Bundespolizei vertuscht Übergriff vor dem Bundesverfassungsgericht
Erneute Verfolgung des Europarechts- und Menschenrechts-Anwalt Dr. David Schneider-Addae-Mensah
2014-12-02
Karlsruhe. Der mit Kanzleien in Straßburg und Karlsruhe praktizierende Europarechts- und Menschenrechts-Anwalt Dr. David Schneider-Addae-Mensah wird erneut von Beamten des in „Bundespolizei“ umbenannten deutschen Grenzschutzes verfolgt.
Schneider-Addae-Mensah hatte Schürfwunden und blaue Male vom Überfall
Ein Wachbeamter hatte den Anwalt am 14.04.2014 vor dem Bundesverfassungsgericht nach dem Einwurf eines Briefes in den Briefkasten des Gerichts zunächst wie von Sinnen angeschrien, dann grob am Arm gepackt, vor sein Wachhäuschen geschleift und brutal zu Boden geworfen und zusammen mit einem Kollegen gefesselt. Schneider-Addae-Mensah trug von dem brutalen Überfall zahlreiche Schürfwunden und Blaumale davon.
Der Jurist erstattete Anzeige gegen den Haupttäter, die jedoch von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe unter den Teppich gekehrt wurde. Stattdessen wurde nun eine Falschbehauptung der übergriffigen Polizisten zur Anklage gebracht. Die behaupten wahrheitswidrig, Anwalt Schneider-Addae-Mensah habe einen der Polizisten als „Drecksbullen“ bezeichnet.
Typische Polizeiverdrehung
Schneider-Addae-Mensah, der seine Verteidigung zusammen mit seinem Ettlinger Kollegen Thomas Saschenbrecker wahrnimmt, spricht von einer typischen Polizeiverdrehung. „Hier wird mal wieder das Opfer zum Täter gemacht, damit die Taten uniformierter Straftäter verdeckt werden.“
Ich lade Sie herzlich ein zur Berichterstattung und zum Besuch der Hauptverhandlung am 03.12.2014 um 9 Uhr vor dem Amtsgericht Karlsruhe, Schloßplatz 23, 76131 Karlsruhe, Saal 1.04, 1. OG
RA Dr. Schneider-Addae-Mensah, Kantstr. 4 76137 Karlsruhe