Archiv der Kategorie: Erziehung Fremdbetreuung Lernen Schule

Was machen wir bloß falsch ?

Acht von zehn Kindern in Waisenheimen haben noch Eltern !

SOS-Kinderdörfer warnen vor Gefahren für die Kinder

2018-12-28

Ein Kind kann sich nicht wehren. Es liebt beide Eltern. PAS-Syndrom: Ein Kind sagt zum Elternteil: „ICH HASSE DICH.“ Das Kind meint: „ICH DARF DICH NICHT LIEBEN !“ – „ICH BRAUCHE HILFE !“ Foto: Heiderose Manthey auf der Daddy’s Pride Parade im Dezember 2017 in Berlin.

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Weiler. Boris Breyer ist Stellvertretender Pressesprecher, Ansprechpartner Printmedien der SOS-Kinderdörfer weltweit. Mit ihm versuchte ARCHE telefonisch in Kontakt zu treten. Es scheint, dass Breyer auf der anderen Seite wie ARCHE steht. Oder doch nicht ? Verdient Breyer sein Geld an den Opfern einer Gesellschaftsindustrie, die nur noch auf Geld und Leistung aus ist ? Oder macht er mit seinem Artikel einen Aufschrei, dass sich hier die Welt für die Kinder ändern muss ? ARCHE bleibt dran !

Klärung und eventuelle Zusammenarbeit stehen an, damit die Kinder zu ihren Eltern zurückgeführt werden können. Zumindest muss ein Konzept erarbeitet und der Regierung unterbreitet werden, wie Eltern ihre Elternschaft wieder zum Schutz ihrer Kinder aufnehmen können.

„München (ots) – 80 Prozent der Jungen und Mädchen, die weltweit in Waisenheimen leben, sind gar keine Waisen. Betroffen sind nach Angaben der SOS-Kinderdörfer etwa 6,4 Millionen Kinder. „Diese Kinder wachsen in Institutionen auf, die sehr mangelhaft sind“, kritisiert Louay Yassin, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer weltweit. Das Leben in solchen Einrichtungen schade der körperlichen und seelischen Entwicklung der Kinder und setze sie vielen Gefahren aus. …“

Zum Artikel geht es hier.

Kurze Elternzeit schadet Müttern im Job

Jetzt vorgelegt: Studie zur Auszeit

Welchen Wert haben Mütter und Väter wirklich ?

2018-09-11

ARCHE kid - eke - pas Heiderose Manthey und Ben_01a

Da sollten wir hinschauen und die Entwicklung verfolgen. Vielleicht heißt es irgendwann: Kinder, die bei beiden Eltern bleiben dürfen und bei ihnen und in ihrem Umfeld groß werden dürfen, sind am besten entwickelt, am intelligentesten ?! … Sorgen wir dafür, dass die Eltern gestärkt werden !

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Frankfurt. „Frauen, die ein Jahr lang in Elternzeit gehen, haben laut einer Studie wesentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, als Mütter, die lediglich zwei Monate für den Nachwuchs ausgesetzt haben. Bei Männern ist das indes ganz anders.

Frauen, die nach der Geburt ihres Kindes schnell zurück in den Beruf gehen, drohen einer Studie zufolge dafür im Job abgestraft zu werden. Mütter würden nach einer kurzen Elternzeit von zwei Monaten oft als egoistisch und feindselig wahrgenommen, berichtete der „Spiegel“ unter Berufung auf eine noch unveröffentlichte Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Bei Bewerbungen hätten diese Mütter auch Jahre später noch schlechtere Chancen als Frauen, die eine längere Babypause gemacht haben. …“

Lesen Sie weiter auf N-TV Panorama.

„Wenn Sex mehr zählt als Liebe !“

DIE ALTERNATIVE: Forderungen der ARCHE für geänderte Familien“gerichts“verfahren

Woher sollen persönlichkeits-starke Richter kommen ? Im Prinzip urteilt doch eine Krücke über die andere !

2017-10-24

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Authentische Kommunikation ist lernbar.

 

Weiler. Angefragt, welche Lösungsvorschläge für das vollkommen aus den Fugen geratene deutsche Justizsystem ARCHE parat hätte, antwortete die Leiterin der ARCHE, Heiderose Manthey, Pädagogin und Freie Journalistin.

Mantheys Forderungen lauten

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kid – eke – pas verhindern !

