Archiv der Kategorie: Presse Offenlegung Whistleblower

„Sorgerechtsentzug und Heimerziehung: Jugendämter auf Abwegen“

Die LINKE gibt Alarmsignal – Zunahme von staatlichen Eingriffen in das elterliche Sorgerecht

Bericht vom 14. September 2017

2017-09-17

Was tun gegen die horrende Zunahme der Inobhutnahmen ?

Was tun gegen die horrende Zunahme der Inobhutnahmen ?

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Hamburg. Sabine Böddinghaus, Fraktionsvorsitzende und Fachsprecherin für Bildung und Schule, Familie und Jugend, bezieht Stellung zum Steigen der Inobhutnahmen: „Hamburgs Jugendämter greifen immer stärker in die Rechte der Kinder und Jugendlichen und ihrer Eltern ein. Das belegt eine Anfrage (Drs. 21/10236) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. So haben sich die Eingriffe in das elterliche Sorgerecht in den letzten fünf Jahren fast verdreifacht, in einigen Bezirken sogar verzwanzigfacht.

„Die Zahlen dokumentieren eine erheblich gewachsene Bereitschaft, bei erzieherischer Überforderung von Eltern nicht nur zu helfen, sondern gleich auch das Sorgerecht ganz oder teilweise zu entziehen“, erläutert Sabine Boeddinghaus, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion. „Der offenbar dafür verantwortliche politische Druck ist in einigen Jugendämtern wie in Mitte oder Harburg besonders stark ausgeprägt. Fachlich ist die Steigerung der Zahlen in diesen Bezirken jedenfalls nicht zu erklären.“

Die Inobhutnahmen von Kindern sind seit 2011 um 13 Prozent gestiegen, bei unter Dreijährigen sogar um 58 Prozent. Wurden 2011 noch 64 Prozent der damals 1.890 Inobhutnahmen fristgerecht beendet, waren es 2016 bei 2.140 Fällen nur noch 36 Prozent. „Das ist Ausdruck einer Jugendhilfepraxis, die um jeden Preis versucht, Fehler zu vermeiden“, erklärt Mehmet Yildiz, kinderpolitischer Sprecher der Fraktion. „So werden die Systeme geschützt, aber nicht die Kinder.“

Lesen Sie hier weiter.

10 Jahre ARCHE e.V. & 11 Jahre Bürgerschaftliches Engagement ARCHE

ARCHE Weiler hat allen Grund zum Feiern

Festschrift mit gesetzlichem Regelwerk zum Schutz der Kinder herausgegeben

2017-09-09

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Ellmendingen/Weiler. Einen weiteren Schritt zur Aufklärung der Bevölkerung über die Arbeit und den Einsatz von ARCHE machten die Vorstände des ARCHE e.V.: Zum 10jährigen Bestehen des Vereins und zum 11jährigen Bestehen des Bürgerschaftlichen Engagements ARCHE mit Sitz in Weiler gaben sie eine Festschrift heraus, die die Themenbereiche der ARCHE darlegen. Zum Schutz der Kinder fertigten sie ein Regelwerk, das die deutschen und europäischen Gesetze auflistet, die im direkten Zusammenhang mit Kindesraub, Kindesentzug, Emotionellem und Sexuellem Missbrauch, mit Verleumdungen und vielen falschen Verhaltensweisen stehen, die Erwachsene und auch Veranwortliche bewusst oder unbewusst Kindern antun können. Unsägliches Leid kann durch falsche Vorgehensweisen oder Unterlassen hervorgerufen werden.

Die Gesetzesvorlagen zum Schutz der Kinder sind vorhanden – machen wir von ihnen Gebrauch !

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Festschrift des ARCHE e.V. zum 10jährigen Bestehen.

„Eigentlich steht doch schon alles im Grundgesetz, im Strafgesetzbuch, dann in der Charta der Vereinten Nationen, was ein friedliches und gesundes Zusammenleben unter den Menschen ausmacht. Dann müssen wir dieses Regelwerk auch anwenden, um Ausschreitungen einzudämmen und Verbrechen in Verbindung mit Kindern gleich im Vorfeld unterbinden und verhindern zu können.“, meint Karin Heim, 2. Vorsitzende des ARCHE e.V..

