Grund zum Feiern ? Fest zum Weltkindertag auf dem Potsdamer Platz in Berlin am 22. September 2019

Eltern-Kind-Entfremdung ist Kindesmissbrauch

Nachhaltige Schädigung des Kindes ist strafrechtlich relevant

2019-09-21

 Weltkindertag. Morgen findet die Feier in Berlin statt. Ist das wirklich ein Grund zu feiern ? Foto: Heiderose Manthey.

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Viersen/Weiler. Lesen Sie zum Weltkindertag die Pressemeldung der Väterbewegung von Johannes Fels, Sprecher der Väterbewegung, und Ulf Hofes, Presse – Medien – Lobby.

„Seit Jahrzehnten treten die deutsche Politik und das deutsche sog. „Familienrecht“ völlig antiquiert auf der Stelle. Noch immer verlieren mehr als 40% unserer Kinder bei Trennungen den Kontakt zu einem Elternteil – allermeistens dem Vater. Und noch immer werden Kinder durch die Jugendämter in Übererfüllung eines falschen und grundrechtswidrigen Eingriffs infolge überzogenem Wächteramtsverständnis, oftmals ohne Prüfung von wirklich kindeswohldienlichen Alternativen aus Ihren Elternhäusern genommen.

Traumatisierungen und psychische Schäden durch Beziehungsabbrüche zu Vater und Mutter, durch ungerechtfertigte Herausnahmen aus den Familien

„Wo Kindesmisshandlung oder Kindesmissbrauch vorliegt, unterstützen wir diese Maßnahmen“, so der Vorstandsvorsitzende der Freunde und Förderer der Väterbewegung in Deutschland, Hartmut Wolters. „Allerdings werden in viel zu vielen Fällen vorschnell oder infolge fehlender Qualifikation Kinder von Ihren Eltern oder Elternteilen getrennt. Mit dramatischen Folgen für unsere Kinder. Traumatisierungen und psychische Schäden, die für den Rest des Lebens bleiben, sind dramatische Folgen, die unter der Verlogenheit des schwammigen und nicht definierten Begriffs des „Kindeswohls“ passieren. Das muss sich dringend ändern und genau hierum geht es uns !“ …

WHO stuft Störungen der Eltern-Kind-Beziehung als „Caregiver child relationship“-Problem ein

Hartmut Wolters. Väterbewegung. Foto © Hermann Danne.


„Es darf nicht sein, dass ein entfremdender Elternteil am Ende die Macht über ein traumatisiertes Kind gewinnt, weil Politik und Professionen nicht in der Lage sind, geeignete Mittel einzusetzen“, kritisiert Hartmut Wolters und ergänzt:

„Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat in der kommenden internationalen Klassifikation der Krankheiten die „Eltern-Kind-Entfremdung“ in den Blick genommen und Störungen als „Caregiver child relationship“-Problem eingestuft.

Und Eltern-Kind-Entfremdung ist Kindesmissbrauch und damit sowohl strafrechtlich relevant als auch fremdgefährdend.

Lesen Sie hier den gesamten Text auf „Die Väterbewegung in Köln“.