  1. DRINGENDE AUFKLÄRUNGSKAMPAGNE in den Schulen über die bevorstehenden Folgen ungewollter Schwangerschaften ( = Familienzerriss mit jahrelangen Prozessen vor diversen Gerichten und drohende Entfremdung für die Kinder = Körperliche Schädigung mit generationsüberschreitenden Langzeitfolgen )  – geführt unter dem Slogan: „Wenn Sex mehr zählt als Liebe !“ durchführen. Lehrer dazu ausbilden.
  1. Unterrichtsfach „Beziehungen“ und „Beziehungsfähigkeit“ einführen. Dazu gehört das Erlernen einer guten und fundierten Kommunikationstechnik ( = das kompetente Äußern der inneren Anliegen ohne den Zuhörer oder das Gegenüber zu verletzen )..
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    Achtung: Keine „gewaltfreie“ Kommunikation lehren, das ist der falsche Weg, sondern GEWALTEINGEBUNDENE KOMMUNIKATION ! Es geht um das „Wie teile ich mit, dass ich Hass, Wut, Zorn meinem Gegenüber habe ?“, ohne den Gesprächspartner zu verletzen ! ), die alle LEHRER zu erlernen haben !
  1. Diese Technik im Streitfalle auch in die Familien tragen ! Mediation mit gewalteingebundener Kommunikation anstatt die Familien in unheilvolle Gerichtsverfahren zu zerren, in denen die Richter, RAe und StaAe noch die schlimmsten Projektionsträger sein können !
  1. Familiengerichte in ihrer Funktion schließen und an deren statt „Gerichtete“ Familien-Mediation in den dann ehemaligen „Familiengerichten“ im Sinne von Punkt 3 einführen !

    Sollen Richter "andere" Menschen sein ? Nein ! Jeder trägt seine eigenen Verletzungen und unbewältigten Familienthemen jeden Tag in den Gerichtssaal hinein ! Fehlurteile sind vorprogrammiert !

    Sollen Richter „andere“ Menschen sein ? Nein ! Jeder trägt seine eigenen Verletzungen und unbewältigten Familienthemen jeden Tag in den Gerichtssaal hinein ! Fehlurteile sind vorprogrammiert !

  1. Richter ausbilden mit dieser Technik !  ( Wir haben alle noch Nachkriegsschäden ! ) ALLE RICHTER und zwar AUSNAHMSLOS ! Diese unheilvollen verschwiegenen Allianzen mit unserer eigenen Herkunft müssen raus. Kein Prestige, sondern Wahrheit ! Persönliche Entwicklung anstatt äußerer Erfolg und gesellschaftliches Ansehen !
  1. Jugendamtsmitarbeiter ausbilden mit dieser Technik. Schulklassen an solchen Ausbildungen samt Lehrern, Schulämtern und Oberschulämtern teilhaben lassen ! Eine flächendeckende Ausbildung für ein Neues Miteinander ist unabdingbar ! … auch oder gerade für unsere Politiker !

Systemkritik

Warum ARCHE ins Leben gerufen wurde

Die Ängste des derzeitigen Herrschersystems, seine Mechanismen und deren Überwindung

Justiz: Mehr Schutz für Kinder bei freiheitsentziehenden Maßnahmen in Kliniken und Heimen ?

Gesetz seit 1. Oktober 2017 in Kraft: Jetzt bestimmt der Staat mit

2017-10-04

ARCHE Gesetz Schutz von Kindern in Heimen_02

Freiheitsentziehende Maßnahmen für Kinder. Warum werden sie überhaupt notwendig ?

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Weiler. Ob es sich bei dieser Gesetzesänderung um eine wirkliche Hilfe oder um eine weitere Entmündigung der Eltern handelt, wird die Realität weisen.

„Das Gesetz zur Einführung eines familiengerichtlichen Genehmigungsvorbehaltes für freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern wurde am 21. Juli im Bundesgesetzblatt verkündet und tritt zum 1. Oktober 2017 in Kraft. Es verbessert den Schutz von Kindern in Kliniken und Einrichtungen.

Für die Durchführung freiheitsentziehender Maßnahmen bei Kindern – wie zum Beispiel den Einsatz von Bettgittern, Fixierungen oder sedierenden Arzneimitteln – ist in Zukunft eine Genehmigung des Familiengerichts erforderlich (§ 1631 b Absatz 2 BGB). Freiheitsentziehende Maßnahmen können im Einzelfall zum Schutz des Kindes vor einer Selbstgefährdung oder zum Schutz von Dritten erforderlich sein. Bislang mussten die Eltern über die Anwendung solcher Maßnahmen an ihrem Kind allein entscheiden.“

Lesen Sie hier den gesamten Artikel.

