Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Thematische Konsultationen des UN-Sonderberichterstatters

Über Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe

Psychologische Folter und Misshandlung

2019-12-02

Zur Aufklärung der Bevölkerung vor Ort. An der Anschlagtafel der ARCHE heute Vormittag angebracht: Teilnahme der ARCHE und der IAoHRD International Association of Human Rights Defenders am Call for submissions. Foto und Plakat: Heiderose Manthey.

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Genf/Keltern. Heute Vormittag ist es auch der Öffentlichkeit von Weiler bekannt gemacht worden, dass ARCHE und der IAoHRD am „Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“ an der Ausschreibung zur Definition mit mehreren Ausarbeitungen der Fragebögen, Einreichen von Kriterien, Artikeln, Filmen und vor allem mit Beweisen von Opfern von „Weißer Folter“ teilgenommen hat.

Die Leiterin der ARCHE schlug an das Schwarze Brett das Plakat zur Information der Bevölkerung. Denn genau an diesem Ort hat sich vor 22 Jahren ein grausames Menschenrechtsverbrechen ereignet mit anschließender staatlicher Verfolgung und spitzzüngiger, bösartiger und schamloser Verleumdung des Opfers vor Ort.

Auszug aus der englischen Version des Konzept-Hinweises

„The UN Special Rapporteur on Torture and other Cruel, Inhuman or Degrading Treatment or Punishment (CIDTP), Nils Melzer, has decided to focus his next thematic report on „Psychological Torture and Ill-Treatment”. The report will be submitted to the Human Rights Council in March 2020.“, so the annoncement of the Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights (OHCHR) in Geneva, Switzerland.

„In 1948, Art. 5 of the UDHR proclaimed the first universal prohibition of torture and other cruel, inhuman or degrading treatment or punishment (hereafter “torture/CIDTP”). In safeguarding the dignity and integrity of all members of the human family, without exception or discrimination of any kind and regardless of jurisdiction, territory and nationality, the absolute and non-derogable prohibition of torture/CIDTP reflects the recognition that such abuse dehumanizes not only its victims, but also its perpetrators and, ultimately, any society which tolerates such practice. Indeed, in its resolution 3452 (9 December 1975), the UN General Assembly declared any act of torture/CIDTP an offence to human dignity and “a denial of the purposes of the Charter of the United Nations” (annex, para. 2). ….

Lesen Sie hier weiter.

Bildstrecke – Anschlag des Plakates am Hellblauen Häuschen

Den Konzept-Hinweis zur offenen Konsultation finden Sie hier auf deutsch und auf englisch.

Signifikation, Indikation und Implikation von Psychologischer Folter und Misshandlung

Erkenntnisse aus der Berichterstattung der ARCHE und der IAoHRD

Vorschläge zur Definition von „Weißer Folter“ dem UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer vorgelegt

2019-11-27

Keltern. Die Leiterin der ARCHE bringt ihre Erkenntnisse über Weiße Folter nach erfolgter Berichterstattung der ARCHE und der IAoHRD an den Sonderberichterstatter Melzer in einem Satz zum Ausdruck.

Ehemaliges Polizeigefängnis “Klapperfeld”, direkt neben dem Oberlandesgericht Frankfurt. Folterstätten derer, die die Wahrheit sagen. Foto: Heiderose Manthey.

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Tragweite, Anzeichen und Auswirkungen von Psychischer Folter und Misshandlung

„Das Verhängnisvolle an Weißer Folter ist,
dass keiner in der direkten Umgebung auch nur über einen winzigen Hauch von Wissen
genau darüber verfügt, was es bedeutet,
aus einem – vom Staat und der ignoranten Gesellschaft erbauten – Konzentrationslager heraus die eigene Befreiungsaktion planen und alleine für sich und andere durchführen zu müssen,
um dem Gefängnis der Lügen, Intrigen und der Prosekution entkommen zu können
– und dies wohl wissend der Tatsache, unter Beschuss zu sein !“

Heiderose Manthey 2019-11-27

 

Der von Sonderberichterstatter Nils Melzer nach dem Aufruf Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment  anzufertigende Bericht – mit den von ARCHE und IAoHRD eingegangenen Beiträgen – wird im März 2020 dem Menschenrechtsrat vorgelegt werden. 

Deutschland wurde wieder in den UN-Menschenrechtsrat gewählt

„New York/Genf (epd). Deutschland wird Anfang des kommenden Jahres wieder in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen einziehen. Die UN-Vollversammlung sprach sich am Donnerstag in New York mit großer Mehrheit für die Bundesrepublik als Mitglied des Rates aus. Die Wahl Deutschlands in das oberste UN-Gremium zum Schutz der Menschenrechte galt als sicher. Außenminister Heiko Maas (SPD) erklärte, das Votum sei ein „Vertrauensbeweis für Deutschland und eine Wertschätzung unserer konsequenten Menschenrechtspolitik weltweit“.

