Archiv der Kategorie: Presse Offenlegung Whistleblower

Die Info-Wand der ARCHE steht wieder !

Bei kid – eke – pas gilt es auch vor Ort immer wieder Angriffe zu überstehen

„Manchen gefällt es anscheinend gar nicht, dass sie ihre Taten an der Wand sehen !“

2016-05-17

Die zerstörte INFO-WAND über kid - eke - pas in Deutschland.

Die zerstörte INFO-WAND über kid – eke – pas an der ARCHE ist wieder aufgebaut. Christin No 1 war die Urheberin der Mittäterschaft beim Kindesraub durch die Christen in Weiler. Andere folgten und versuchten die ihrer Kinder Beraubte und Gefolterte noch obendrein gesellschaftlich zu ächten und zu töten.

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Keltern-Weiler. Zuerst mal gehört viel Mut dazu und dann macht das die Leiterin der ARCHE auch noch alleine: Das ständige Herrichten und auch den Wiederaufbau der ARCHE-INFO-Wand nach jeder Zerstörung. „Nicht jeder ist daran interessiert, seine eigenen kriminellen Taten an dieser Wand zu finden und schon gar nicht, wenn sie im Zusammenhang mit dem Raub von Kindern, einem der schwersten Menschenrechtsverbrechen stehen, die es gibt.“, so die Leiterin der ARCHE, Heiderose Manthey.

Total zerfelddert.

Total zerfleddert und immer wieder zusammen“genäht“.

Viele Stunden hat sie das Dokumentieren des jüngsten gezielt vorgenommenen Anschlages gekostet, die Aufbereitung des Bildmaterials, das Veröffentlichen der Attacke und der Wiederaufbau der Info-Wand über Kindesraub in Deutschland.

Die Plakate „Folter in Deutschland“ – erschütternde von ihr selbst geschossene Fotos aus dem Europäischen Parlament in Brüssel wurden auch wieder auf ihren Platz gehängt.

Präsidentin auf den Knien vor einer zusammengebrochenen Mutter: „Hier sind sie sicher. Atmen Sie ruhig. Wir wissen, was geschehen ist. Atmen Sie ruhig !“

Wikström: "Wir wissen, was sie durchmachen !"

Wikström: „Hier sind sie sicher !“

Gezeigt wird auf diesen Plakaten der Zusammenbruch einer Mutter, während diese über den Raub ihres Kindes vor dem Petitionsausschuss zu sprechen versucht. Ein gellender Schrei durchfährt die Mutter. Sie bricht mit einem Schreikrampf zusammen. Ohnmacht und totale Hilflosigkeit werden laut hörbar gemacht. Helfer kommen an ihre Seite. Unkontrollierte Laute tiefster Verzweiflung dringen durch den Raum. Die Tränen laufen über beide Wangen.

So verlässt die Mutter den großen Petitionssaal. Beim Hinausgehen wird sie von der Vorsitzenden Cecilia Wikström gestützt, die sie auf dem Flur des Parlaments tröstet und versorgt. Das Europäische Parlament weiß, was in Deutschland geschieht !

Mut machende Kommentare: Weiterarbeiten an der Überwindung von kid – eke – pas

„Ich mache weiter !“, sagt die Freie Journalistin und Menschenrechtlerin, “ … wie bisher und auch immer dann, wenn ich meine eigenen Tränen wieder weggewischt habe. Auch solche derben Angriffe wie die gestrige zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin ! Natürlich wäre mir lieber, wenn der oder die Täter kommen würden, um mit mir gemeinsam dieses abscheuliche Verbrechen zu überwinden.

Aber wer hat schon den Mut zu seinen eigenen verübten Grausamkeiten an einer Gefolterten öffentlich zu stehen ? Die haben doch in der Zwischenzeit allesamt Angst, dass sie ergriffen werden wegen Mittäterschaft !“

So sah die Wand gestern Morgen noch aus

Herbeigerufen: Schaut Euch die jüngste Zerstörung an !

Herbeigerufen: Schaut Euch die jüngste Zerstörung an !

ARCHE ist seit ihrer Gründung im Jahre 2006 zu einem der bedeutendsten, weltweit aktiven Netzwerke herangewachsen, um kid – eke – pas ‚Kindesraub – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome‘ zu überwinden.

„Das Etablieren und konsequente Durchsetzen des Rechtes der Kinder auf ihre beiden Eltern, auf ihre Geschwister und auf ihre Großeltern, also auf ihre Familie, ihre Heimat und auf ein gutes Leben in ihrer Heimat, auch oder gerade nach Trennung und Scheidung, ist der Lebensgarant für einen nachhaltigen Frieden.

Diesen Garanten umzusetzen, das ist unser Ziel.“, so Heiderose Manthey.

Viele Mut machende Mails erreichten ARCHE. Herzlichen Dank für diese Art von Unterstützung !

 

Wie wehrt man sich erfolgreich gegen unberechtigte Strafanzeigen und systemische Verfolgungen im Familienrecht ?