Provokante Wehrattacken von ARCHE brachten eindeutiges Fehlverhalten von Erwachsenen ans Tageslicht

Die Veröffentlichungen von ARCHE – insbesonders die provokatorischen Plakate zum Aufdecken der Fehlverhalten von Erwachsenen – waren einigen ein Dorn im Auge, wurden immer wieder abgerissen und brachten manch aggressive Äußerung und auch Falschanzeigen gegen ARCHE hervor. So wollten einige die Scheunen der ARCHE anzünden, die Leiterin aus dem Dorf jagen, sie ächteten diese öffentlich und warfen ihr vor, Schuld zu sein, dass einige anfangen mussten, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen, oder gar aktiv damit beginnen mussten, sich selbst zu ändern.

„Manche Mitmacher und unreflektierten Menschen sind so stark verblendet, dass sie das Verbrechen an den Kindern nicht sehen wollen und sogar die Täter in Schutz nahmen.“ Im Gegensatz zu den Verbrechen an den Kindern nähmen Mitläufer die Wehrattacken von Seiten der ARCHE gegen die Täter und gegen Mitwirkende extrem wichtig, spielten sich auf, zögen daraus gerne falsche Schlüsse und verbreiteten diese, um sich und ihr Verhalten selbst zu schützen und ihre eigenen Straftaten wie Vereitelung zu verdecken !, so verlautet es weiter aus ARCHE-Kreisen.

10 Jahre hohe Wellen: Auch Angriffe von Innen mussten überstanden werden

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Ein Regelwerk für Keltern, was den Schutz der Kinder anbelangt. Wissen Sie, dass das Unterschieben eines Kindes eine Straftat ist ? Auch schon der Versuch ?

Aber nicht nur von Außen hatte ARCHE Angriffe zu überleben, vielmehr schafften es auch zwei zweite Vorstände in den letzten 10 Jahren die ARCHE fast zum Kentern zu bringen. Vor allem das Thema Frühsexualisierung trieb von innen einen Spaltkeil in die ARCHE, weil damals Bürgermeister Masino als drohende „Autorität“ mit ins Spiel kam und ARCHE wüst denunzierte. Damals sprangen gleich drei Vorstände ab.

Diese Bewährungsproben überstand das Schiff und betrieb trotz heftiger Attacken – wie Pressezensur in den Gemeindenachrichten Keltern durch Bürgermeister Ulrich Pfeifer und im Amtsblatt Waldbronn durch Bürgermeister Franz Masino, wie Abreißen von Plakaten, weitere Angriffe wie Zerstörungen und Sachbeschädigungen, auch einen Butan-Säure- und Farbbeutel-Anschlag, also Gewalttätigkeiten gegen ARCHE mit vereinten Kräften – ihre Themen weiter. Aufgabe der ARCHE, ausgewiesen im Freistellungsbescheid, ist die Förderung der Jugendhilfe, Förderung der Volks- und Berufsbildung sowie der Studentenhilfe.

In der Zwischenzeit darf ARCHE in der Gemeinde Waldbronn wieder veröffentlichen. Die Veröffentlichung in den Gemeindenachrichten Keltern bleiben dem Bürgerschaftlichen Engagement mit Sitz in Weiler bislang immer noch verwehrt.

Mit Überreichung der Festschrift schrieb Heiderose Manthey, die 1. Vorsitzende des ARCHE e.V. und Gründerin und Leiterin der ARCHE, Bürgermeister Bochinger und die Gemeinderäte in Keltern an.

Nachfolgenden Gemeinderäten wurde die Festschrift und das Regelwerk zum Schutz der Kinder im Rathaus Ellmendingen überreicht

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Vor dem Rathaus in Ellmendingen: Karin Heim und Heiderose Manthey beim Öffnen der Textrolle „Strafgesetzbuch – Gesetzesgrundlagen zum Schutz der Kinder“.

