„Ich suche seit fast 19 Jahren meine Söhne !“
Wollt Ihr meine Tränen sehen ?
2016-05-17
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Keltern-Weiler. Seit knapp 19 Jahren hat Heiderose Manthey ihre Söhne nicht mehr in die Arme schließen dürfen, sie nicht mehr sehen und nicht mehr frei mit ihnen sprechen können, nicht mehr teilhaben dürfen an ihrer Entwicklung, an ihrem Leben – und das, obwohl sie das Sorgerecht für ihre Söhne immer hatte.
Ein Umstand, der gegen alle Menschenrechte verstößt und der im Deutschen „Rechtsstaat“ möglich ist.
Wollt Ihr meine Tränen, meine Verzweiflung sehen ?
So geht es mir Tag für Tag:
Bildergalerie: Täglich auszuhaltende Schmerzen = Folter
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Heiderose Manthey: „Keiner hat mir geholfen, eine Brücke zu meinen Söhnen auch nur zu finden und begehbar zu machen. Viele wollten die Daten meiner Kinder und sagten, sie würden helfen, aber da kam nichts mehr zurück außer leerer Versprechungen und das tat so weh, so sehr weh!“
Sie selbst ist in all den vergangenen Jahren alle Möglichkeiten gegangen, hat nach jedem noch so kleinen Strohhalm gegriffen. Ergebnis: Null. Jeder Rückschlag war ein Schlag gegen ihr Herz, gegen ihre Bindung zu den Menschen, die sie in ihrem Herzen trägt.
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„Kindesraub und Kindesentfremdung erleben zu müssen, ist Mord auf Raten. Jeden Tag ein Stückchen mehr ! Dein Herz wird getötet, jeder weiß es und jeder schaut zu !“
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