Für viele zu spät, für andere gerade zur rechten Zeit

Empfehlung der ARCHE: Workshop mit Dipl. jur. Manfred Herrmann

2016-05-16

ARCHE--Empfehlung: Workshop Strafrecht und Familienrechtlicher Streit. Was tun bei Falschbeschuldigungen und kriminellen Handlungen der Peiniger ?

ARCHE–Empfehlung: Workshop Strafrecht und Familienrechtlicher Streit. Was tun bei Falschbeschuldigungen und kriminellen Handlungen der Peiniger ?

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Keltern-Weiler. Für viele kid – eke – pas Betroffene kommt dieser Workshop zu spät. In der Vergangenheit mussten sie ungerechfertigte Verfolgungen durch Ex-Partner, Familien- und Strafjustiz, Jugendämter, Behörden und Gesellschaft hinnehmen, ohne dass sie sich auch nur annähernd ausreichend zur Wehr hätten setzen können, geschweige denn die richtige Hilfe bekommen hätten, um zu ihrem Recht zu gelangen.

ARCHE Weiler kid - eke - pas Manfred Herrmann_02b

Dipl.-Jur. Manfred Herrmann antwortet.

Schlecht ausgebildete Juristen und an Trennung und Scheidung verdienende Institutionen, ignorante oder gezielt kriminelle Mitwirkende waren NICHT daran interessiert für Recht und Ordnung zu sorgen, um Menschenrechtsverbrechen an Elternteilen und den von ihnen isolierten Kindern zu verhindern.

Im Gegenteil, am Geschäft mit dem Kindeswohl, am Untergang der von ihren Kindern Isolierten wurde fleißig verdient.

Siehe hierzu dasaufklärende ARCHE VIVA Interview mit Andrea Jacob im Europäischen Parlament.

Bisher: Menschenrechtsverbrechen an Elternteilen und Kindern, auch durch gezielte Desinformation

Daher machten sich einige zutiefst durch das Deutsche Familienrechtssystem Getroffene auf, mit ihren Fähigkeiten in die Öffentlichkeit zu gehen, sich durch ein Jurastudium, durch Gesetzestexte zu wälzen, um den anderen Betroffenen wirkliche Hilfe anbieten zu können. Wieder andere gründeten Selbsthilfegruppen oder nahmen sich der Öffentlichkeitsarbeit an, weil niemand von den Etablierten die herrschenden kriminellen Handlungen des Systems beseitigen wollte.

Einer von diesen Vorkämpfern ist Manfred Herrmann. Hermann ist aktiv im EfKiR, Verein „Eltern für Kinder im Revier“.

Dem eigenen Untergang durch Behördenmühlen vorbeugen !

ARCHE empfiehlt den im Juni stattfindenden Workshop mit Herrmann allen Frischlingen, denen es drohen würde, in den bisherigen Behördenmühlen von Deutschland, die ein Menschenrechtsverbrechen nach dem anderen hervorbringen, zermahlen und zerhackt zu werden.

Attacken aus der Bevölkerung. Beihilfe zum Kindesraub.

Attacken aus der Bevölkerung. Beihilfe zum Kindesraub.

Nutzen Sie die Gelegenheit dieser Informationsquelle ! Viele der Betroffenen hatten so viel damit zu tun, sich jahrelang gegen die Unrechtsjustiz zur Wehr zu setzen, das eigene Überleben zu sichern, dass sie nicht noch den Anschuldigungen aus dem Umfeld entgegentreten konnten.

Sie mussten diesen Spießrutenlauf erleiden. Aber jetzt ändert sich etwas: In diesem Workshop geht es nämlich genau um diese Themen:

Wie wehrt man sich gegen unberechtigte Strafanzeigen und Beschuldigungen ?

•  Falschbeschuldigungen des Partners gegenüber Justiz, Polizei, Finanzamt, sonstigen Behörden
•  Falschbeschuldigungen gegenüber dem Arbeitgeber, Kunden, Nachbarn
•  Entführung des gemeinsamen Kindes
•  Strafanträge wegen Beschuldigung der Unterhaltspflichtverletzung
•  Vorwurf des sexuellen Missbrauchs des eigenen Kindes
•  Vorwurf der Gewalttätigkeit gegen Partnerin und Kind

Zum Workshop

Hinterhältiger Anschlag auf ARCHE unmittelbar nach erneuter Anfrage an die Evangelische Kirche

WARNUNG an die Whistleblowerin endlich ihr ‚Maul‘ zu halten ?

Wer will verhindern, dass die Mittäter beim Kinderraub aufgedeckt werden ?

2016-05-14

Erneuter hinterhältiger und feiger Anschlag.

Erneuter hinterhältiger und feiger Anschlag.

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Keltern-Weiler. In der vergangenen Nacht wurde auf das ARCHE-Gelände ein erneuter Anschlag verübt. Nach Befragung der Nachbarn waren neben Herunterreißens und Zerstörens der über Kindesraub aufklärenden Dokumentationen aus dem Europäischen Parlament zu den Foltervorgängen in Deutschland auch die plakatierte Bockleiter auf die Straße geworfen worden. Dreist muss der oder die Täter vorgegangen sein, denn das musste auch schon ordentlich Lärm verursacht haben. Soll diese Attacke eine deutliche Warnung an die Leitung der ARCHE gewesen sein ?

