiengericht in Lüneburg verhindert jedoch genau das. Die Richter dort entscheiden, dass das Kind nur einen Elternteil behalten darf und der Kontakt zu dem anderen eingeschränkt oder sogar ganz verhindert wird. Es ist immer zu beachten: Eine Trennung heißt oft auch Rosenkrieg. Das Familiengericht nimmt das zum Anlass, dass Kinder dann nur bei einem Elternteil aufwachsen dürfen. Das sei in der Begründung das „Wohl des Kindes“.
Genauso gleichwertig wichtig wie die Mama und der Papa sind aber auch die Großeltern für die Kinder. Es ist genauso tragisch, wenn Großeltern sich nicht für die Enkel interessieren als wenn Kinder ihre Oma und den Opa nicht sehen dürfen, obwohl diese es sich so sehr wünschen. Das ist auch sehr oft der Fall. Wie können Großeltern mit dieser Situation richtig umgehen?
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Die Selbsthilfegruppe ,,Entsorgte Eltern und Großeltern“ ist für Euch da! Eine nicht erfüllte Sehnsucht nach Harmonie in der Familie wie auch der klassische Konflikt in der Schwiegertochter-Schwiegermutter-Beziehu
Hier in diesem Video wird die Mahnwache von Entsorgte Eltern und Großeltern der Kreisgruppe Lüneburg gezeigt. Die Aktion heißt ,,Geschenke, die zu Weihnachten nicht bei unseren Kindern ankommen.“ Deswegen werden die Pakete direkt vor das Familiengericht gelegt, damit die Richter sich auch weiterhin mit den Folgen ihrer Entscheidungen auseinandersetzen müssen. Die Mahnwache wird jährlich vor dem Familiengericht durchgeführt.