Bündnis 90 / Die Grünen
Appenzeller Walter (Fraktionssprecher), Dengler Manfred, Jost Anja, Mertz Rolf
CDU
Augenstein Michael, Becker Karin, Müller Jürgen (Fraktionssprecher), Reister Jochen, Sengle Michael (1. Stv. Bürgermeister)
FWG
Bischoff Claus, Dennig Carmen, Ratz Corinna, Schweitzer Dr. Alfred (2. Stv. Bürgermeister), Trägner Michael (Fraktionssprecher)
SPD
Herrmann Gudrun, König Dieter, Nittel Susanne (Fraktionssprecherin), Wössner Kerstin – allesamt aufgelistet auf der Homepage der Gemeinde Keltern.

Nun bleibt wieder auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen ARCHE und der Gemeinde Keltern zum Nutzen und Schutz für die Kinder zu warten.

Bilderstrecke – Wissen, dass in Keltern aktiv Kinderschutz betrieben wird

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Das Regelwerk zum Schutz der Kinder wird seine Wirkung haben. Auch im Evangelischen Kindergarten in Weiler und in den Gremien der Evangelischen Kirche in Keltern-Ellmendingen / Keltern-Weiler wurde die Festschrift verteilt und wird dort manchen zum Nachdenken bringen.

Zur Entnahme der Inhalte klicken Sie bitte die obigen Fotos oder die hier unterlegte Datei an.

Was haben Familienzerstörung und Friedensforschung gemein ?

Galtung-Institut für Friedenstheorie und Praxis

ARCHE und ihre Brücke zu Prof. Dr. Dr. mult. Johann Galtung

2017-09-07

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Heiderose Manthey besuchte das Friedensinstitut von Prof. Dr. Dr. Johann Galtung in Grenzach-Whylen. Ihr Ziel: Gemeinsamkeiten in der Friedensforschung herausarbeiten und als Leitlinien für ein NEUES MITEINANDER, als Prämissen für die Menschen zugrunde legen.

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Grenzach-Whylen/Weiler. Was haben Kindesraub – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome mit der großen Friedenspolitik und -wissenschaft des Galtung-Instituts gemein ? Mehr als wir vielleicht alle denken ! Ein Staat, der seine Kinder nicht vor den intimsten Eingriffen in die Familie schützt, geht verbrecherisch gegen die Gesundheit seiner eigenen Bewohner vor. 

Innenangriffe des Staats auf die eigenen Familien schaffen das Konfliktpotential für Angriffskriege jeglicher Art

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Leitet die ARCHE seit 2006. Heiderose Manthey. Foto: Naakow Grant-Hayford.

„Einen kriegerischen Innenangriff könnte man den Vorgang eines Staates nennen, der es nicht schafft in seinen eigenen Familien für Frieden zu sorgen und anstatt das höchste Gebot der Konfliktbewältigung anzugehen, dafür ‚Sorge‘ trägt, Familien zu spalten, um somit die bereits herausragenden und brennenden Konflikte lediglich ‚kalt‘ zu stellen und im Untergrund weiter gären zu lassen.

Mit dieser Vorgehensweise schafft er das höchste Potential für ‚Fremden’hass, denn die eigenen zerstörten Seelen können sich last not least nur an projektierten Feinden aus’kotzen‘, um nicht untergehen zu müssen!“, so Heiderose Manthey, die seit 20 Jahren extreme Erfahrungen mit innerstaatlichen Familienzerstörungen gemacht hat – und dieses Vorgehen auch weltweit realisiert weiß.