Was ist geschehen ?

Heiderose Manthey spricht auf der Pressekonferenz im Europäischen Parlalment. Neben ihr: Wahid Ben Alaya.

Heiderose Manthey spricht auf der Pressekonferenz im Europäischen Parlalment. Neben ihr: Wahid Ben Alaya.

Die Leiterin der ARCHE deckt seit Jahren ein am Ort begangenes Menschenrechtsverbrechen Schritt für Schritt auf. Sie macht Anschläge zum Verhalten von Mittätern und zeigt diesen den Spiegel ihrer kriminellen Handlungen auf.

„Dies gefällt wohl einigen nicht, dass nun immer mehr ans Tageslicht kommt !“, so Heiderose Manthey, die vor 10 Jahren die ARCHE ins Leben gerufen hat, um kid – eke- pas KINDESRAUB IN DEUTSCHLANG – ELTERN-KIND-ENTFREMDUNG – PARENTAL-ALIENATION SYNDROME zu überwinden.

Anschlag erfolgte kurz nach erneuter Anfrage an die Evangelische Kirche unter Mitbenachrichtigung des Gemeindediakons in Weiler

Seit Jahren schreibt Heiderose Manthey in ihrer Funktion als Vernetzerin, Menschenrechtlerin und Whistleblowerin neben Europa-Abgeordneten, Politikern in Deutschland, Kirchenfunktionären u.a. auch die Evangelische Kirche in Keltern-Ellmendingen und deren Gemeinderäte vor Ort an, bei der Aufklärung dieser Verbrechen mitzuwirken.

Anstatt Mithilfe beim Aufdecken der Täter seien allerdings Anzeigen GEGEN die Leiterin der ARCHE, u.a. auch vom Evangelischen Kindergarten in Weiler, Verleumdungen durch Privatpersonen und sich ständig wiederholende kriminelle Angriffe gegenüber ihr als Whistleblowerin und gegenüber aufklärenden Plakaten an der Tagesordnung, konstatierte Manthey.

TV-Journalist Heinz Faßbender teilte ARCHEVIVA mit, erst vor wenigen Tagen die Evangelische Kirche wieder angeschrieben zu haben, um diese zu presserelevanten Aussagen bzgl. der Verleumdung und Falschanzeigen zu bewegen. Auch Diakon Reiner Sch. aus Keltern-Weiler soll diesmal durch den Journalisten informiert worden sein.

Die Antwort der Kirche ist SCHWEIGEN !!!

ARCHE Weiler Ev.Kirche Ellmendingen Pfarrhaus_02d

Evangelische Kirche Ellmendingen-Weiler.

Neben bisherigem Schweigen der angeschriebenen Instanzen, soll die jüngste Regung aus den Reihen der Kirche dann tatsächlich die Antwort eines Diakons vor Ort gewesen sein, der noch nichts in Weiler von den Vorgängen mitbekommen haben will, so die jüngste Benachrichtigung an ARCHEVIVA.

Lesen Sie hier in Kürze weiter:

Erneute Anfrage an die Kirche wegen Hilfeverweigerung, Unterlassener Hilfeleistung und Anzeigen gegen die Menschenrechtlerin.

Wusste der Diakon wirklich nichts ?

Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte

Buchleither gegen Deutschland

Von den Kindern wird der Seelenmord am anderen Elternteil abverlangt

2016-05-13

EGMR Urteil.

EGMR Urteil.

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Straßburg.  Loyalitätskonflikt der Kinder nach Trennung und Scheidung.
Wie oft geschieht das noch ? Warum lassen die Gerichte ein solches Verhalten von Kinderbesitzern überhaupt noch zu ? Warum darf ein Kinderbesitzer ein gemeinsames Kind derart negativ durch Berichte über den anderen Elternteil beeinflussen, dass das Kind nur noch negativ über den fehlenden Elternteil sprechen kann ?

Seelisches Morden von den Kindern verlangt: Eine Liebe töten, um die andere zu bewahren

Trauerspiel im Herzen der Kinder.

Trauerspiel im Herzen der Kinder.

Lesen Sie im Bericht:

  • Das Kind fühlte sich verpflichtet, auf die gleiche Art und Weise wie seine Mutter zu fühlen.
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  • Es sehnte sich danach, dass der Streit zwischen seinen Eltern zu einem Ende kommen würde, so dass es nicht mehr einem Loyalitätskonflikt ausgesetzt werde.
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  • Es sah in der Ablehnung seines Vaters die einzige Möglichkeit zumindest die Liebe seiner Mutter zu bewahren.‘

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Suspension of contact with father the right move, rules ECHR

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FIFTH SECTION  CASE OF BUCHLEITHER v. GERMANY  (Application no. 20106/13)           JUDGMENT  STRASBOURG  28 April 2016

„Schlechte“ Gutachten und deren Bezahlung

OLG Hamm entscheidet: Keine Kosten bei Beschwerdeerfolg

Gutachten von über 10.000 DM sollte Kinder einer Familie weiter entziehen

2016-05-09

von Horst Schmeil, Diplom Pädagoge aus Berlin

ARCHE Weiler kid - eke - pas Urteile Beschlüsse_01c

FamRZ 20/2001

Hamm. Bezüglich Gutachten und ihre Bezahlung hat das OLG Hamm bereits am 24.10.2000 mit dem Aktenzeichen 15  WF 384/00 entschieden, dass keine Kosten aus der 1. Instanz zu zahlen sind, wenn in der Beschwerde auch nur ein Teilerfolg erzielt wird.

