Dr. med. Li Li und Univ.-Prof. Dr. Randolph Ochsmann befragen Großeltern
Beziehung – Bindung – Psychosomatische Auswirkungen und medizinische Folgen – Verlustbearbeitung – Weitere gesellschaftliche Integration nach dem Verlust – Einsamkeit
2014-11-19
Mainz. Ausgehend vom Fachbereich 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport führen Dr. med. Li Li, StiftungsKlinikum Mittelrhein, und Univ.-Prof. Dr. Randolph Ochsmann, Leitung Abt. Sozialpsychologie an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz, Erhebungen zum Verlust von Enkeln durch.
Die Umfrage richtet sich also an Großeltern. Erfragt werden neben Angaben zu der eigenen Person, der Grund des Verlustes der Enkel, die Beziehung bzw. Bindung zwischen Großeltern und Enkeln, die gefühlsmäßige Bindung an die Enkel und die daraus resultierenden Einschränkungen und Änderungen im Leben, psychosomatische Auswirkungen und die Möglichkeit bzw. Fähigkeit der Verlustbearbeitung, medizinische Folgen für die Betroffenen und die weitere gesellschaftliche Integration nach dem Verlust der Enkel.
Im Anschreiben wird erklärt, dass alle Angaben, die in diesem Fragebogen gemacht werden würden, ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden. Der Name der Ausführenden bliebe anonym. Rückschlüsse von den Daten auf die Ausführenden seien nicht möglich.
Der Fragebogen kann auf Anfrage zugestellt werden.
Bei Interesse wenden Sie sich per Mail an die ARCHE unter der Adresse archezeit[ät]gmx.de.
Unmittelbar nach Absenden dieser Meldung im Verteiler ‚Zukunft für uns und unsere Kinder‘ wurde ARCHE die Todesnachricht zweier Großeltern gemeldet, die aufgrund des traumatischen Entzuges ihrer Enkel erkrankten und zu Tode kamen.