Fremdenhass steht gegen Eigenliebe – Heimatvertreibung anstatt Settling down

„Geborgenheit, Sicherheit, Liebe und Wärme, Geduld beim Gedeihenlassen und Fürsorge für die Persönlichkeitsmerkmale des Einzelnen müssen“, laut der Leiterin der ARCHE Weiler, „wieder in das menschliche Bewusstsein treten und die in den letzten Jahrzehnten immer mehr in den Vordergrund getretene kalte Lehre eines brutalen Hin-und-Her-Gezerrtseins in einem unmenschlichen Bewertungswahn, einer schon längst wahnhaften Anpassungsdoktrin, eines Verfolgtwerdens mit Lerninhalten und des nicht enden wollenden Leistungsgedanken, abverlangt von einer umsatzgeilen Produktionsindustrie, müssen weichen !“ In der Zwischenzeit gäbe es eine Studie, so Manthey, dass in Deutschland jedes zweite Schulkind an Stress leide. „Das kann nicht das Ziel der menschlichen Entwicklung sein, leidende Krücken zu schaffen.“

Galtung-Institut – Mitarbeiter und Referenten

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Während sich das Galtung-Institut auf internationaler Ebene mit Konfliktbewältigung befasst, genauer gesagt Länderstudien in Krisensituationen betreibt, so Naakow Grant-Hayford, Leiter des Instituts an der deutsch-schweizerischen Grenze in Grenzach-Whylen, geht Manthey mit ihrer ARCHE in die persönliche Konfliktbewältigung und schafft es Menschen aus ihrer mehrfach manipulierten Umgebung im Zuge von angewandter profunder Kommunikationstechniken – eine innovative Methode zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und zum Lösen unbewusster Problemfelder – herauszuholen und mehr und mehr zu sich selbst als selbständig denkende und wahrnehmende Wesen zurückzuführen.

Arbeitsweisen von Johann Galtung studieren: TRANSCEND International

Über die Arbeitsweisen von Prof. Dr. Dr. mult. Johan Galtung: „Johan Galtung arbeitet erfolgreich als international anerkannter Mediator und hat eine Methode zur Konflikttransformation entwickelt (TRANSCEND Methode), mit der er in den vergangenen 50 Jahren in über 150 internationalen Konfliktsituationen als Konfliktberater vermittelt hat. Im Jahr 1992 gründete er TRANSCEND International, ein Netzwerk für Frieden, Entwicklung und Umwelt. TRANSCEND vernetzt Mediatoren, Journalisten, Akademiker sowie Praktiker anderer Disziplinen im Bereich der Friedensarbeit weltweit. Im deutschsprachigen Raum arbeiten das TRANSCEND Netzwerk sowie das Galtung-Institut systematisch mit Johan Galtungs Methoden und geben diese in zertifizierten Kursen weiter.“

ARCHE will ihren Kontakt zum Institut wieder aufnehmen und ausbauen.

Tabuthema durchbrechen

Gewalt gegen Männer aufdecken !

Crowdfunding unterstützen für einen REA-Kurzfilm

2017-09-02

Dem Missbrauch an Männern mit Entschiedenheit entgegenwirken. Gewalt ist Gewalt. Gleich an welchem Geschlecht sie ausgeübt wird.

Dem Missbrauch an Männern mit Entschiedenheit entgegenwirken. Gewalt ist Gewalt. Gleich an welchem Geschlecht sie ausgeübt wird.

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Weiler. Warum unterstützt ARCHE einen Film über häusliche Gewalt an Männern ? Ganz einfach: Gewalt ist nicht geschlechtsgebunden und muss in jeglicher Form aufgedeckt werden ! Wer weiß denn schon, dass 40-50% der Opfer bei häuslicher Gewalt Männer sind ?

Haben Männer ein Recht auf Hilfe ?

Das willige Film-Team bestehend aus Joanna Bielinski (Regie), Stefan Karlegger (Regieassistenz), Daniel Weil (Drehbuch), Armin Karahasanovic (Kamera), Vero Bielinski (Standfotografie), jo-film (Produktion), Paula Hans (Rea – Cast) schreibt: „Wir möchten auf das Tabuthema „Gewalt gegen den Mann“ aufmerksam machen. Auch Männer haben ein Recht auf Hilfe. Und auf Gleichberechtigung. Wir hoffen damit die Männerhilfsorganisationen bekannter zu machen, damit noch mehr Hilfsangebote für „Männer in Not“ entstehen können.“

… und weiter: Können Frauen Gewalt gegen Männer ausüben ?