Die Bundesrepublik wurde zusammen mit 13 anderen Staaten in den 47 Mitglieder umfassenden Menschenrechtsrat gewählt, sie sollen turnusgemäß von 2020 bis 2022 Sitz und Stimme in dem Gremium in Genf haben. Zu den nächsten Mitgliedern gehören auch Länder mit schweren Menschenrechtsverstößen wie Libyen und Sudan. Die Kandidatur dieser Staaten hatte bei Menschenrechtsaktivisten harsche Kritik ausgelöst.“

Lesen Sie den Bericht vom 17.10.2019 auf evangelisch.de.

Berichterstattung der ARCHE an die UN ist abgeschlossen

ARCHE und IAoHRD legen Vorschläge für die Definition „Weiße Folter“ vor

Dank allen Betroffenen und Experten für die Teilnahme

2019-11-26

Den Inhalt Eurer Mails bitte an diese Adresse per Einschreiben/Rückscheini senden. Foto: Heiderose Manthey.

Keltern. Vor wenigen Minuten lief die Frist (Deadline) zur Abgabe der Vorschläge für die Definition zur weltweiten Festlegung Psychologische Folter und Misshandlung‘ ab. Zur Berichterstattung hatte der UN-Sonderbeauftragte Nils Melzer aufgerufen. Sowohl ARCHE als auch die INTERNATIONAL ASSOCIATION OF HUMAN RICHTS DEFENDERS legten mit zwei unterschiedlich ausformulierten Fragebögen Kriterien vor, die Menschen als Qual, Folter oder Misshandlungen empfinden.

Besonders kid – eke – pas Betroffene nahmen an der Ausschreibung teil, aber auch Whistleblower und Betreuer von Justizopfern. Wie viele sich tatsächlich aus der Betroffenen und Betroffenen-Experten-Szene beteiligten, können wir nicht sagen.

Allein in Nordamerika 25 Millionen entsorgte Eltern

Wenn man bedenkt, dass allein in Nordamerika die Zahl von 25 Millionen Betroffenen veröffentlicht wurde, kann man sich vorstellen, in welchem Maße das Menschenrechtsverbrechen Kinderraub und Eltern-Kind-Entfremdung mit den einhergehenden Schädigungen für Körper, Geist und Seele weltweit verbreitet sein muss. Das ist eine humanitäre Massenkatastrophe und die UN tut gut daran, hier einzugreifen.

ARCHE erinnert mit diesem Beitrag die Teilnehmer daran, ihre Anschreiben an Prof. Dr. Nils Melzer noch postalisch per Einschreiben/ Rückschein zu versenden, damit gewährt werden kann, dass die Post auch tatsächlich ankam. Eine Rückmeldung von Seiten der UN haben wir auf unsere Mails nicht erhalten. Der Anruf beim Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights (OHCHR) Palais des Nations CH-1211 Geneva 10, Switzerland, ergab, dass man diese Mail-Adresse nicht einsehen könne, da sie persönlich seien, wohl aus Gründen des Datenschutzes für die Informanten.

Scheidungsindustrie auf Gewinn ausgerichtet zum Nachteil der Familien

Während des Trennungs- und Scheidungsvorgangs versagt oftmals die Kommunikation zwischen den sich voneinander trennendnen Paaren. Dass sich aber eine ganze Industrie genau an diesen unheilvollen Bruch hängt und die betroffenen Menschen damit noch mehr zerstört und materiell ausnimmt, das ist verwerflich !

„Wenn du einen ausweglosen Krieg gewinnen musst, dann lerne den Blick so auf dich zu richten, wie es deine Feinde tun.“ Heiderose Manthey 2017-09-15. Foto: Manthey.

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Lösungen gibt es ! Auch hier bei uns ! Sie sind in Deutschland nur nicht gewollt !

Lesen Sie auch in ntv „Es gibt keine glücklichen Trennungskinder“

Berichterstattung läuft: Heiderose Manthey an Nils Melzer

Ist kid – eke – pas Weiße Folter ?

Gesellschaftliche Begleiterscheinungen von Weißer Folter nach Kinderraub durch den Partner oder durch Jugendämter und Justiz

2019-11-24

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Keltern-Weiler. ARCHE bitte um Geduld, dass die öffentliche Berichterstattung der kid – eke – pas – Fälle von ARCHE an den UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer nicht so erfolgen kann, wie sich das manche Betroffene wünschen. Die von und mit Betroffenen formulierten Mails samt Dokumenten unterliegen der vollkommenen Schweigepflicht.

