2022-07-20
Hannover/Frankfurt/Weiler. Die Kommentare zu unserem Artikel „Männer, die Partnerschaftsgewalt erlebt haben – Aufruf zur Unterstützung: Forschungsprojekt Gewalt gegen Männer -MELDEN SIE SICH !“ entstammen Facebook und sind hier in anonymisierter Form abgedruckt.
Kommentar 1
„’Partnerschaftsgewalt‘ nur auf direkt gewalttätige Frauen gegen Männer zu beschränken, ist dasselbe, wie die erste Hilfe bei blutenden Wunden auf Menstruationsbeschwerden zu beschränken! Die weit überwiegende Gewalt, der Männer ausgesetzt sind, wird von übelmeinenden Frauen delegiert, indem Polizei, (Jugend -)Ämter, Gerichte und eine einseitig blinde Öffentlichkeit durch Lügen und Falschaussagen zur Gewaltausübung gegen Männer manipuliert werden! Letztlich ist sogar zu fragen, ob die verhältnismäßig wenigen tatsächlich gewaltbetroffenen Frauen durch ihre eigenen gaunernden Frauen Gewalt erleiden durch das Untergraben ihrer Glaubwürdigkeit?“ |
Kommentar 2
„ … die psyschiche Gewalt ist schlimmer als die körperliche Gewalt von Frauen gegen Männer und wohl auch am häufigsten (Kindentfremdung, Manipulation, Lügenverbreitung über den Vater, Stigmatisierung) …“ |
Kommentar 3 von Heiderose Manthey, Leiterin der ARCHE, als Antwort auf Kommentar 1 und Kommentar 2
„Ich bin davon überzeugt, dass beim Ausbruch der tätlichen Gewalt schon viel psychische Gewalt und viele emotionellen Verletzungen des Partners vorausgegangen sind. Wer zuviel geschluckt hat, droht irgendwann zu explodieren ? Hier wäre die Schule gefragt, die ein „Kompetentes Kommunikationsprogramm“ unter Berücksichtigung der Ausgangssituation der Teilnehmer zur Pflicht erheben müsste und „Streitschlichter“ nicht lediglich als freiwillige Veranstaltung anbietet. Insbesondere müssten auch Lehrer und Schulleiter, Schulamts-. Oberschulamtsmitarbeiter und Mitarbeiter des Kultusministeriums und Eltern an diesen Programmen teilnehmen ! Durchgängig !“ |
Treten Sie mit uns in Kontakt, wenn auch Sie betroffen sind und Ihre Meinung zu diesem Thema äußern wollen.