Die komplette Bevölkerung von Rußheim um Hilfe gebeten bei Suche nach den entfremdeten Kindern

Ein Geschenk, das garantiert ankommt: 1000 Weihnachtsgrüße eigenhändig in die Briefkästen des Dettenheimer Ortsteils eingeworfen

Ziel der Suche nach den eigenen Söhnen: Möglichkeit einer Kontaktanbahnung finden und Kinder zurückholen

2014-12-24
aktualisiert 2023-12-27

Ortseingang Rußheim. An die Bevölkerung.

Ortseingang Rußheim. An die Bevölkerung. Weihnachtsgrüße an Johannes-Simon und Falk-Gerrit überbringen. Foto: ARCHE.

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Keltern-Weiler. Dettenheim-Rußheim. Die Leiterin der ARCHE war am Heilig Abend unterwegs. Unterwegs für ihre eigenen Söhne, die sie seit 18 Jahren nicht mehr frei zu Gesicht bekam. Heiderose Manthey ist seit ihrer Scheidung im Jahr 1997 auf der Suche nach einer Brücke zu ihren Kindern. Ohne das Wissen der sorgeberechtigten Mutter wurden die beiden Söhne nach Rußheim verschleppt. Alle bisherigen Versuche an die Kinder heranzukommen, schlugen bislang fehl.

Diesmal wollte die Pädagogin und Freie Journalistin, dass Ihre Weihnachtspost auf jeden Fall ankommt. „Und diese Weihnachtsgrüße kommen an. Garantiert !“, beschwört die Leiterin der ARCHE und ausgestoßene Mutter zweier Söhne. Und weiter: „Den anderen Elternteil, also mich, brauchen die Kinder dringend für ihre Identitätsfindung !“

Was die Aktivistin am Heilig Abend in Rußheim tat, um ihren Kindern den Zugang zu ihr wieder verschaffen zu können, lesen Sie unter

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