An dieser Stelle teilt ARCHE mit, dass sie sich in den vorliegenden Betroffenen-Fällen lediglich als Informant sieht. Sobald die Berichterstattung von ARCHE an die UN zu Ende ist, können wir über eine abstrahierte Form der Information der Öffentlichkeit nachdenken.

Der gestrige Tag war der Schilderung von Repressalien gewidmet, denen kid – eke – pas Experten ausgesetzt sind, die dazu beitragen das Menschenrechtsverbrechen an die Öffentlichkeit zu bringen und damit gesellschaftlicher Ächtung und Häme ausgeliefert sind mit vorausgegangener harter Strafverfolgung durch den Staat und durch seine (noch !) greifenden Mechanismen.

An dieser Stelle bedanken wir uns für das Vertrauen, uns Dokumente zur Weiterleitung anvertraut zu haben.

Schmerzen der von ihren Kindern zwangsabgeschnittenen Eltern, Großeltern und Geschwister auf UN-Ebene hören !

Uns allen wünschen wir ein Gehörtwerden unserer Schmerzen, die verbunden sind durch das brutale Zerschneiden der liebenden Bänder zu unseren Kindern, Enkeln, Geschwistern, Nichten und Neffen !

Haltet durch !

Eure Heiderose

Zur Berichterstattung an den UN-Sonderbeauftragten Nils Melzer

ARCHE und die INTERNATIONAL ASSOCIATION OF HUMAN RICHTS DEFENDERS legen vor

Weltweite Festlegung zu ‚Psychologische Folter und Misshandlung‘

2019-11-23

Die Berichterstattung erfolgt zum Schutze der Informanten geheim. kid – eke – pas – Betroffene und Whistleblower wandten sich an ARCHE. Die Leiterin der weltweiten Vernetzungsinstitution bereitet die Berichterstattung vor und sendet sie an die UN. Foto: Heiderose Manthey.

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Keltern-Weiler. ARCHE und die INTERNATIONAL ASSOCIATION OF HUMAN RICHTS DEFENDERS, kurz IAoHRD, nehmen am Aufruf des UN-Sonderberichterstatters Nils Melzer teil. Heiderose Manthey erstellt mit Betroffenen Beiträge zu deren folterähnlichen Erlebnissen hier in Deutschland und sendet diese an den Beauftragten der UN, um damit gemeinsam festlegen zu können, wie Weiße Folter weltweit zu definieren ist.

Die Berichterstattung der IAoHRD ist bereits erfolgt. Besonders Holger Söder hat sich in die vielfältigen Beschreibungen von Folter hinein versenkt und sich mit einer profunden Darstellung der Definitionsmöglichkeiten, belegt mit sorgfältig ausgearbeiteten Beispielen und Beweisen aus erlebter psychischer Misshandlung beschäftigt und verdient gemacht.
 
Die Berichterstattung der ARCHE läuft seit Tagen auf vollen Touren. Betroffene des Menschenrechtsverbrechens kid – eke – pas meldeten sich nach Veröffentlichung des UN-Aufrufes bei der Leiterin der ARCHE, um mit ihrer erlebten grausamen Geschichte von Kinderraub, Eltern-Kind–Entfremdung die darin enthaltenen Justizverbrechen, unterlassene Hilfeleistung von sogenannten Helferinstitutionen, Kirchen und Gesellschaft festzulegen und mit der Schilderung dieser Tatsachen dazu beizutragen, die Definition weltweit festzuschreiben.
 
kid – eke – pas – Opfer und zerstörerische Angriffe auf Whistleblower auf der Agenda von Heiderose Manthey
 
Nach Abschluss der Berichterstattungen über die kid – eke – pas – Opfer ist Heiderose Manthey nun dabei, die Berichterstattung über die Whistleblower zu erstellen.
 
Die Gefahren, die gerade Freien Journalisten begegnen, wenn sie Opferdarstellungen veröffentlichen, sind bei weitem nicht unerheblich ! Unabhängig berichtende Journalisten leben gefährlich in unserem Land !
 
Als Freie Journalistin hat sowohl Heiderose Manthey als auch viele ihrer Kollegen einige Angriffe erlebt, über sich ergehen lassen und überstehen müssen. Jetzt wird über diese Vorfälle an oberster Stelle berichtet.
 
Der Aufruf im Internet von Seiten der UN ist öffentlich ausgeschrieben.
 