Auch damals ging es um ein Gutachten, das 10.000  DM kosten sollte, um die Kinder einer Familie weiter entziehen zu können.

Fundstelle: FamRZ 20/2001 S. 1078 / FamRZ 21/2001, S. 1474

OLG Hamm – KostO § 14, § 131 V

(15. ZS, Beschluß v. 24.10.2000 – 15 W 348/00)

Auslagen im Beschwerdeverfahren über das Sorgerecht werden bereits dann nicht erhoben, wenn die Beschwerde durch Einräumung eines Umgangsrechts einen Teilerfolg hatte.
(Leitsatz der Redaktion)

Aus den Gründen:
Die nach § 14 III S. 1 KostO zulässige Beschwerde des Beteiligten [Bet.] zu 1 ist begründet.

Gegenstand des Kostenansatzes ist ausschließlich die Entschädigung, die im Erstbeschwerdeverfahren dem Diplom-Psychologen, der aufgrund des Beweisbeschlusses des LG v. 24. 3. 1998 ein Sachverständigen[SV]-Gutachten erstattet hat, i. H. von 11.552,20 DM gewährt worden ist; i. H. von 1/3 dieses Betrages (4.520,24 DM) wird der Bet. zu 1 als Kostenschuldner in Anspruch genommen. Es handelt sich somit um Auslagen des Erstbeschwerdeverfahrens i. S. des § 137 Nr. 6 KostO.

Die Erhebung von Auslagen des Erstbeschwerdeverfahrens ist gesondert in § 131 V KostO geregelt. Nach dieser Vorschrift werden Auslagen, die durch eine für begründet befundene Beschwerde entstanden sind, nicht erhoben, soweit das Beschwerdeverfahren – wie hier – im Falle des sachlichen Erfolgs des Rechtsmittels gebührenfrei ist. Im vorliegenden Fall hat das Rechtsmittel des Bet. zu 1 zu einem Teilerfolg geführt: Das LG hat den beschwerdeführenden Kindeseltern in Abänderung der Entscheidung des AmtsG ein näher geregeltes Umgangsrecht eingeräumt, während es den Entzug der gesamten elterl. Personensorge bestätigt hat. Erweist sich eine Beschwerde teilweise als begründet, so bleiben nach gefestigter Rspr. die Auslagen unerhoben, soweit sie nicht gerade durch die Erstreckung der Beschwerde auf den für unbegründet befundenen Teil entstanden sind

(BayObLGZ 1959, 71 = Rpfleger 1960, 95; OLG Zweibrücken, Rpfleger 1975, 410; Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, KostO, 14. Aufl., § 131 Rz. 46).

Bei einem unteilbaren Verfahrensgegenstand müssen deshalb die Auslagen insgesamt außer Ansatz bleiben, auch wenn die Beschwerde nur teilweise zum Erfolg geführt hat.

So liegen die Dinge hier. Die Entscheidung über die vom AmtsG getroffene Sorgerechtsmaßnahme bildet mit derjenigen über die getroffene Umgangsregelung einen einheitlichen Verfahrensgegenstand. Denn es handelt sich insgesamt um ein Amtsverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, in dem nach den §§ 1632 IV, 1666 BGB über die zur Abwendung einer Gefahr für das körperliche, geistige oder seelische Wohl der Kinder erforderlichen Maßnahmen zu entscheiden war. Die Regelung eines Umgangs der Eltern mit den betroffenen Kindern für den Fall der Aufrechterhaltung der Trennung der Kinder von den Eltern stellt sich verfahrensrechtlich lediglich als Teilaspekt der von Amts wegen zu treffenden Gesamtregelung dar. Insbesondere dann, wenn der Eingriff in die elterl. Personensorge maßgeblich darauf gestützt wird, daß der Mißbrauch des Elternrechts bzw. das unverschuldete Elternversagen in dem Verlangen nach einer Trennung des Kindes von der Pflegefamilie liegt, kann eine Regelung des Umgangs der Eltern mit den in der Pflegefamilie verbleibenden Kindern dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in das Elternrecht entsprechen und stellt sich damit als Teil der getroffenen Gesamtregelung dar (vgl. etwa BayObLG, FamRZ 1984, 817 = NJW 1984, 2168; Palandt/Diederichsen, BGB, 59. Aufl., § 1632 Rz. 26). Diesem Gesichtspunkt hat das LG hier in seiner Beschwerdeentscheidung durch die Regelung des Umgangsrechts der Kindeseltern Rechnung getragen. Die diese Entscheidung vorbereitenden Ermittlungen durch Einholung des Gutachtens des SV dienten der Feststellung der Gefährdung der Kinder sowie ihrer Bindungen zu den Kindeseltern und den Pflegeeltern. Diese Ermittlungen können, wie auch das LG angenommen hat, nicht allein der Vorbereitung der Entscheidung über die Sorgerechtsmaßnahme zugeordnet werden. Vielmehr basiert auch die Umgangsregelung in gleicher Weise auf dem Gutachten des SV. Dann müssen aber die entstandenen Auslagen für das SV-Gutachten insgesamt außer Ansatz bleiben ohne Rücksicht darauf, daß der Umgangsregelung im Rahmen der Gesamtentscheidung nur ein geringeres Gewicht als der Sorgerechtsmaßnahme zukommt (OLG Zweibrücken, a.a.O.).

