Zu unserem Bericht Neue Kooperation: Männer in Deutschland
2017-09-30
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Weiler. Die Frauenquote wurde zur Doktrin der vergangenen Jahre und der aufgeführte „Erfolg“ dieser Quote scheint den Betreibern/Innen Recht zu geben: Mehr Frauen sind in Führungspositionen angekommen. Hat das aber mehr Frieden und Gerechtigkeit gebracht, mehr Ausgewogenheit und mehr Ruhe, mehr Selbstbewusstsein ? ARCHE sagt definitiv: Nein ! Eher wurden noch Überheblichkeit, Arroganz und Häme geschürt. Die Spannungen zwischen den Geschlechtern wurden nicht geringer, vielmehr scheint sogar das Gegenteil der Fall sein. Und wer sind die wahren Verlierer ?
Zu unserem Bericht über den neuen Kooperationspartner Männer in Deutschland Klose, Lassahn & Schmeil = Vision, Feingefühl & Biss erreichte uns nachfolgender Kommentar:
Das Ende des Schreckengespenstes „ERINNEN“
„Abhängig davon, ob eine Frau Männer oder ein Mann Frauen hasst und pauschalisiert gegen das andere Geschlecht vorgeht und die eigenen Vorurteile politisiert und als Allmachtslehre in Parteizielen etabliert, ist doch die gemachte Erfahrung der jeweiligen Person in einem ganz bestimmten Lebensalter, in der einfach die zu erwartende und dringend lebensnotwendige Liebe gefehlt hat, die Fürsorge, Geborgenheit und dadurch das Vertrauen abhanden gekommen ist. Allein diese Erfahrungen sind ausschlaggebend für ihr Verhalten und ihren Werdegang.
Wenn mehr Hass als Liebe gelebt wird, dann stimmt etwas nicht und zwar tief unten in unseren Wurzeln.
Traumaheilung ist angesagt, nicht Politisierung der eigenen Wunden !
Diese Wunden des Verlustes gilt es zu therapieren, damit wir das Schreckengespenst der „ERINNEN“ überwinden können ! Und zwar bei jedem Einzelnen ganz individuell und nicht durch die Ausschüttung aufoktroyierter Glaubenssätze über die gesamte Bevölkerung. Dies verwirrt, überfordert, verletzt nur noch mehr und ruft schlussendlich Widerstand und weitere Angriffe hervor !
Wieder heile sein
Gemeint sind die Zwangsendungen „er/innen“ und die damit in Verbindung gebrachten politischen Ziele einer nicht von oben verordnet durchzuführenden „Gleichberechtigung“ ! Wenn also jeder bei sich anfängt, dann ist doch überwunden, ob wir zuvor der Opfer oder die Opferin, der Täter oder die Täterin geheißen oder uns als solche gefühlt haben. Dann werden wir alle wieder Mensch sein mit all seinen zuvor abgespaltenen Anteilen, heil und ganz und nicht eine grammatikalische Endung einer wahnwitzigen Geschlechterspaltung.“