„We love you both“
MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) lädt zusammen mit Forum Soziale Inklusion e.V. (FSI) am 06.02.2020 nach Brüssel ein
2020-02-01
aktualilsiert 2022-12-11
Brüssel/Keltern-Weiler. Die internationale Konferenz im Europäischen Parlament „We love you both“ befasst sich mit psychologischen, rechtlichen und politischen Aspekten von Eltern-Kind-Entfremdung. Prof. Dr. Klaus Buchner hat gemeinsam mit Gerd Riedmeier mit diesem Symposium für eine massive fachliche Mobilmachung zur Überwindung von kid – eke – pas gesorgt.
Blicken wir erwartungsvoll nach Brüssel: Die wichtigsten Daten
Veranstalter
Prof. Dr. Klaus Buchner MdEP, Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) München
Redner
Marco Pingitore, Psychologe und Psychotherapeut, Cosenza, Italien, beschreibt die theoretischen Grundlagen von Eltern-Kind-Entfremdung aus Kindersicht und stellt ein psychologisches Unterstützungsprogramm für entfremdete Eltern vor: REFARE – Reconnection Family Relationships.
Caroline Langley, international tätige Rechtsanwältin, Dublin, Irland, spricht über nachweisliche Eltern-Kind-Entfremdung und best practice-Beispiele in USA, UK & Irland, Hongkong und EUGMR.
Dr. Jur. Dipl. Soc-ec. Jorge Guerra-González, Hamburg, Rechtsanwalt, Dozent, Forscher, Mediator, Verfahrensbeistand, Umgangspfleger, Mitglied PASG Exekutivkomitee, präsentiert die Mechanismen der Trennung der Eltern-Kind-Bindung durch die Intervention eines Elternteils, was in Familienverfahren Alltag ist. Er zeigt auf, wie die – gesetzlich verbotene – Entfremdung stattfindet und wie sie vermieden werden könnte.
Dr. Pekka Pere, Helsinki, Universitätsdozent, Mitglied Parental Alienation Study Group (PASG), Gründungsmitglied Fathers for Children, Finnland, spricht über den Stand der Forschung, Präventionsmöglichkeiten und den Bedarf an Gesetzesänderungen als Basis für Gerichtsverfahren.
Thomas Porombka, M.Sc.C.E., Comissioner for International Affairs für Trennungsväter e.V. (NGO in special consultative status with ECOSOC) spricht über die Abfolgen, wie und warum Eltern-Kind-Entfremdung entsteht und was dagegen getan werden kann.
Brendan Guildea, Rechtsanwalt, Dublin, Irland, präsentiert zusammen mit Caroline Langley Forderungen nach Veränderungen im Familienrecht und spricht über ethische Implikationen für Familienanwälte im Hinblick auf Entfremdungsstrategien.
Klaus Podirsky, Sozialpädagoge, Coach, Wien, Mitbegründer von twogether – men for women, women for men, stellt Eltern-Kind-Entfremdung in den Kontext der UN-Kinderrechtskonvention und thematisiert, warum Kindererziehung durch beide Eltern elementar ist.
Robert Pap, coach, Wien, Mitbegründer von twogether – men for women, women for men, reflektiert Rollenmodelle für Frauen und Männer. Er dokumentiert einen Fall von Eltern-Kind-Entfremdung, der mit dem Vorwurf von sexueller Belästigung einhergeht.
Diego de Vita, Neapel und München, Ingenieuer, von Eltern-Kind-Entfremdung bedrohter Trennungsvater, spricht über die transgenerative Weitergabe des Phänomens.
Simone Lettenmayer, Brüssel, dokumentiert Möglichkeiten des betroffenen Kindes zur Vermeidung von Entfremdung (best practice).
Gerd Riedmeier, 1. Vorsitzender FSI – Forum Soziale Inklusion, Mitorganisator der Konferenz, benennt die bestehenden Vorbehalte im politischen Diskurs und präsentiert konkrete Forderungen nach Gesetzesänderungen zur Prävention für Deutschland.
Moderation
Christine Keppler-Koch, Mitglied FSI, Frankfurt, ist Aktivistin für ein zeitgemäßes Familienrecht für Trennungsfamilien gemäß dem Grundsatz von Gleichbehandlung für Mütter und Väter.
Flyer Download
EU-Parental Alienation Conference Anmeldung: klaus.buchner[ät]europarl.europa.eu
aktualisiert 2022-12-11