MUTTERRAUB – TAG

Allen Kindern gewidmet, die ihrer Mutter beraubt wurden

Isolation von der leiblichen Mutter / vom leiblichen Vater ruft Krankheit bei den Kindern hervor

2016-05-08

Meinen Söhnen Johannes-Simon und Falk-Gerrit gewidmet, sowie allen Kindern, die ihrer Mütter und Väter beraubt wurden.

Meinen Söhnen Johannes-Simon und Falk-Gerrit gewidmet, sowie allen Kindern, die ihrer Mütter und Väter beraubt wurden.

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Brüssel/Keltern-Weiler. Gerade mal ein Jahr ist es her, dass ARCHE mit dem ARCHE-TV-Studio nach Brüssel ins Europäische Parlament reiste, um dort Petitionäre zu unterstützen, die ihrer Kinder während der Trennungs- und Scheidugnsphase durch den anderen Elternteil, durch das Jugendamt oder durch die Justiz beraubt wurden. Es waren Männer wie Frauen, Menschen aus verschiedenen Nationen, die dem Petitionsausschuss über die Menschenrechtsverletzungen in Deutschland berichteten.

Allesamt feinfühlige, liebenswerte Menschen, die ihre Geschichte unter Tränen vortrugen. Eine Mutter brach bei der Schilderung des Raubes ihres Kindes vor den Augen der Abgeordneten zusammen.

ARCHEVIVA berichtete ausführlich und stellt hier nochmal zum Gedenken als MAHNMAL und WARNUNG vor der Zerstörung von Familien und ihren intimsten Bindungen diese Bilder ein.

Was tun, wenn sie mit Waffen gegen Kinder losgingen ?

ARCHE-Foto Keltern-Weiler Brüssel Europäisches Parlament Pressekonferenz Heiderose Mantey_01

Heiderose Manthey. Pressekonferenz 2014. Brüssel.

Heiderose Manthey bei der Pressekonferenz 2014 im Europäischen Parlament unter Vorsitz von Philippe Boulland: „Es gibt immer mehr Formen von Gewalt, die auf die Kinder ausgeübt wird. Die Ärzte von Deutschland haben das attestiert (Manthey zeigt Ärzteleitfaden in die Kamera). Es gibt immer mehr Bücher „Deutschland misshandelt seine Kinder“ !

Es ist eine Form von Gewalt, die nicht mit Waffen ausgetragen wird. Was würde das Europäische Parlament tun, wenn diese Gewalt mit Waffen ausgeführt werden würde ? Denn die Konsequenzen für die Kinder, das sind dieselben.“ Hören Sie ab Zeitleiste 08:06.

Die Petenten berichten von der schlimmsten Form von Folter, die man sich vorstellen kann: Dem Raub ihrer Kinder durch Ehepartner, Jugendamt und Familienjustiz in Deutschland.

Bildergalerie: Europäisches Parlament in Brüssel – Petitionsausschuss

 Weiterführender Artikel: Wann zeigt das Europäische Parlament die entscheidende Regung zur Überwindung von kid – eke – pas ?

Jetzt doch ? Frühsexualisierung an Waldbronner Schulen ?

Werden die Klassen-Lehrer tatsächlich ausgeschlossen, von ihren Schülern isoliert ?

Welche Ideologie steckt hinter dem Einschleusen von pro familia ?

2016-05-04

Frühsexualisierung an Waldbronner Schulen ?

Frühsexualisierung an Waldbronner Schulen ?

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Waldbronn/Keltern-Weiler. „Die Methoden dieses Unterrichts müssen dringend aufgedeckt werden !“, kündigt die Leiterin der ARCHE, Heiderose Manthey, gegenüber ARCHEVIVA an. Gestern schrieb sie zum wiederholten Male den Waldbronner Bürgermeister Franz Masino an, er möge doch die am 4. Juli 2015 torpedierte Veranstaltung (Bericht der Neuen Rheinischen Zeitung) nun endlich stattfinden lassen mit einem Aufgebot an Fachleuten, um die Bevölkerung aufzuklären, was wirklich in dieser „Sexualkunde“-Stunde vor sich gehe und welche Ideologie sich hinter diesem Unterricht verbergen würde.

Eltern über Inhalt und Methoden der Sexualisierungs-Demonstration nicht aufgeklärt ?

Wer sind die Drahtzieher hinter der Früähsexualisierung ? Ob rot, ob grün, ob schwarz, ob blau ... einer sahnt immer ab und dem ist keine Kinderseele zu schade. ... WER ?

Wer sind die Drahtzieher hinter der Frühsexualisierung ? Ob rot, ob grün, ob schwarz, ob blau … einer sahnt immer ab und dem ist keine Kinderseele zu schade. … WER ?