Der Gesetzenwurf auf MInisterium der Justiz und für Verbraucherschutz.

Das Gesetz Familiengerichtlicher_Genehmigungsvorbehalt_freiheitsentziehende_Maßnahmen_Kinder als Download

Über das Jugendamt … Erkennen Sie diese staatliche Einrichtung wieder ?

Franz Romer zitiert Prof. Dr. Heinrich Kupffer: Struktureller Größenwahnsinn des Jugendamtes

„Für die Folgen eines Eingriffs muss das Amt nicht haften. Es hat die ganz legale Befugnis, eine von ihm selbst markierte Menschengruppe de facto ihrer Bürgerrechte zu berauben.“

2017-09-25
aktualisiert 2024-01-16

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Im Jugendamt liege Amtskompetenz und keine Sachkompetenz vor, so Prof. Dr. Heinrich Kupffer, emeritierter Professor für Sozialpädagogik, in seinem Beitrag.

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Weiler. Auf der Webseite von Franz Romer KINDESRAUB.DE fanden wir das nachfolgende Zitat von Prof. Dr. Heinrich Kupffer, Professor für Sozialpädagogik, über das Jugendamt, seine Funktion und Amtsanmaßung. Ähnlich äußerte sich auch Prof. Dr. Uwe Jopt: „In Jugendämtern arbeiten sehr viele wohlmeinende Dilettanten. Das möchte ich nicht boshaft, sondern kritisch verstanden wissen. Viele haben an der Fachhochschule Sozialpädagogik studiert und werden dann mit der verantwortungsvollsten Aufgabe betraut, die es überhaupt in einer Stadt- oder Kreisverwaltung gibt: Über die Zukunft von Kindern zu entscheiden.“

Im Artikel auf ARCHEVIVA „Unter Aufsicht des Jugendamtes: 150 Kinder pro Jahr getötet“.

Legale Befugnis markierte Menschengruppen ihrer Bürgerrechte zu berauben

Prof. Dr. Uwe Jopt.  Verlassen und Verlassen-werden ist der emotionale Super-GAU.

Prof. Dr. Uwe Jopt. Verlassen und Verlassen-werden ist der emotionale Super-GAU.

„[…] Die Ämter leisten als >Sachverständige Behörde< offiziell eine Amtshilfe für die Familien- und Vormundschaftsgerichte. Diese folgen meist den Vorschlägen der Ämter und halten damit die Fiktion der dort angesiedelten Fachkompetenz aufrecht. Für die Folgen eines Eingriffs muss das Amt nicht haften. Es hat die ganz legale Befugnis, eine von ihm selbst markierte Menschengruppe de facto ihrer Bürgerrechte zu berauben. Es kann bei Verdacht alle Personen im Umkreis nach dem Prinzip der Sippenhaft beherrschen und dirigieren. Es darf inquisitorische Methoden anwenden gegen die das Opfer solcher Ausforschungen kaum eine Chance hat. Es kann zur Hilfe bei der Wahrnehmung seiner amtlichen Aufgabe sogar >parteiliche< Vereine einschalten, ohne dass ihm das verwehrt wird. Auch für die aufgewendeten Geldmittel muss das Amt nicht haften, selbst wenn das jahrelange Hin- und Hergeschiebe betroffener Kinder immense Kosten verursacht. […]

Struktureller Größenwahn des Jugendamtes aufgrund seiner Amtskompetenz

So ruht das Jugendamt in sich selbst und sieht keine Veranlassung zur Selbstkritik. Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Amt sich für einen offensichtlichen Fehlgriff entschuldigt hätte. Es mangelt aber nicht nur an Sachkompetenz und demokratischer Legitimierung, sondern auch an pädagogischer Verantwortung. Beispiel: Hochqualifizierte Heimleiter müssen Jugendamtsmitarbeitern, die ihnen in der pädagogischen Kompetenz weit unterlegen sind, mit der Schere im Kopf nachgeben, um die eigene Einrichtung zu halten und weiterhin Kinder zugewiesen zu bekommen. Dies alles bedeutet, dass die Mitarbeiter der Ämter mehr dürfen, als sie von ihrer persönlichen Qualifizierung her leisten können. […] Wer sich daran gewöhnt, andere zu kontrollieren und ihren Lebensweg zu steuern, wird schließlich selbst daran glauben, dass er es auch wirklich kann, weil er es darf. Dies nenne ich den strukturellen Größenwahnsinn des Jugendamtes. Er führt zu einer chronischen Verwechslung von Amtskompetenz und Sachkompetenz.“

Wer betroffen ist, wacht auf !

