Den Gerichten fehlt es an Sensibilität und Liebe für ihre Mitmenschen: Der Umgang von Seiten der Gerichte mit den Kindern und deren Vätern in Trennungs- und Scheidungssituationen kann ganz leicht den Tod heraufbeschwören – geschehen im Fall von Werner N.
2014-04-08Mönchengladbach. Gestern fand vor dem Amts- und Landgericht Mönchengladbach eine Mahnwache zum Gedenken an den Tod von Werner N. von 8:30 bis 14:00 Uhr statt.
Etwa 30 Personen gedachten Werner N. und informierten die Besucher des Amts- und Landgerichtes darüber, wie Werner N. von den Richtern hier behandelt wurde. Die meisten Besucher des Amtsgerichtes zeigten sich sehr betroffen über das Schicksal von Werner N. und dessen Behandlung. Andere waren offensichtlich Justizmitarbeiter die mit versteinerter Miene schnell ins Gebäude gingen, nachdem sie erkannt hatten, warum eine Mahnwache vor dem Gebäude stand.
Nachdem auch die Leitung des Gerichts erkennen musste, dass die Mahnwache ordnungsbehördlich genehmigt war, und viele der Besucher ihre Betroffenheit kundtaten, kam der Direktor des Amtsgerichtes Sch. Zu den Teilnehmern der Mahnwache und sprach mit ihnen über den Fall Werner N.
Thomas Wiechert, 2.Vorsitzender EfKiR e.V. und Hartmut Wolters 1. Vorsitzender VAFK Köln e.V.
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Nachricht Für immer weggerissen von seinem Kind – Vaterselbstmorde vorprogrammiert
Interview mit Thomas Wiechert
Interview mit Hartmut Wolters