„Seit mehreren Jahren recherchiert die Filmemacherin Joanna Bielinski über das Thema „häusliche Gewalt an Männern“ – ein Tabuthema, das offenbar viel öfter vorkommt als angenommen. Frauen, die Gewalt ausüben, passen nicht in unser Gesellschaftsbild.

Frauen gelten generell als Opfer und nicht als Täter. Die männliche Rolle sieht keine Opfer-Erfahrung vor. Es gibt einzig die Täterperspektive, die dem Mann zugeschrieben wird, weswegen Männer in Not selten Hilfsinstitutionen aufsuchen bzw. aufsuchen können.

Die Dunkelziffer und das Wegschauen

Die Dunkelziffer von männlichen Opfern ist weitaus höher als bisher angenommen (schätzungsweise 40-50% der Opfer bei häuslicher Gewalt sind Männer). 2008 gab es in Deutschland laut Amnesty International 363 Frauenhäuser, in denen Frauen unterkommen konnten. Die Tendenz ist immer noch ansteigend: mittlerweile sollen es über 400 sein. Sie werden von Fraueninitiativen oder Wohlfahrtsverbänden betrieben und erhalten finanzielle Förderung durch die öffentliche Hand.

Gewalt demonstrieren oder Konflikte lösen ? Frauenhäuser contra Männerhäuser ?

Dem stehen ganze drei Männerhäuser gegenüber: in Berlin und Oldenburg (gegründet 2002) sowie seit Mai 2014 ein weiteres in Osterode. Die Angebote in Berlin und Oldenburg werden ehrenamtlich finanziert und müssen ohne öffentliche Gelder auskommen. Lediglich in Osterode existiert nun das erste kommunal finanzierte Männerhaus Deutschlands. (Quelle wikimannia und Gleichmaß)“

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Sie unterstützen bereits das Projekt und treten ein für die Offenlegung von Gewalt an Männern

Manndat   ZwüscheHalt   Gleichmaß e.V.   Genderama

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Helfen auch Sie mit die Spirale der Gewalt zu durchbrechen ! Unterstützen Sie mit einer Spende das Filmteam !

REPORTER „OHNE GRENZEN“ – gibt es die ?

Pressemitteilung von NACHRICHTEN REGIONAL: Antrag auf Diskussion über die „Pressefreiheit in Deutschland“

Berlin: Mitgliederversammlung von REPORTER OHNE GRENZEN am 26. September 2017

von Karin Hurrle

2017-08-29

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Es geht um Pressefreiheit. Gibt es die ? Leben in einem Geisterland ?

 

Haßloch. Am 26. September 2017 findet in Berlin eine Mitgliederversammlung von REPORTER OHNE GRENZEN statt. NACHRICHTEN REGIONAL ist schon jahrelanges Mitglied bei ROG, war auch seinerzeit auf der 20-jährigen Jubiläumsveranstaltung im September 2014 in Berllin. Auf der Tagesordnung steht u.a. ein Bericht des Vorstandes, der einen Überblick über die Arbeit in der Türkei geben will.

Pressefreiheit in den USA u.a.

Auch wird die Lage zur Pressefreiheit in den USA und dem Einfluss russischer Propaganda ein Thema sein. In einem moderierten Gespräch wird mit Ina Ruck, Korrespondentin für Außen- und Sicherheitspolitik beim WDR und bis vor kurzem ARD-Studioleiterin in Washington über die Bedrohung der Pressefreiheit in den USA gesprochen. Auch ihre Einschätzung des Einflusses russicher Propaganda wird bei dieser Diskussion mit der früheren Moskau-Korrespondentin eine Rolle spielen.

Bedrohte Journalisten in Deutschland ?

ROG informiert seine Mitglieder außerdem wie folgt: „Eine gute Nachricht zum Schluss: Wir konnten im zurückliegenden Jahr erneut deutlich mehr Mitstreiter für die Pressefreiheit gewinnen. Wir sind mittlerweile 1564 Mitglieder und 417 Fördermitglieder bei ROG“. Weiterhin wurden die Mitglieder darüber informiert, dass bereits interne Diskussionen geführt wurden, wie bedrohten Journalistinnen und Journalisten in der Türkei wirksam geholfen werden kann? Diese Diskussionen waren Grund für Nachrichten Regional, einen Antrag an die Mitgliederversammlung von ROG zu stellen, sich für bedrohte Journalisten auch in Deutschland einzusetzen und sich dem Thema „Pressefreiheit in Deutschland“ anzunehmen.“

Und hier der Antrag.