Franz Romer: „Dieses Zitat ist eines der bemerkenswertesten, die je gemacht wurden. Der unvoreingenommene Leser erkennt, dass es sich um eine andere Zeit handeln muss. Erst wenn er selbst betroffen wird – beginnt er aufzuwachen.“

So kurz vor der Wahl die Missstände in der Familienpolitik entdeckt ?

Augenwischerei und auf Stimmenfang  ?

2017-09-19

Folgeschäden der von ihren Eltern isolierten Kinder - kein Thema für Stimmenfang, sondern für Taten nach der Wahl !

Folgeschäden der von ihren Eltern oder einem Elternteil isolierten Kinder – kein Thema für Stimmenfang, sondern für Taten nach der Wahl !

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Weiler. Gehäuft treten so kurz vor der Wahl Artikel zum derzeit herrschenden desolaten Familienrecht und der über die Jugendämter und Familiengerichte ausgeübten Praxis der Inobhutnahmen und Isolierung von Kindern nach Trennung und Scheidung von einem Elternteil auf. Lesen Sie und bleiben Sie dennoch kritisch !

 

Welt N24

CDU-Familienpolitiker beklagt schwere Missstände in der Jugendhilfe

Marcus Weinberger, CDU: „Wir brauchen eine unabhängige Kommission zur Aufklärung von möglichen Missständen! Wir müssen Betroffenen und Insidern die Gelegenheit geben, ihre Erfahrungen aus ihrer Perspektive vertraulich zu schildern, damit unabhängige Experten sie auswerten können. Der kommende Bundestag hat die Pflicht, zu überprüfen, ob es strukturelle oder systemische Fehler in der Kinder- und Jugendhilfe vorliegen und ob es gesetzgeberischen Handlungsbedarf gibt. Auch wenn es immer nur Einzelfälle sind, so müssen wir annehmen, dass es möglicherweise ein grundsätzliches Problem geben könnte. Ganz besonders gravierend ist, dass sich die Betroffenen alleingelassen fühlen und dem Rechtsstaat nicht mehr vertrauen.
Jedes einzelne Fehlurteil, jedes einzelne unter Fehleinschätzungen leidende Kind ist unser Auftrag, das System zu überprüfen. Die politische Angst, dass zu viele Systemfehler zu tage kommen, frisst die Seele der betroffenen Kinder, Eltern und Familien. … “

Einrichtung einer Unabhängige Kommission zur Auswertung von Erfahrungen mit der
Kinder- und Jugendhilfe und der Familiengerichtsbarkeit

Stuttgarter Zeitung

Abstimmung im Stuttgarter Jugendhilfeausschuss AfD prüft Klage gegen Stadt

Von Konstantin Schwarz 

Laut einer Stuttgarter Kanzlei verstößt die Satzung des Jugendamtes gegen die Gemeindeordnung. Die AfD kritisiert zudem, dass Geld für fragwürdige Projekte ausgegeben worden sei.

Übt scharfe Kritik an der Vergabepraxis der Stadt: AfD-Stadtrat Lothar Maier.

Süddeutsche Zeitung

Trennungskinder Familienministerin verspricht mehr Rechte für Scheidungsväter

Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) will Trennungsväter rechtlich besser stellen und auch nach dem Ende einer Partnerschaft gemeinsame Erziehung von Kinder erleichtern.

  • Bundesfamilienministerin Katarina Barley hat ein Konzept entwickelt, wonach alleinerziehende Väter steuerlich entlastet werden könnten.
  • Darüber hinaus sollen zerstrittene Elternpaare dazu verpflichtet werden, sich beraten zu lassen, bevor sie vor Gericht ziehen.
  • Alleinerziehende sollen auch dann einen Unterhaltsvorschuss beantragen können, wenn der andere Elternteil sich ebenfalls um die Kinder kümmert.   …

„Sorgerechtsentzug und Heimerziehung: Jugendämter auf Abwegen“

Die LINKE gibt Alarmsignal – Zunahme von staatlichen Eingriffen in das elterliche Sorgerecht

Bericht vom 14. September 2017

2017-09-17

Was tun gegen die horrende Zunahme der Inobhutnahmen ?

Was tun gegen die horrende Zunahme der Inobhutnahmen ?