Aufruf zur Teilnahme am „Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“

 

Lesen Sie hier weiter

Aufruf zur Teilnahme am „Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“ – ARCHE und der IAoHRD: Grundlagen schaffen zur Definition von „Weiße Folter“ – kid – eke – pas Betroffene schildern ihre Folter-Erlebnisse, ausgeführt durch Justiz, Behörden und Gesellschaft

Am UN-Projekt beteiligen: Weiße Folter im Zusammenhang mit Kinderraub und Kindesentfremdung ? Ist kid – eke – pas psychische Folter, ausgehend von Justiz, Jugendämtern u.a. ? Andrea Jacob bereits 2015 in Brüssel: Rede zur Aufdeckung von Folter in Deutschland

UN-Fragebogen „Psychologische Folter und Misshandlung“ – Definitionen, Konzepte, Prävalenz, staatliche Praxis und Konsequenzen

UN-Questionnaire „Psychological Torture and Ill-Treatment“

Bedeutet Parental Alienation Folter ?

UN-Aufruf „Submission on psychological torture and ill-treatment“

Überlegungen von Prof. Dr. Gerhard Kehrer

2019-11-22

Gerhard Kehrer: „Bei PA liegt also nicht einfach ein Verlust eines Elternteils vor, den es durch das Kind in einer Art Trauerarbeit zu bewältigen gilt, sondern ein Elternteil wird vehement und anhaltend zurückgewiesen, und zwar nicht nur seine Person, sondern oft werden auch seine Eigenschaften und Wesensmerkmale Objekt heftiger Ablehnung.“ Foto: Heiderose Manthey.

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Keltern. Bis zum 25. November 2019 besteht die Möglichkeit sich an dem UN-Projekt zur Aufklärung von Weißer Folter, sprich psychische Folter und Misshandlung, zu beteiligen. Prof. Gerhard Kehrer hat ein paar Überlegungen darüber angestellt, was Parental Alienation mit Weißer Folter zu tun hat.

Parental Alienation eine nie enden wollende Qual

Im Gegensatz zu einer erniedrigenden Behandlung oder Strafe handelt es sich bei Parental Alienation (PA) um eine für die Betroffenen nie enden wollende, bewusst intendierte seelische Qual. Während Trauer nach dem Verlust eines lieben Angehörigen in der Regel allmählich nachlässt und einer dankbaren Erinnerung Platz macht, geht bei PA das Leid bei den Betroffenen weiter, auch da man weiß, dass Abhilfe möglich wäre.

Bei PA liegt also nicht einfach ein Verlust eines Elternteils vor …

Lesen Sie den gesamten Bericht hier.

Image der Gießener Justiz durch die Christidis-Prozesse schwer angekratzt

Raus aus dem Sumpf beeinflussbarer Seilschaften

Schafft Richterin Katharina Kassel diesen Sprung ?

2019-11-20

Volker Hoffmann ist akkreditiert. Er nutzt wie schon so oft die wenigen Minuten vor und nach dem Gerichtsprozess für die Dokumentation der Gießener Sumpf-Prozesse gegen Dr. Andrea Christidis. Auf der Beklagtenseite sitzen für die Stadt Gießen Rechtsanwalt Gerhard Pflästerer und für den Landkreis Gießen Oliver Persch. Foto: Heiderose Manthey.

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Gießen/Rastatt/Keltern. Der neue Rechtsstreit ‚Dr. Andrea Christidis gegen die Stadt Gießen u.a.‘ vor dem Landgericht in Gießen wird die gesamten Umstände noch einmal von vorne aufrollen und damit offen legen, wie es zu der schwerwiegenden Persönlichkeitsverletzung der Psychologin gekommen ist ! Christidis, Ph.D. (Bundelkhand University)  ist  Psychologin für klinische, pädagogische, neuropsychologische kriminalistische und forensische Psychologie, Verhaltenstherapeutin und Systemische Familientherapeutin (DGSF).
 

Diese Tatsache wurde unumstößlich nach sechs (!) Prozessen durch das Landgericht bestätigt.

Was geschah ?

Die Expertin wurde von Eltern in einem Missbrauchsfall im Zusammenhang mit Pro Familia zu Hilfe gerufen. Der 9jährige Schüler M. war in seiner Schule von einem Mitarbeiter der Pro Familia aufgesucht und von seiner Klasse isoliert worden. Ohne die Eltern zuvor zu kontaktieren wurde der Schüler in ein intimes Gespräch mit sexuellem Inhalt gedrängt, sodass sich der Junge bedroht fühlte und nur noch fliehen konnte. …

Lesen Sie hier weiter und schauen Sie den Film von Volker Hoffmann  Dr. Andrea Christidis … Sensation im Landgericht: 1. DIGITALE PROZESSBEOBACHTUNG

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Lesen Sie auch den Bericht vom 13. November 2019: Sprechen wir von einer Sensation im Landgericht Gießen ! Digitale Ton-Aufzeichnung während des Rechtsstreits erlaubt
Richterin Kassel führt den Prozess Christidis ./. Stadt Gießen u.a. souverän ! – und bleiben Sie online !