ARD berichtet: Jugendämter in der Kritik wegen Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen

Eltern sollen für die Inobhutnahme ihrer Kinder gegen ihren Willen auch noch zahlen

Im Jahr 2012 noch 40.227, vier Jahre später bereits 84.230 Kinder

Zum Beitrag: Quelle: Das Erste FAKT 22.08.2017 | 28 Min. | UT | Verfügbar bis 22.08.2018 | Quelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

ARCHE Gießen Prof. Dr. habil. Werner Leitner_03

Er spricht als Experte im ARD-Beitrag. Prof. Dr. habil. Werner Leitner. Hier bei seinem Vortrag in Gießen: „Spitzenkräfte in Gießen schicken Justiz und Psychiatrie auf die Anklagebank“. Wer wird die Urteile über die Menschenrechtsverletzer und Familienzerstörer sprechen ? Vortrag von Werner Leitner “Wissenschaftliche Anforderungen an forensische Gutachten, reelle Praxis und Folgen für die Gesellschaft”. Foto: Heiderose Manthey.

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ARD/Weiler. „Die deutschen Jugendämter nehmen mehr Kinder und Jugendliche in Obhut als jemals zuvor. Der renomierte Psychotherapeut Prof. Dr. Leitner weiß, dass oftmals lebenslange physische und psychische Spuren bleiben: ‚Wenn man sich vorstellt, dass nach all diesem Leid, nach all dieser Belastung und mit Blick auf die Folgen und Spuren, die das Ganze hinterlässt, dann auch noch eine Zahlungsaufforderung zugestellt wird, dann ist das schlichtweg überhaupt nicht nachvollziehbar !'“

Prof. Dr. Werner Leitner. Gutachten in seiner Kritik.

Prof. Dr. Werner Leitner. Gutachten in seiner Kritik. Foto: Heiderose Manthey.

Die ARD zeigt die Betroffenheit zweier Familien und deren Kampf gegen die Maßnahmen der Jugendämter, die sich also gegen die Inobhutnahme ihrer Kinder stellten und am Schluss auch noch für den „staatlichen Raub“ ihrer Kinder zahlen sollten.

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In einem Fall wurde – dank der Berichterstattung ! – die Zahlung aufgehoben.

Hoffen wir, dass Familie Lehmann ebenfalls Erfolg haben wird, ihren Sohn Noah zurückerhält und die Zahlung eingestellt wird ! Sieben der acht Kinder konnten in die Familie zurückgeholt werden. Noah lebt noch bei Pflegeeltern.

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Vortrag Dr. habil. Werner Leitner auf ARCHE VIVA  Wissenschaftliche Anforderungen an forensische Gutachten, reelle Praxis und Folgen für die Gesellschaft

Inobhutnahmen 2016: „Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen“, heißt es

Pressemitteilung Nr. 290 vom 23.08.2017: 2016: 84 200 aus dem Statistischen Bundesamt

„Inobhutnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen“

2017-08-23

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Neueste Zahlen vom Statistischen Bundesamtes. Inobhutnahmen. Welche Kritierien auch immer dahinter sich verbergen.

WIESBADEN – Im Jahr 2016 führten die Jugendämter in Deutschland 84 200 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen durch (Inobhutnahmen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 6 600 Inobhutnahmen mehr als 2015 (+ 8,5 %). Auch wenn das Plus deutlich geringer als im Vorjahr ausfiel (2015 zu 2014: + 61,6 %), hat sich damit die Zahl vorläufiger Schutzmaßnahmen seit 2013 fast verdoppelt (2013: 42 100 Inobhutnahmen). Hauptgrund für das anhaltend hohe Niveau der Inobhutnahmen sind unbegleitete Einreisen aus dem Ausland: 2016 wurden aus diesem Anlass 44 900 Schutzmaßnahmen durchgeführt, 2 600 mehr als 2015 (+ 6,2 %). 