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Hamburg. Sabine Böddinghaus, Fraktionsvorsitzende und Fachsprecherin für Bildung und Schule, Familie und Jugend, bezieht Stellung zum Steigen der Inobhutnahmen: „Hamburgs Jugendämter greifen immer stärker in die Rechte der Kinder und Jugendlichen und ihrer Eltern ein. Das belegt eine Anfrage (Drs. 21/10236) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. So haben sich die Eingriffe in das elterliche Sorgerecht in den letzten fünf Jahren fast verdreifacht, in einigen Bezirken sogar verzwanzigfacht.

„Die Zahlen dokumentieren eine erheblich gewachsene Bereitschaft, bei erzieherischer Überforderung von Eltern nicht nur zu helfen, sondern gleich auch das Sorgerecht ganz oder teilweise zu entziehen“, erläutert Sabine Boeddinghaus, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion. „Der offenbar dafür verantwortliche politische Druck ist in einigen Jugendämtern wie in Mitte oder Harburg besonders stark ausgeprägt. Fachlich ist die Steigerung der Zahlen in diesen Bezirken jedenfalls nicht zu erklären.“

Die Inobhutnahmen von Kindern sind seit 2011 um 13 Prozent gestiegen, bei unter Dreijährigen sogar um 58 Prozent. Wurden 2011 noch 64 Prozent der damals 1.890 Inobhutnahmen fristgerecht beendet, waren es 2016 bei 2.140 Fällen nur noch 36 Prozent. „Das ist Ausdruck einer Jugendhilfepraxis, die um jeden Preis versucht, Fehler zu vermeiden“, erklärt Mehmet Yildiz, kinderpolitischer Sprecher der Fraktion. „So werden die Systeme geschützt, aber nicht die Kinder.“

Lesen Sie hier weiter.

10 Jahre ARCHE e.V. & 11 Jahre Bürgerschaftliches Engagement ARCHE

ARCHE Weiler hat allen Grund zum Feiern

Festschrift mit gesetzlichem Regelwerk zum Schutz der Kinder herausgegeben

2017-09-09

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Ellmendingen/Weiler. Einen weiteren Schritt zur Aufklärung der Bevölkerung über die Arbeit und den Einsatz von ARCHE machten die Vorstände des ARCHE e.V.: Zum 10jährigen Bestehen des Vereins und zum 11jährigen Bestehen des Bürgerschaftlichen Engagements ARCHE mit Sitz in Weiler gaben sie eine Festschrift heraus, die die Themenbereiche der ARCHE darlegen. Zum Schutz der Kinder fertigten sie ein Regelwerk, das die deutschen und europäischen Gesetze auflistet, die im direkten Zusammenhang mit Kindesraub, Kindesentzug, Emotionellem und Sexuellem Missbrauch, mit Verleumdungen und vielen falschen Verhaltensweisen stehen, die Erwachsene und auch Veranwortliche bewusst oder unbewusst Kindern antun können. Unsägliches Leid kann durch falsche Vorgehensweisen oder Unterlassen hervorgerufen werden.

Die Gesetzesvorlagen zum Schutz der Kinder sind vorhanden – machen wir von ihnen Gebrauch !

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Festschrift des ARCHE e.V. zum 10jährigen Bestehen.

„Eigentlich steht doch schon alles im Grundgesetz, im Strafgesetzbuch, dann in der Charta der Vereinten Nationen, was ein friedliches und gesundes Zusammenleben unter den Menschen ausmacht. Dann müssen wir dieses Regelwerk auch anwenden, um Ausschreitungen einzudämmen und Verbrechen in Verbindung mit Kindern gleich im Vorfeld unterbinden und verhindern zu können.“, meint Karin Heim, 2. Vorsitzende des ARCHE e.V..

Provokante Wehrattacken von ARCHE brachten eindeutiges Fehlverhalten von Erwachsenen ans Tageslicht

Die Veröffentlichungen von ARCHE – insbesonders die provokatorischen Plakate zum Aufdecken der Fehlverhalten von Erwachsenen – waren einigen ein Dorn im Auge, wurden immer wieder abgerissen und brachten manch aggressive Äußerung und auch Falschanzeigen gegen ARCHE hervor. So wollten einige die Scheunen der ARCHE anzünden, die Leiterin aus dem Dorf jagen, sie ächteten diese öffentlich und warfen ihr vor, Schuld zu sein, dass einige anfangen mussten, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen, oder gar aktiv damit beginnen mussten, sich selbst zu ändern.