Falls es stimme, was eine Mutter der ARCHE berichtete, müsse dringend interveniert werden. Nach Angaben der Mutter wären die Eltern NICHT aufgeklärt worden, was eingeschleuste „Fach“kräfte ihren Kinder unterjubeln würden. Wenn sogar die Klassenlehrerin den Unterricht verlassen müsse, käme dies einer gewaltsamen Indoktrination nahe, so Manthey.

Lesen Sie den gesamten Brief an Bürgermeister, Verwaltungsangestellte, Waldbronner Schule, Oberschulamt, pro familia, Fachleute wie den Genforscher Prof. Dr. Peter Beyerlein (Traumata im kindlichen Alter), den Psychologen, Dipl. Sozialpädagoge, Dipl. Pädagogen Dr. Albert Wunsch und Dr. Andrea Christidis, Ph.D. (Bundelkhand University), Psychologin für klinische, pädagogische, neuropsychologische, kriminalistische und forensische Psychologie, Verhaltenstherapeutin, Systemische Familientherapeutin (DGSF), örtliche Presse, TV-Journalisten Heinz Faßbender, Volker Hoffmann, Klaus Overhoff u.v.m.

Lesen Sie hier den gesamten Text des Anschreibens. Wir bleiben dran !

Wandern Kindheitstraumata schnurstracks in die Gene ?

Ernüchternde und erschreckende wissenschaftliche Erkenntnisse

Gibt es ein Entkommen ?

2016-04-30

ARCHE Weiler Kindheitstraumata Johannes-Simon Falk-Gerrit Heiderose Manthey_01b

Der SUPERGAU im Leben eines Kindes: Der Verlust der Eltern oder eines Elternteils. Verlust der Geschwister. Verlust der kompletten Familie. Ein nicht aufhörender Schmerz. Eine sich nicht schließende Wunde.

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Keltern-Weiler. Nach Prof. Dr. Uwe Jopt gehört zu einem DER Supergaus im Leben eines Kindes der Raub eines Elternteils oder der Raub beider Eltern, Großeltern und das Auslöschen der ganzen Familie. Entwurzelt. Heimatlos. Manipulierbar. Ohne Halt.

Die Folgen und globalen Auswirkungen von kid – eke – pas Kindesraub in [nicht nur] Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome werden uns noch einige Generationen beschäftigen.

Verbriefung und gnadenlose Umsetzung des Rechtes der Kinder auf beide Eltern, auf Familie und Heimat

Aber immer noch verdienen die Trennungs- und Scheidungsindustrie und die Lobbyisten der „Entscheidungs-Politiker“ über Krieg und Frieden – durchaus auch über familiären Krieg und Frieden – genügend Geld über das Geschäft mit dem Kindeswohl. Wer blockiert die Gesundheit unserer Kinder ? Warum wird nicht jedem Kind auf der Welt das Recht auf beide Eltern verbrieft und gnadenlos umgesetzt – zum Wohle aller ?

Warum werden aus Vätern Alkoholker, aus Müttern Drogenabhängige, aus Kindern Stricher und Huren und Suicidgefährdete gemacht ? Was fehlt uns Menschen denn tatsächlich, um einfach nur glücklich sein zu können auf dieser Erde ? Ist es wirklich das Haus, das Auto, der Beruf, die Karriere oder steckt hinter all den materiellen Sehnsüchten und Wünschen nicht ein ganz banaler Wunsch ? Der Wunsch nach Wärme und Geborgenheit ?  Und wenn dem so wäre, wie kann dieser Wunsch dann zum Wohle aller auf dieser Erde verwirklicht werden ?

Hier die schockierenden Erkenntnisse von Forschern

Kindheitstraumata gehen „unter die Haut“

ARCHE Weiler Kindheitstraumata Johannes-Simon Falk-Gerrit Heiderose Manthey_02b

Verändern Kindheitstraumata nicht nur das Verhalten, sondern auch die Gene ?

„Der Vater Alkoholiker, die Mutter im Gefängnis und selbst jahrelang im Heim: Wer dies als Kind erlebt hat, spürt die Folgen oft noch als Erwachsener. Kindheitstraumata machen krank und verschlechtern die Umstände im späteren Leben, wie eine Studie an über 7.000 Frauen und Männern zeigt.

Ein Team um die Medizinerin Cristina Barboza Solis vom französischen Nationalen Institut für Gesundheit und medizinische Forschung INSERM hat dafür den Zusammenhang zwischen schlechten Erfahrungen in der Kindheit und der sogenannten allostatischen Last (AL) untersucht.

Unter AL werden die Folgen aller Belastungen bzw. stressauslösenden Faktoren verstanden, die ein Mensch im Leben erfährt und die sich etwa als chronischer Stress zeigen. … “

Lesen Sie hier weiter.

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„Kindheitstrauma kann Erbgut verändern

ARCHE Weiler Kindheitstraumata Johannes-Simon Falk-Gerrit Heiderose Manthey_01d

Verbrecherische Einwirkungen in der Kindheit und ihre Folgen.

