Schluderei und Ignoranz von Staatsbediensteten sind Nährboden für sexuelle Gewalt
Bundesministerieller Aufruf „Gemeinsam gegen sexuelle Gewalt“ blanker Hohn ?
2014-11-10
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Gießen. Erneut wendet sich Prof. Dr. Aris Christidis an das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit einem rechtschaffenen und die kranke Struktur durchbohrenden Brief. Das Ministerium machte einen öffentlichen Aufruf zum Vorgehen gegen sexuelle Gewalt und gleichzeitig ignoriert es die berechtigte Intervention von Betroffenen. Auch die Anfrage von ARCHE im Falle Christidis an das Bundesministerium blieb bislang unbeantwortet.
Christidis bringt erneut nachfolgende Punkte auf den Tisch
- Bedingungslose Ächtung von Genitalverstümmelungen
- Einstufung der männlichen und der weiblichen Beschneidung als gefährliche Körperverletzung
- strafrechtliche Verfolgung des von Richterinnen und Richtern im Amt begangenen oder geförderten Kindesmissbrauchs
- Einhaltung der Kinderrechtskonvention durch Staatsanwaltschaften und Gerichte
Mindestkriterien und Voraussetzungen (z.B. Schulabschluss) für die Ernennung von „Sachverständigen“ und für die Akzeptanz ihrer „Diagnosen“ durch die Richterschaft - Festlegung einer richterlichen Pflicht (in der ZPO), staatliche Stellen, die den sexuellen Missbrauch von Kindern bereits festgestellt haben, als sachverständige Zeugen anzuhören
- Zulassung einer qualifizierten Öffentlichkeit in Familiengerichten etc.
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netzwerkB Die Geschändeten werden von der Politik alleine gelassen !
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