„Manche Mitmacher und unreflektierten Menschen sind so stark verblendet, dass sie das Verbrechen an den Kindern nicht sehen wollen und sogar die Täter in Schutz nahmen.“ Im Gegensatz zu den Verbrechen an den Kindern nähmen Mitläufer die Wehrattacken von Seiten der ARCHE gegen die Täter und gegen Mitwirkende extrem wichtig, spielten sich auf, zögen daraus gerne falsche Schlüsse und verbreiteten diese, um sich und ihr Verhalten selbst zu schützen und ihre eigenen Straftaten wie Vereitelung zu verdecken !, so verlautet es weiter aus ARCHE-Kreisen.

10 Jahre hohe Wellen: Auch Angriffe von Innen mussten überstanden werden

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Ein Regelwerk für Keltern, was den Schutz der Kinder anbelangt. Wissen Sie, dass das Unterschieben eines Kindes eine Straftat ist ? Auch schon der Versuch ?

Aber nicht nur von Außen hatte ARCHE Angriffe zu überleben, vielmehr schafften es auch zwei zweite Vorstände in den letzten 10 Jahren die ARCHE fast zum Kentern zu bringen. Vor allem das Thema Frühsexualisierung trieb von innen einen Spaltkeil in die ARCHE, weil damals Bürgermeister Masino als drohende „Autorität“ mit ins Spiel kam und ARCHE wüst denunzierte. Damals sprangen gleich drei Vorstände ab.

Diese Bewährungsproben überstand das Schiff und betrieb trotz heftiger Attacken – wie Pressezensur in den Gemeindenachrichten Keltern durch Bürgermeister Ulrich Pfeifer und im Amtsblatt Waldbronn durch Bürgermeister Franz Masino, wie Abreißen von Plakaten, weitere Angriffe wie Zerstörungen und Sachbeschädigungen, auch einen Butan-Säure- und Farbbeutel-Anschlag, also Gewalttätigkeiten gegen ARCHE mit vereinten Kräften – ihre Themen weiter. Aufgabe der ARCHE, ausgewiesen im Freistellungsbescheid, ist die Förderung der Jugendhilfe, Förderung der Volks- und Berufsbildung sowie der Studentenhilfe.

In der Zwischenzeit darf ARCHE in der Gemeinde Waldbronn wieder veröffentlichen. Die Veröffentlichung in den Gemeindenachrichten Keltern bleiben dem Bürgerschaftlichen Engagement mit Sitz in Weiler bislang immer noch verwehrt.

Mit Überreichung der Festschrift schrieb Heiderose Manthey, die 1. Vorsitzende des ARCHE e.V. und Gründerin und Leiterin der ARCHE, Bürgermeister Bochinger und die Gemeinderäte in Keltern an.

Nachfolgenden Gemeinderäten wurde die Festschrift und das Regelwerk zum Schutz der Kinder im Rathaus Ellmendingen überreicht

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Vor dem Rathaus in Ellmendingen: Karin Heim und Heiderose Manthey beim Öffnen der Textrolle „Strafgesetzbuch – Gesetzesgrundlagen zum Schutz der Kinder“.

Bündnis 90 / Die Grünen
Appenzeller Walter (Fraktionssprecher), Dengler Manfred, Jost Anja, Mertz Rolf
CDU
Augenstein Michael, Becker Karin, Müller Jürgen (Fraktionssprecher), Reister Jochen, Sengle Michael (1. Stv. Bürgermeister)
FWG
Bischoff Claus, Dennig Carmen, Ratz Corinna, Schweitzer Dr. Alfred (2. Stv. Bürgermeister), Trägner Michael (Fraktionssprecher)
SPD
Herrmann Gudrun, König Dieter, Nittel Susanne (Fraktionssprecherin), Wössner Kerstin – allesamt aufgelistet auf der Homepage der Gemeinde Keltern.

Nun bleibt wieder auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen ARCHE und der Gemeinde Keltern zum Nutzen und Schutz für die Kinder zu warten.

Bilderstrecke – Wissen, dass in Keltern aktiv Kinderschutz betrieben wird

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Das Regelwerk zum Schutz der Kinder wird seine Wirkung haben. Auch im Evangelischen Kindergarten in Weiler und in den Gremien der Evangelischen Kirche in Keltern-Ellmendingen / Keltern-Weiler wurde die Festschrift verteilt und wird dort manchen zum Nachdenken bringen.

Zur Entnahme der Inhalte klicken Sie bitte die obigen Fotos oder die hier unterlegte Datei an.

Was haben Familienzerstörung und Friedensforschung gemein ?