Traumatische Erlebnisse in der Kindheit können Spuren im Erbgut hinterlassen. Das gilt bei einer bestimmten genetischen Veranlagung, wie Forscher berichten. Sie haben das Erbmaterial von fast 2.000 Afroamerikanern untersucht, die als Kinder oder Erwachsene mehrfach schwer traumatisiert wurden.

Die Betroffenen lebten in Regionen der USA mit hoher Kriminalitätsrate, wie ein Team um Elisabeth Binder vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München in einer aktuellen Studie schreibt.

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Die Studie

„Allele-specific FKBP5 DNA demethylation mediates gene–childhood trauma interactions“ von Elisabeth Binder und Kollegen ist am 2.12. in „Nature Neuroscience“ erschienen.

Sie erlitten etwa sexuelle oder körperliche Misshandlung oder machten früh Gewalterfahrungen, wie zum Beispiel die Ermordung eines Familienangehörigen. Ein Drittel der Traumaopfer erkrankte und litt im Erwachsenenalter an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).“

Lesen Sie hier weiter.

Danke an    für die Verlinkungszusage.

Wohl des Kindes: Oberste Priorität bei grenzübergreifenden Sorgerechtsfällen

Pressemitteilung des Europäischen Parlaments

Mit der Gesundheit der Kinder und Eltern ist nicht zu spaßen !

2016-04-29

ARCHE-Studio vor Ort. Petitionsausschüsse 2014 und 2015. Kameramann Werner Temming. Sehen Sie unsere gesamten Beiträge und Interviews auf ARCHE VIVA Youtube. Zur Pressekonferenz im EP: Die Journalistin Manthey macht klare Ansage zu den Menschenrechtsverbrechen in Deutschland.

ARCHE-Studio vor Ort. Petitionsausschüsse 2014 und 2015. Kameramann Werner Temming. Sehen Sie unsere gesamten Beiträge und Interviews auf ARCHE VIVA Youtube. Zur Pressekonferenz im EP: Die Journalistin Manthey macht klare Ansage zu den Menschenrechtsverbrechen in Deutschland.

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Weiler/Brüssel. Endlich, endlich ist zur Überwindung von kid – eke – pas Kindesraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome der richtige Schritt in die Zukunft gemacht worden. Die aus Ländern vieler Nationen vorgetragenen Petitionen aus den Jahren 2014 und 2015 – ARCHEVIVA berichtete – haben ein Umdenken bewirkt.

Kid – eke – pas gilt es aber nicht nur bei grenzübergreifenden Sorgerechtsstreitigkeiten zu überwinden, sondern vor allem bei landesinternen Isolationsversuchen und durchgeführten Isolationen von Kindern und deren Eltern und Elternteilen. Dass der gewaltsame Bindungsabbruch auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene schwere Schäden bei den Betroffenen hervorruft, ist hinreichend bekannt und muss zum Erhalt der Gesundheit von Kindern und Eltern strikt unterbunden werden. Depressionen in verschiedensten Formen mit einhergehenden Selbstmorden sind Folgen von kid – eke – pas.

Mit der Gesundheit unserer Kinder ist nicht zu spaßen !

Rainer Wieland, Vizepräsident des Europäischen Parlaments in  Brüssel Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) . FOTO: Manthey

Rainer Wieland, Vizepräsident des Europäischen Parlaments in Brüssel.FOTO: Manthey

Zum Video-Votum auf deutsch: Rainer Wieland, Vizepräsident 
Vote on Safeguarding the best interest of the child across the EU: – extracts from the vote

Pressemitteilung des Europäischen Parlaments

„W e n n  E U – L ä n d e r  b e i  G e r i c h t s v e r f a h r e n  ü b e r  g r e n z ü b e r g r e i f e n d e  Sorgerechtsstreitigkeiten oder Adoptionen nicht zusammenarbeiten, zahlen die Kinder den Preis der fehlenden Kooperation. So steht es in einer Entschließung, die das Parlament am Donnerstag verabschiedet hat. Die Abgeordneten fordern spezialisierte Kammern in Familiengerichten damit transnationale Fälle schneller bearbeitet werden können.

Großer Kooperationsbedarf: Schutz der Kinderrechte in Gerichtsverfahren

Cecilia Wikström. Vorsitzende des Petitionsausschusses 2015. Europäisches Parlament. Brüssel. FOTO: Manthey.

Cecilia Wikström. Vorsitzende des Petitionsausschusses 2015. Europäisches Parlament. Brüssel. FOTO: Manthey.

“ E s  g i b t  e i n e n  g r o ß e n  K o o p e r a t i o n s b e d a r f  b e i  g r e n z ü b e r s c h r e i t e n d e n  Familienstreitigkeiten. Unser Ziel ist nicht, irgendeine zwingende Regelung vorzustellen, wie man mit diesen Problemen umgehen sollte. Es geht vielmehr darum, dass die Freiheit von Personen innerhalb der Union auch bei Familienangelegenheiten respektiert wird.“, sagte Cecilia Wikström (ALDE, SE), Vorsitzende des Petitionsausschusses im Europäischen Parlament, der den Entschließungsentwurf ausgearbeitet hat, nachdem zahlreiche Petitionen über Kinder aus der gesamten EU eingegangen sind.

