Kendler: „Kontaktverlust führt zu schweren Depressionen, insbesondere beim Verlust des Kontakts zur Mutter
Bei Kontaktverlust zum Vater bewirkt Trennung größere Probleme als Tod“
2016-08-29
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München. Die Zahnärztin Anna Prinz und die Internistin und Medizinische Sachverständige Prof. Dr. med Ursula Gresser brachten im Jahr 2015 in NZ Fam, Neue Zeitschrift für Familienrecht, Ausgabe 21/2015, eine Analyse wissenschaftilcher Literatur zur Veröffentlichung zum Thema „Macht Kontaktabbruch zu den leiblichen Eltern Kinder krank ?“.
Ziel dieser Analyse war anhand der vorliegenden Literatur „zu klären, ob Kinder, die in ihrer Kindheit und Jugend Kontaktverlust zu ihren lebenden Eltern erleiden, über das aktuelle Trauma hinaus länger anhaltende gesundheitliche Folgen zeigen.“
In der übersichtlichen Zusammenfassung der Studien über gesundheitliche Folgen von Kontaktabbruch werden die einschneidenden Ergebnisse sechs englischsprachiger Autoren herausgestellt. Allen gemeinsam ist die Aussage: Kontaktabbruch zu leiblichen lebenden Eltern macht krank.
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