Galtung-Institut für Friedenstheorie und Praxis

ARCHE und ihre Brücke zu Prof. Dr. Dr. mult. Johann Galtung

2017-09-07

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Heiderose Manthey besuchte das Friedensinstitut von Prof. Dr. Dr. Johann Galtung in Grenzach-Whylen. Ihr Ziel: Gemeinsamkeiten in der Friedensforschung herausarbeiten und als Leitlinien für ein NEUES MITEINANDER, als Prämissen für die Menschen zugrunde legen.

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Grenzach-Whylen/Weiler. Was haben Kindesraub – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome mit der großen Friedenspolitik und -wissenschaft des Galtung-Instituts gemein ? Mehr als wir vielleicht alle denken ! Ein Staat, der seine Kinder nicht vor den intimsten Eingriffen in die Familie schützt, geht verbrecherisch gegen die Gesundheit seiner eigenen Bewohner vor. 

Innenangriffe des Staats auf die eigenen Familien schaffen das Konfliktpotential für Angriffskriege jeglicher Art

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Leitet die ARCHE seit 2006. Heiderose Manthey. Foto: Naakow Grant-Hayford.

„Einen kriegerischen Innenangriff könnte man den Vorgang eines Staates nennen, der es nicht schafft in seinen eigenen Familien für Frieden zu sorgen und anstatt das höchste Gebot der Konfliktbewältigung anzugehen, dafür ‚Sorge‘ trägt, Familien zu spalten, um somit die bereits herausragenden und brennenden Konflikte lediglich ‚kalt‘ zu stellen und im Untergrund weiter gären zu lassen.

Mit dieser Vorgehensweise schafft er das höchste Potential für ‚Fremden’hass, denn die eigenen zerstörten Seelen können sich last not least nur an projektierten Feinden aus’kotzen‘, um nicht untergehen zu müssen!“, so Heiderose Manthey, die seit 20 Jahren extreme Erfahrungen mit innerstaatlichen Familienzerstörungen gemacht hat – und dieses Vorgehen auch weltweit realisiert weiß.

Fremdenhass steht gegen Eigenliebe – Heimatvertreibung anstatt Settling down

„Geborgenheit, Sicherheit, Liebe und Wärme, Geduld beim Gedeihenlassen und Fürsorge für die Persönlichkeitsmerkmale des Einzelnen müssen“, laut der Leiterin der ARCHE Weiler, „wieder in das menschliche Bewusstsein treten und die in den letzten Jahrzehnten immer mehr in den Vordergrund getretene kalte Lehre eines brutalen Hin-und-Her-Gezerrtseins in einem unmenschlichen Bewertungswahn, einer schon längst wahnhaften Anpassungsdoktrin, eines Verfolgtwerdens mit Lerninhalten und des nicht enden wollenden Leistungsgedanken, abverlangt von einer umsatzgeilen Produktionsindustrie, müssen weichen !“ In der Zwischenzeit gäbe es eine Studie, so Manthey, dass in Deutschland jedes zweite Schulkind an Stress leide. „Das kann nicht das Ziel der menschlichen Entwicklung sein, leidende Krücken zu schaffen.“

Galtung-Institut – Mitarbeiter und Referenten

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Während sich das Galtung-Institut auf internationaler Ebene mit Konfliktbewältigung befasst, genauer gesagt Länderstudien in Krisensituationen betreibt, so Naakow Grant-Hayford, Leiter des Instituts an der deutsch-schweizerischen Grenze in Grenzach-Whylen, geht Manthey mit ihrer ARCHE in die persönliche Konfliktbewältigung und schafft es Menschen aus ihrer mehrfach manipulierten Umgebung im Zuge von angewandter profunder Kommunikationstechniken – eine innovative Methode zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und zum Lösen unbewusster Problemfelder – herauszuholen und mehr und mehr zu sich selbst als selbständig denkende und wahrnehmende Wesen zurückzuführen.

Arbeitsweisen von Johann Galtung studieren: TRANSCEND International

Über die Arbeitsweisen von Prof. Dr. Dr. mult. Johan Galtung: „Johan Galtung arbeitet erfolgreich als international anerkannter Mediator und hat eine Methode zur Konflikttransformation entwickelt (TRANSCEND Methode), mit der er in den vergangenen 50 Jahren in über 150 internationalen Konfliktsituationen als Konfliktberater vermittelt hat. Im Jahr 1992 gründete er TRANSCEND International, ein Netzwerk für Frieden, Entwicklung und Umwelt. TRANSCEND vernetzt Mediatoren, Journalisten, Akademiker sowie Praktiker anderer Disziplinen im Bereich der Friedensarbeit weltweit. Im deutschsprachigen Raum arbeiten das TRANSCEND Netzwerk sowie das Galtung-Institut systematisch mit Johan Galtungs Methoden und geben diese in zertifizierten Kursen weiter.“

ARCHE will ihren Kontakt zum Institut wieder aufnehmen und ausbauen.