Gesetzeslücken schließen

In dem Text, der per Handzeichen angenommen wurde, empfehlen die Abgeordneten, Gesetzeslücken der Brüssel-II-Verordnung zum Familienrecht vor der demnächst anstehenden Überprüfung zu schließen.

Lesen Sie hier weiter.

Studie Gustav: Katastrophale Zustände an Deutschen Familiengerichten ?

Aufhebung von Rechtstaatlichkeit: Studie zum Sachverständnis und zur Seriosität von Gutachen

Grundrechte außer Kraft gesetzt in familiengerichtlichen Verfahren

2016-04-23

Und wo ist der Vater ? Gehört die Familie bald nur noch ins Album ?

Und wo ist der Vater ? Gehört die Familie bald nur noch ins „Old Film“ – Album ?

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Keltern-Weiler. ARCHE veröffentlicht Informationen zu Gustav – Studie und Fallsammlung zu den Zuständen an Deutschen Familiengerichten.

Studienablauf

„Ziel von Gustav ist es, 150 Gutachten auszuwerten. Die Studie ist von der Anlage her retrospektiv. Essentieller Bestandteil ist das gesamte Gutachten, als pdf oder in Papierform und der ausgefüllte Fragebogen zu Gustav. Der Fragebogen findet sich auf der Homepage oder kann per Mail angefordert werden.  Dazu senden Sie eine Mail an gutachten[at]gustav.es.

Soweit Expertisen zu einem Gutachten vorhanden sind, sollen diese mitgegeben werden. Porto und Kopierkosten können nach Absprache ersetzt werden. Die Beantwortung des Fragebogens dauert 30 bis 60 Minuten. Bitte nehmen Sie auch dann teil, wenn Sie Ihr Gutachten für korrekt und Ihr Verfahren für fair und ordentlich halten. Gustav will nicht nur Mißstände aufzeigen, sondern auch Gegenbeispiele zeigen und Anregungen zur Verbesserung entwickeln.

Ziel der Studie

Der im bayerischen Westerham ansässige Arzt Dr. med. Hans Doepner hat es sich mit dem Fokus auf das Gutachterwesen zur Aufgabe gemacht, unter dem Namen “Gustav” eine Studie und Fallsammlung zu den Zuständen an den deutschen Familiengerichtsbarkeiten anzulegen:

Die Studie Gutachten stark verbessern (Gustav) hatte ihren Ursprung in der Beobachtung, dass in sehr vielen Familiengerichtlichen Verfahren sämtliche Grundrechte ignoriert werden. Menschen, die keinerlei geeignete Qualifikation haben, werden als vermeintliche „Sachverständige“ berufen und erstellen „Gutachten“, die sowohl methodisch wie inhaltlich jeglicher Seriosität entbehren. Die betroffenen Eltern und Kinder sind dem vollständig hilflos ausgeliefert.

Katastrophales Urteil: Richter vor dem Richter

Richter verweigern – so der Eindruck – praktisch regelhaft rechtliches Gehör. Sie ignorieren Einwände der Betroffenen, recherchieren nichts, bearbeiten Anträge nicht, verschleppen Verfahren und tragen Konflikte in die Parteien, statt zu schlichten. Praktisch jedes Gutachten, genau 93% (1), wird durchgewunken, obgleich die inhaltliche Substanzlosigkeit für jeden leicht zu erkennen wäre.

In Jugendämtern: Flächendeckend würden aus Vermutungen Tatsachen gestrickt

Ähnlich agieren Jugendämter und Verfahrensbeistände: Sie machen aus Vermutungen und Behauptungen „Tatsachen“, erstellen Berichte über Kinder und Eltern, die sie bisweilen nie gesehen haben und tragen ebenfalls zur Eskalation der Konflikte bei, statt nach Lösungen im Sinne der Kinder und deren Eltern zu suchen. All dies nicht in „Einzelfällen“, sondern flächendeckend.

Studie von Fallsammlungen über das Vorgehen an Familiengerichten

Mit der Studie Gustav soll nunmehr eine Studie und Fallsammlung entstehen, die unter anderem valide Daten zu folgenden Fragen liefern soll:

–   Wie ist – neben der methodischen Vorgehensweise – die inhaltliche Qualität der sogenannten
     „Familienpsychologischen Gutachten“ ?

–   Wurden Einwände der Betroffenen gegen das Gutachten aufgegriffen ?

–   Fand eine kritische Auseinandersetzung mit dem „Gutachten“ durch Jugendamt,  Verfahrensbeistand und Richter statt ?

–   Wie wurde die Arbeit des Verfahrensbeistandes empfunden?

–   Wie wurde die Arbeit des Jugendamtes gesehen ?

–   Waren die Beteiligten bemüht, Konflikte zu entschärfen oder führte das Verfahren zu  einer Eskalation der Konflikte ?

–   War ein „Gutachten“ überhaupt nötig bzw. sinnvoll ?

–   Welche Folgen hatte das Verfahren für die Betroffenen ?

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(1) Hemminger und Werst geben eine Folgerate von 93 % an, Kohring und Kohring nennen 91 %.

Zur Studie Gustav