Aufruf zur Teilnahme am „Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“

ARCHE und der IAoHRD: Grundlagen schaffen zur Definition von „Weiße Folter“

kid – eke – pas Betroffene schildern ihre Folter-Erlebnisse, ausgeführt durch Justiz, Behörden und Gesellschaft

2019-11-16

Ist kid – eke – pas Weiße Folter ? Aufruf der ARCHE und der IAoHRD zur Teilnahme am „Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“ Berichterstattung an UN-Beauftragten Nils Melzer. Foto: Ilori Patrick Adeyemi und Heiderose Manthey.

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Keltern-Weiler. Seit 22 Jahren ist Heiderose Manthey, Leiterin der ARCHE, aktiv zur Überwindung von kid – eke – pas, einem der schlimmsten Menschenrechtsverbrechen, das darin besteht, dass einem Elternteil die Kinder durch den anderen Elternteil entrissen, mit Hilfe des Justizapparates entfremdet und gegen ihn manipuliert werden und/oder dass Elternpaaren von Justiz, Jugendamt mit Hilfe von sogenannten Gutachten die Kinder zeitweise oder lebenslang entrissen, geraubt, manipuliert und fremderzogen werden.

Kinder werden der Hälfte ihrer Wurzeln oder sogar ihrer ganzen Familien beraubt

ARCHE hat mit Ihrem Fachmagazin ARCHEVIVA ein weltweites Netzwerk geschaffen, kid – eke – pas zu überwinden. Da nach unzähligen der ARCHE gegenüber getätigten und vorliegenden Erfahrungsberichten von Betroffenen fast der gesamte Justizapparat inclusive Richter, Staatsanwälte und auch Rechtsanwälte mitwirkt, sowie Ämter, Behörden, Bürgermeisterämter und sogar die zivile Bevölkerung, schrieb Heiderose Manthey u.a. ein Polizeirevier an, um dieses auch auf die aktuelle Situation der kid – eke – pas – Bewegung aufmerksam zu machen.

Empfehlung der ARCHE: Behörden über den jetzigen Zeitpunkt des Kampfes gegen kid – eke – pas informieren

Manthey wörtlich in ihrem Schreiben: „… Deswegen weise ich Sie fürsorglich darauf hin, dass ich mich in meiner Funktion als Betroffene und (daraufhin) Leiterin der (von mir gegründeten) ARCHE, dem in der Zwischenzeit weltweiten Netzwerk von Organisationen, Verbänden, Vereinen und Experten aus Kriminologie, Psychologie, Recht, Pädagogik u.a. zur Überwindung von Kindesraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome, kurz kid – eke – pas genannt, und dem Online-Fachmagazin ARCHEVIVA am UN-Projekt des UN-Sonderbeauftragten Nils Melzer „Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“ beteilige und bereits beteiligt habe, in dem die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu psychischer Folter und Misshandlung für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (CIDTP) durch den UN-Sonderbeauftragten erfolgte, der seinen nächsten thematischen Bericht auf „Psychologische Folter und Misshandlung“ fokussieren wird.“

Die RESOLUTION 09/15 liegt dem UN-Hauptquartier in New York im Original und in zwei erweiterten Fassungen vor

Zur Überwindung von kid – eke – pas hat ARCHE ein 171 Seiten umfassendes Werk, die sogenannte RESOLUTION 09/15 verfasst. Sie enthält neben einem Anschreiben an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments, an den Vorsitzenden des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag, Stephan Brandner, an dessen Stellvertreter, Prof. Dr. Heribert Hirte, und an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, Dr. Uwe Schlosser, mehrere Expertisen mit Beweislagen zur Entstehung von Kinderraub, Eltern-Kind-Entfremdung. An konkreten Beispielen werden Nachweise des Parental Alienation Syndromes erbracht, im vorliegenden von der ARCHE über Jahre verfolgten Fall als Stockholm-Syndrom verdeutlicht. Die RESOLUTION 09/15 wurde am 01. Juli 2018 per Einschreiben/Rückschein versendet.

