Kinder ungeschützt: In Deutschland ziehen sich viele Verfahren zu lange hin
Europäische Bürger klagen schwerwiegende Verletzungen der Grundrechte an: Diskriminierung und Ungleichbehandlung
2018-02-05
Italienische Abgeordnete im Europäischen Parlament. Eleonora Evi für die Fraktion Europa der Freiheit und der direkten Demokratie – Movimento 5 Stelle aus Italien. Foto © Olivier Karrer.
Brüssel/Weiler. Die Mailänderin Eleonora Evi ist Mitglied der Fraktion Europa der Freiheit und der direkten Demokratie – Movimento 5 Stelle aus Italien. In ihrer Rede vor dem Europäischen Parlament vom 17. Januar setzt sie sich mit Diskriminierung, Ungleichbehandlung in Deutschland auseinander und appelliert für die Abschaffung dieser Grundrechtsverletzungen mit konkreten Maßnahmen .
Olivier Karrer äußert am 03. Februar 2018 unter seinem hochgeladenen Video vom Europäischen Parlament:
„Zum ersten Mal wird im EU Parlament öffentlich und laut die Wahrheit über eine kriminelle Institution mit Nazi/Stasi Hintergrund – das deutsche JUGENDAMT – gesagt. Die fehlende Kooperationswille, bzw. der offensichtliche und anhaltende Verschleierungswille der deutschen Elite zur Aufklärung des deutsch-legalen Verbrechens wird zu Recht unterstrichen. Als flächendenkende ausserparlamentarische lokal-politische Organisation hat das JUGENDAMT die Funktion Streit, Schmerz, Leid, Nationalismus und Hass vorsätzlich zu schürren, damit seien politische Entscheidung, zum Schutz des Wohlstands der Gemeinschaft der Deutschen, vom Familienrichter im Wege von reinen Formverfahren legalisiert werden kann.“
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Original mit deutschen Untertiteln und ab Zeitleiste 01:25 die Übersetzung per Dolmetscher
Text der Untertitel
„Die Untertitel geben die originale Rede der Elenora Evi wieder. Angehängt die Original Dolmetschung im EU Parlement.
Danke, Frau Präsidentin. Eine große Anzahl von europäischen Bürgern klagen weiterhin über den Weg der Petitionen, schwerstwiegende Verletzungen derjenigen Grundrechte an, die dieser Bericht effektiver schützen soll, im Bezug auf das beste Interesse des Kindes und die elterliche Verantwortung. Die Beschwerden konzentrieren sich im größten Umfang auf Verfahren, Mechanismen und Praktiken, die in Deutschland vom Jugendamt in der Praxis angewandt werden. Diese führen zu vielartigen Diskriminierungen den nicht-deutschen Eltern gegenüber.
Hinzu fehlt zur Zeit der Wille, seitens der zuständigen deutschen Behörden, eine volle und wahre Kooperation anzubieten.
Solange diese Sache, die sich nun viel zu sehr in die Länge zieht, nicht restlos aufgeklärt wird, wird ein schneller Austausch von Rechtsentscheidungen, worauf vorliegender Bericht abzielt, folgende einfache Konsequenz herbeiführen: Das unerträgliche Unrecht noch verschärfen, das im Gegensatz zu beheben wäre, indem Kontrollen eingeführt und verschärft würden, eine stichprobenartige Überprüfung des Vorgehens derjenigen Verwaltungen vorgenommen würde, die in den Mitgliedsländern für elterliche Verantwortung und ein effektives bestes Interesse der betroffenen Kinder, zuständig sind.“
Verdolmetschung durch das Europäische Parlament
„Frau Präsidentin, viele europäische Bürger klagen weiter über das Instrument der Petitionen schwerwiegende Verletzungen der Grundrechte an. DIeser Bericht will mehr Schutz schaffen für Minderjährige und auch in Sachen ‚Elterliche Sorgerecht‘. Das muss man dann aber auch in konkrete Maßnahmen umsetzen. Wir wissen, dass es in Deutschland zum Beispiel viele Diskriminierungen gibt gegen Eltern, die nicht deutscher Staatsangehörigkeit sind. Die deutschen Behörden müssen besser miteinander zusammenarbeiten. Es gibt da viele Fälle, die sich schon seit langem dahinziehen. Man will mit dieser Regelung ein schnelleres Vorgehen der Gerichte erzielen, das dann auch Ungleichbehandlung ausräumen soll. Insofern muss man dann auch die Kontrollen stärken in den Mitgliedstaaten, Kontrollen der zuständigen Stellen, die zuständig sind für das elterliche Sorgerecht, um Minderjährige besser zu schützen. “