Die deutschen Jugendämter sind berechtigt und verpflichtet, vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen als sozialpädagogische Hilfe in akuten Krisen- oder Gefahrensituationen durchzuführen. Diese können auf Bitte der betroffenen Kinder, bei einer dringenden Gefahr für das Kindeswohl oder bei unbegleiteter Einreise aus dem Ausland eingeleitet werden. Bis eine Lösung für die Problemsituation gefunden ist, werden die Minderjährigen in Obhut genommen und gegebenenfalls fremduntergebracht, zum Beispiel in einem Heim oder bei einer Pflegefamilie.

21 700 Kinder, die im Jahr 2016 eine vorläufige Schutzmaßnahme durchliefen, waren jünger als 14 Jahre alt. In dieser Altersgruppe wurden die Kinder am häufigsten wegen Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils (45 %) und zum Schutz vor Vernachlässigung (19 %) in Obhut genommen. Auch die unbegleitete Einreise (15 %) und der Schutz vor Misshandlung (13 %) spielten hier eine größere Rolle. Bei den 62 500 Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren stand dagegen mit Abstand die unbegleitete Einreise aus dem Ausland im Vordergrund (67 %). Weitere Anlässe von Bedeutung waren in diesem Alter die Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils (12 %) und Beziehungsprobleme (6 %). Auch bei der Dauer der vorläufigen Schutzmaßnahmen gab es altersspezifische Unterschiede: Während bei den unter 14-Jährigen 46 % der Inobhutnahmen nach spätestens zwei Wochen beendet werden konnten, traf dies nur auf 34 % der 14‑ bis 17-Jährigen zu.

Die meisten Inobhutnahmen endeten bei den Kindern unter 14 Jahren mit der Rückkehr zu den Sorgeberechtigten (41 %) oder der Einleitung einer erzieherischen Hilfe außerhalb des Elternhauses, also in einer Pflegefamilie oder einem Heim (28 %). Die Jugendlichen von 14 bis 17 Jahre kehrten dagegen deutlich seltener zu den Sorgeberechtigten zurück (13 %): Hier leitete das Jugendamt am häufigsten eine erzieherische Hilfe in einer Pflegefamilie, einem Heim beziehungsweise einer betreuten Wohnform ein (26 %) oder vermittelte den Jugendlichen eine sonstige stationäre Hilfe, zum Beispiel einen Aufenthalt in der Jugendpsychiatrie oder einem Krankenhaus (24 %).

Entwicklung vorläufiger Schutzmaßnahmen 2013 bis 2016
Jahr Insgesamt Alter (in Jahren) Darunter aufgrund einer unbegleiteten Einreise aus dem Ausland
unter 14 14 bis 17 insgesamt Alter (in Jahren)
unter 14 14 bis 17
2013 42 123 17 058 25 065 6 584 377 6 207
2014 48 059 17 556 30 503 11 642 723 10 919
2015 77 645 19 945 57 700 42 309 3 406 38 903
2016 84 230 21 722 62 508 44 935 3 160 41 775

Weitere Informationen stehen unter Publikationen zur Verfügung.

Weitere Auskünfte gibt:
Dorothee von Wahl,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 81 41,
Kontaktformular“

Neues Erklärvideo von Vander Pan Bobby u.a.

Vorsorge vor und Rückführung von Kindern aus Inobhutnahme durch das Jugendamt

KGPG Kindeswohlgefährdung per Gesetz

2017-08-11

Neues Erklärvideo aus der Reihe "Kindeswohlgefährdung per Gesetz"

Neues Erklärvideo aus der Reihe „Kindeswohlgefährdung per Gesetz“. Herausgeber: Bobby Vander Pan.

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Berlin. Fachlich und wirksam wird im Erklärvideo die Vorsorge vor Inobhutnahmen und Rückführung aus Inobhutnahmen, eingeleitet und durchgeführt durch das Jugendamt oder Familiengerichte nach §8a SGB VIII in Verbindung mit §1666 BGB, beschrieben.