Die RESOLUTION 09/15 liegt in der Zwischenzeit dem UN-Hauptquartier in New York, dem Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag, dem Petitionsausschuss des Europäischen Parlamentes etc. auch in zwei nachfolgenden Formen der Erweiterten RESOLUTION 09/15 vor, die die Vorfälle durch Verfolgung durch ein Polizeirevier genauso beinhaltet wie die gesamten Anschläge auf eine dort aufgeführte Person, auf deren Haus, auf deren Auto und das Online-Fachmagazin ARCHEVIVA, jeweils zum Nachweis per Einschreiben/Rückschein versendet.

Betroffenen empfiehlt Manthey in ihren eigenen Fällen die Behörden vom derzeitigen Sachstand der kid – eke – pas – Bewegung mit diesem oder einem ähnlichen Schriftsatz zu informieren.

Offener Aufruf zur Teilnahme an der Einreichung von Vorschlägen zu psychischer Folter und Misshandlung

Liebe Mitstreiter, Betroffene und Experten,

wie Ihr vielleicht schon wisst, findet derzeit eine Erhebung von Seiten des UN-Sonderbeauftragten Nils Melzer unter dem Aufruf
 

„Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment“ bzw.
„Einreichung von Vorschlägen zu psychischer Folter und Misshandlung“


statt. Lest hierzu den Bericht auf ARCHEVIVA Am UN-Projekt beteiligen: Weiße Folter im Zusammenhang mit Kinderraub und Kindesentfremdung ?

ARCHE wird sich an diesem Aufruf beteiligen, genauso wie ein Mitarbeiter unserer im Jahre 2016 gegründeten INTERNATIONAL ASSOCIATION OF HUMAN RIGHTS DEFENDERS, die auf Facebook mit lesenswerten Nachrichten aktiv ist. Dort besteht auch die Möglichkeit mit unserem UN-Experten Holger Söder über Details sprechen zu können.

Am 25. November 2019 sollen unsere Unterlagen bei der UN eingegangen sein. Wir haben also nur noch wenige Tage Zeit uns einzubringen.

Viele von den hier Angeschriebenen sind entweder schon als Verein/Verband/Non-Government-Organisation gelistet, einige auch als Einzelpersonen, den sogenannten „Experten“.

Da das gesamte Vernetzungsmodell der ARCHE mitsamt ihren Inhalten an den Sonderbeauftragten übersandt wird, wäre es für uns wichtig, niemanden zu vergessen. Prüft daher nach, ob Ihr in der ARCHE aufgenommen seid.

Falls nicht

Schickt uns einen höchstens 10zeiligen Text, mit Logo Eurer Organisation oder als Einzelperson mit Tätigkeitsfeld und Pressefoto, falls keines von mir bereits vorhanden, damit wir Euch noch aufnehmen können.

Die überwiegende Mehrzahl der im ARCHE-Verteiler Aktiven wird aus dem Bereich kid – eke – pas stammen, d.h. auf diesem Menschenrechtsverbrechen aufbauende Fachleute.

Holger Söder. Experte für Fragen zur UNO.

Gerne dürft Ihr diese Mail auch weiteren Experten zustellen, von denen Ihr überzeugt seid, dass sie zu uns gehören und wichtig sind, um gemeinsam kid – eke – pas überwinden zu können.


Dank an Holger Söder, Mitarbeiter der IAoHRD, der ARCHE auf den ‚Call for submissions on Psychological Torture and Ill-Treatment‘ aufmerksam gemacht hat !

  

Herzliche Grüße an Euch alle !
Eure Heiderose

P.S.: Wer den direkten Weg an den UN-Beauftragten gehen mag: Die Mailadresse lautet sr-torture[ät]ohchr.org.

Bundesregierung STOPP ! Kinder gehören zu den Eltern !

Dr. Johannes Resch: Kinderrechte im Grundgesetz ohne Elternbezug gefährden das Kindeswohl !

Wird „Krippenpflicht“ zum ‚Recht des Kindes‘ erklärt ?

2019-11-12

Der bundesdeutsche „Krippenbus“ ist eine Fehlentscheidung ! Mehr Geld den Eltern ! Frühst mögliche Fremdbetreuung sofort stoppen ! Foto: Heiderose Manthey.

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Keltern-Weiler. Der stellvertretende Vorsitzende von Bündnis „Rettet die Familie“, Arzt und Psychiater Dr. Johannes Resch, kommentiert warum er die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz ohne Elternbezug als Gefahr für das Kindeswohl sieht. 

Warnung vor Lufthoheit des Staates über den Kinderbetten

Dr. Johannes Resch. Hier bei seiner Rede auf der BIKERDEMO 2018. Mannheim. Foto: Heiderose Manthey.

