Deutschland braucht mehr von diesen Richtern:
Harald Schütz, ehem. Richter am OLG: „Dieses tragische Ausmaß sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben !“
Staatlich verordnetes Leid durch die Justiz
2017-09-26
aktualisiert 2022-12-12 | 2024-01-19
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Würzburg/Weiler. ARCHE traf den ehemaligen Richter Harald Schütz beim Symposium der PAS-Eltern in Würzburg unter dem Titel Welche Möglichkeiten kann die Schule bieten, um Trennungskindern den Kontakt zu beiden Eltern zu erhalten?
Die Podiumsdiskussion wurde im Jahr 2009 geführt unter den Prämissen „Was können Schulen tun, um dem zunehmenden Verstoß gegen die Grundrechte von Kindern zu begegnen?“ und „Wie können Pädagogen Kinder in Krisen- und Trennungssituationen unterstützen, stärken und den Umgang mit beiden Elternteilen sichern?“
Bedeutendstes Zitat von Schütz gegen den Missbrauch von Vätern
„In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden.
Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte ihren Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben … „
Zitat von Richter am OLG Harald Schütz, Bamberg am 10. Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl) 8 + 9/97, Seite 466-468, 1997
aktualisiert 2022-12-12