Geschildert wird der Kampf gegen Inobhutnahmen durch das Jugendamt, also dagegen, dass Kinder – ohne tatsächliche akute Kindeswohlgefährdung –  aus ihren Familien herausgerissen werden, um in Heime gesteckt, zu (unqualifiziertem) Pflegepersonal oder sonstiger Fremdbetreuung gegeben zu werden.

Ziel muss in erster Linie die Heilung der Familie sein

Ziel muss die Gesundung der Familienmitglieder, die Rückführung bzw. zeitnahe Beendigung der Fremdunterbringung zugunsten der Familie, der Erhalt der Naturrechte der Eltern und Kinder und eine Kampfansage gegen die Milliardengeschäfte der sogenannten „Helfer“industrie und der daran anhängenden tatsächlichen Schmarotzerindustrie wie „Justiz“ und Gutachterwesen u.a..

.Playlist – Alle Videos auf einen Blick

„Kampf ums Kind bis zur Beugehaft“

OGH-Urteil: Elternteil kann bei Gericht Strafe für Ex-Partner beantragen, wenn der das Besuchsrecht vereitelt

2017-08-03

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Parental Alienation Syndrome bei Kindern verhindern ! MIt allen MItteln !

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Wien/kurierl.at. schrieb am
„‚Wie oft‘, fragt der Wiener Rechtsanwalt Johann Etienne Korab in einem Antrag an das Bezirksgericht, ‚muss sich ein Elternteil den Entzug eines Kontaktrechts gefallen lassen, damit dem rechtsbrechenden Elternteil vom Gericht die Grenzen aufgezeigt werden?‘

Die Antwort bekam er jetzt vom Obersten Gerichtshof – und sie betrifft nicht nur ihn: Elternteile, denen bei der Ausübung der vereinbarten Besuchsregelung vom Ex-Partner Steine in den Weg gelegt werden, haben das Recht, die Verhängung von Beugestrafen zu beantragen. …“

Lesen Sie hier mehr.

ARCHE-Empfehlung: Wenn Familien auseinanderbrechen

„Verliebt, verheiratet, verklagt“

 „WISO“-Doku im ZDF am Montag, 24. Juli 2017, 19.25 Uhr

2017-07-22

2. Symposium

Das ZDF: „WISO“-Doku im ZDF am Montag, 24. Juli 2017, 19.25 Uhr. „Sorgerechtstreitigkeiten, Unterhaltsprozesse, Umgangsprozesse – immer mehr Entscheidungen fallen vor Gericht statt einvernehmlich zwischen den Eltern.“ Die Gerichte sind überfordert. Fehlurteile kommen so leicht zustande und können auch die Restfamilie und die letzten zarten Beziehungen zwischen Elternteil und Kinder  zerstören.

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ZDF. „Fast jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden. Oft genug folgt nach den gemeinsamen Ehejahren der Rosenkrieg. Gestritten wird um Haus, Kinder, Unterhalt und Besuchszeiten. Die „WISO“-Dokumentation „Verliebt, verheiratet, verklagt“ geht am Montag, 24. Juli 2017, 19.25 Uhr, der Frage nach: Was ist das Beste für die Kinder, wenn Familien auseinanderbrechen? „WISO“-Moderator Marcus Niehaves ist in Deutschland unterwegs, trifft Väter, Mütter, Kinder und will Antworten finden.

ARCHE ZDF © Wiso-Doku_00

Moderator Marcus Niehaves im Gespräch mit einer Wechselmodell-Familie. Copyright: ZDF/Sebastian Wagner

Nach der Scheidung von Eltern stellt sich die Frage, zu wem das Kind nach der Trennung kommt. In den meisten Fällen bleiben minderjährige Kinder bei der Mutter. Aber ist das für die Kinder immer die richtige Entscheidung?

Ist das Residenzmodell wirklich besser im Vergleich zum Wechselmodell? Kann ein Kind glücklich aufwachsen, wenn es pendeln und sich abwechselnd auf zwei Erziehungsstile, zwei verschiedene Familien einstellen muss?“

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