Am 14. Oktober veröffentlichte die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Kinderrechte ins Grundgesetz“ ihren Abschlussbericht. Darin werden drei alternative Formulierungen vorgeschlagen, die sich aber nur unwesentlich unterscheiden. Das führt die Diskussion weg von der wesentlichen Frage: Wer bestimmt, was das Recht eines Kindes ist ? Im bestehenden Grundgesetz wird mit Art. 6 die Zuständigkeit für diese Frage den Eltern zugeordnet und nur bei Versagen oder Fehlen der Eltern dem Staat.

Sabine Wüsten, Vorsitzende des Bündnisses warnt vor der „Lufthoheit des Staates über den Kinderbetten“, die die Entwicklung der Kinder jeder gerade aktuellen Staatsideologie ausliefere.

Staat an Profit, nicht an Kindeswohl interessiert

Der stellvertretende Vorsitzende des Bündnisses, Dr. Johannes Resch, dazu: „Bei Erwähnung von ‚Kinderrechten‘ im GG ohne Elternbezug besteht die Gefahr, dass Eltern ihre Kinder nicht mehr vor der Willkür des Staates schützen können. Z. B. könnte er eine Krippenpflicht zum ‚Recht des Kindes‘ erklären. Der Staat orientiert seine Familienpolitik schon heute nicht mehr am Kindeswohl, sondern am ‚Profitwohl‘ von internationalen Konzernen und Finanzinvestoren sowie an der patriarchal begründeten Überbewertung der Erwerbsarbeit.

Profiterhöhung durch Krippenpolitik

Ein Krippenplatz wird mit ca. 1000 €/Monat öffentlich bezuschusst. Selbstbetreuenden Eltern werden dagegen nicht mal 150 € Betreuungsgeld zugestanden. Dabei sind nahezu alle Fachleute, die sich mit kindlicher Entwicklung befassen, der Auffassung, dass Krippenbetreuung in der Regel mit höheren Risiken für die psychische Gesundheit der Kinder verbunden ist als die Entwicklung einer festen Bindung zu den Eltern in den ersten Lebensjahren. Allerdings erlaubt ein hohes Arbeitskräftepotential auf dem Erwerbsmarkt die Löhne niedrig zu halten, was den Profit erhöht, aber eben das Kindeswohl gefährdet.

Verzicht der Eltern zugunsten ihrer Kinder wird bestraft

Die ‚Lohnersatzfunktion‘ wertet Kinderbetreuung ab, indem diese mit Krankheit und Arbeitslosigkeit gleichstellt wird. Wer vor einer Geburt zugunsten der Betreuung bereits vorhandener Kinder länger als ein Jahr auf Erwerbsarbeit verzichtet hat, erhält bis zu 1500€/Monat weniger Elterngeld. Hier wird der Verzicht von Eltern zugunsten ihrer Kinder regelrecht bestraft. Auch das schadet dem Kindeswohl.

Diese Beispiele zeigen, dass sich der Staat schon jetzt nicht am Wohl der Kinder orientiert.  Was haben Familien zu erwarten, wenn er nun auch noch die Deutungshoheit über die Rechte der Kinder erhält ?   

Dr. Johannes Resch
Arzt für Neurologie und Psychiatrie

Zur Petition von Citizengo.org hier anklicken.

Zur Pressemitteilung von Bündnis „Rettet die Familie“ geht es hier.
                                                                                                                   

Familienkongress Halle

Familiengeschichte – Familiendramen ! ?

Transgenerative Wirkungen von Familienkonflikten, Trennung und Scheidung

2019-10-24

Prägen uns die ungelösten Dramen unserer Vorfahren – die Kriege, die seelischen und körperlichen Wunden, das Verlassen-Werden, die Vertreibung aus der Heimat, der Hunger, der Verlust unserer engsten Familienangehörigen – auch in unserer eigenen Geschichte von Liebe und Hass ? – Sind wir am Ende gar nicht so frei, wie wir immer gemeint haben zu sein ? Stehen wir schlussendlich alleine da mit unserem ungestillten Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit ? Foto: Heiderose Manthey.

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Halle/Keltern-Weiler. Am 09. und 10. November 2019 findet in Halle an der Saale der 18. Familienkongress statt. Endlich versucht eine Veranstaltung die Hintergründe von Kinderraub – Eltern-Kind-Entfremdung und Parental Alienation, kurz kid – eke – pas, an den Wurzeln zu packen. Ein ganz großer seines Faches, der hierzu untersucht, ist Prof. Dr. Dr. Franz von der Uni in Düsseldorf Heraus aus dem Schattendasein – Die Seele der Jungen und Männer.