Inobhutnahmen 2016: „Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen“, heißt es

Pressemitteilung Nr. 290 vom 23.08.2017: 2016: 84 200 aus dem Statistischen Bundesamt

„Inobhutnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen“

2017-08-23

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Neueste Zahlen vom Statistischen Bundesamtes. Inobhutnahmen. Welche Kritierien auch immer dahinter sich verbergen.

WIESBADEN – Im Jahr 2016 führten die Jugendämter in Deutschland 84 200 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen durch (Inobhutnahmen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 6 600 Inobhutnahmen mehr als 2015 (+ 8,5 %). Auch wenn das Plus deutlich geringer als im Vorjahr ausfiel (2015 zu 2014: + 61,6 %), hat sich damit die Zahl vorläufiger Schutzmaßnahmen seit 2013 fast verdoppelt (2013: 42 100 Inobhutnahmen). Hauptgrund für das anhaltend hohe Niveau der Inobhutnahmen sind unbegleitete Einreisen aus dem Ausland: 2016 wurden aus diesem Anlass 44 900 Schutzmaßnahmen durchgeführt, 2 600 mehr als 2015 (+ 6,2 %). 

Die deutschen Jugendämter sind berechtigt und verpflichtet, vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen als sozialpädagogische Hilfe in akuten Krisen- oder Gefahrensituationen durchzuführen. Diese können auf Bitte der betroffenen Kinder, bei einer dringenden Gefahr für das Kindeswohl oder bei unbegleiteter Einreise aus dem Ausland eingeleitet werden. Bis eine Lösung für die Problemsituation gefunden ist, werden die Minderjährigen in Obhut genommen und gegebenenfalls fremduntergebracht, zum Beispiel in einem Heim oder bei einer Pflegefamilie.

21 700 Kinder, die im Jahr 2016 eine vorläufige Schutzmaßnahme durchliefen, waren jünger als 14 Jahre alt. In dieser Altersgruppe wurden die Kinder am häufigsten wegen Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils (45 %) und zum Schutz vor Vernachlässigung (19 %) in Obhut genommen. Auch die unbegleitete Einreise (15 %) und der Schutz vor Misshandlung (13 %) spielten hier eine größere Rolle. Bei den 62 500 Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren stand dagegen mit Abstand die unbegleitete Einreise aus dem Ausland im Vordergrund (67 %). Weitere Anlässe von Bedeutung waren in diesem Alter die Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils (12 %) und Beziehungsprobleme (6 %). Auch bei der Dauer der vorläufigen Schutzmaßnahmen gab es altersspezifische Unterschiede: Während bei den unter 14-Jährigen 46 % der Inobhutnahmen nach spätestens zwei Wochen beendet werden konnten, traf dies nur auf 34 % der 14‑ bis 17-Jährigen zu.

Die meisten Inobhutnahmen endeten bei den Kindern unter 14 Jahren mit der Rückkehr zu den Sorgeberechtigten (41 %) oder der Einleitung einer erzieherischen Hilfe außerhalb des Elternhauses, also in einer Pflegefamilie oder einem Heim (28 %). Die Jugendlichen von 14 bis 17 Jahre kehrten dagegen deutlich seltener zu den Sorgeberechtigten zurück (13 %): Hier leitete das Jugendamt am häufigsten eine erzieherische Hilfe in einer Pflegefamilie, einem Heim beziehungsweise einer betreuten Wohnform ein (26 %) oder vermittelte den Jugendlichen eine sonstige stationäre Hilfe, zum Beispiel einen Aufenthalt in der Jugendpsychiatrie oder einem Krankenhaus (24 %).

Entwicklung vorläufiger Schutzmaßnahmen 2013 bis 2016
Jahr Insgesamt Alter (in Jahren) Darunter aufgrund einer unbegleiteten Einreise aus dem Ausland
unter 14 14 bis 17 insgesamt Alter (in Jahren)
unter 14 14 bis 17
2013 42 123 17 058 25 065 6 584 377 6 207
2014 48 059 17 556 30 503 11 642 723 10 919
2015 77 645 19 945 57 700 42 309 3 406 38 903
2016 84 230 21 722 62 508 44 935 3 160 41 775

Weitere Informationen stehen unter Publikationen zur Verfügung.

Weitere Auskünfte gibt:
Dorothee von Wahl,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 81 41,
Kontaktformular“