Brasilien hat die Auswirkungen der Vergangenheit auf die Jetztzeit erkannt und schult bereits seine Richter, Staats- und Rechtsanwälte in Familienstellen Aufstellungen im Rechtswesen bei Sorgerechtsstreit u.a.. ARCHE hat bereits vor zwölf Jahren Workshops für Betroffene eingerichtet, die hinter die – bislang als undurchsichtig gegoltenen – Mauern der sie immer noch manipulierenden Fäden schauen wollen.

ARCHE empfiehlt diesen Kongress

Unter anderen referiert auf dem Familienkongress in Halle Prof. Dr. Angela MORÈ, Soziologisches Institut der Leibniz Universität Hannover über „Die Auswirkungen von Krieg, NS-Vergangenheit und Vaterlosigkeit auf heutige Familien und deren Kinder„, Dr. Eva KOPKA, Schussental-Klinik gGmbH, Aulendorf über Was uns Genogramme von Trennungsfamilien verraten und Dr. Katharina KLEES, Paar-, Sexual- und Traumatherapeutin, Aufwind-Institut Dannstadt über Resilienz – Chancen trotz Aufwachsen in prekären Familienverhältnissen.

Drei Workshops werden angeboten „Vaterlos“ – Meinen Vater habe ich nie kennengelernt, Genogrammarbeit in der Beratung von Trennungsfamilien und trotz Trennungsfamilie – gesund und glücklich aufwachsen.

 

Impulsreferate und eine anschließende Diskussionsrunde folgen.

Zum Kongress-Thema

„Wieso hat dein Hans eigentlich rote Haare, die gibt es doch sonst in eurer Familie gar nicht! Warum ist der Enkel wie sein Großvater schon jung an Krebs erkrankt? Über die genetischen Einflüsse, vor allem auf unsere Gesundheit, wird schon lange geforscht und es ist vieles bekannt.

Die Mannheimer Kohortenstudie[1] hat Effekte von sozialen, politischen oder gesellschaftlichen Einflüssen auf die psychische Gesundheit und somit auf das Beziehungs- und Familienleben der nachfolgenden Generationen nachgewiesen.

Kriegskinder, Nachkriegskinder, Nachkriegsenkel, sind populäre Buchtitel von Sabine Bode[2], die den enormen Einfluss des zweiten Weltkrieges auf die Biografien der Nachkriegsgenerationen thematisieren.

In unserer Zeit sind es die „Rosenkriege“ nach Trennung und Scheidung mit anschließendem Kampf ums Kind, die das Leben vieler – in Loyalitätskonflikte verstrickter – Kinder durcheinanderbringen. Dabei ist nicht nur die akute Gesundheit der Kinder betroffen; Spätfolgen finden sich oft in ihren zukünftigen Familien wieder.

Doch eigentlich wollten sie es als Eltern in ihrer Familie besser machen, als es ihnen in ihrer Herkunftsfamilie vorgelebt wurde. Sie wollten sich gemeinsam um die Kinder kümmern. Vater und Mutter waren sehr engagiert, die Fehler der eigenen Eltern vermeiden. Nach und nach schlichen sich immer mehr Konflikte ins Familienleben ein. Es wurde laut und manchmal sogar gewalttägig. Schließlich verließ ein Elternteil in einer Nacht und Nebelaktion alleine oder mit den Kindern die Wohnung – unbekannt verzogen. Beginn eines oft unendlichen und zermürbenden Kampfes auf dem Rücken der betroffenen Kinder. Genau, wie sie es oft in ihrer eigenen Vergangenheit erlebt haben.

Wer tiefer gräbt, um eine solche Familiendynamik zu verstehen, findet oft Familienkonflikte und Trennung bei den Eltern oder schon bei den Großeltern der Betroffenen. Man findet Familientabus, Gewalt, Enttäuschungen, tiefe Kränkungen und Traumata, die nie aufgelöst wurden. Oft kennen die aktuell Handelnden die Ursachen nicht. Ursachen, die sich auch Generationen später noch wiederfinden lassen.

Warum zeigen sich Effekte von Familienkonflikten noch Generationen später? Wie wirken Trennung und Scheidung der Eltern auf die zukünftigen Beziehungen ihrer Kinder? Durch welche Interventionen (Mediation/Beratung/Therapie) können diese Einflüsse gemindert und der transgenerative Teufelskreis verlassen werden? Welche Selbstheilungskräfte finden wir, damit es in der nächsten Generation „besser läuft“? Welche politischen und rechtlichen Reformen sind notwendig, um die Familien zu unterstützen? Diesen und weiteren Fragen wollen wir mit Fachleuten und Betroffenen im Rahmen unseres nächsten Familienkongresses 2019 nachgehen.“

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