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Der Kommentar

Dipl. Päd. Horst Schmeil schreibt nachfolgenden Kommentar zum Bericht von ARCHEVIVA

Erhalten Pflegeeltern tatsächlich 945 € pro Monat für ein „produziertes“ Flüchtlingskind ?

2015-11-18

Der Kommentar zu ungerechte Verteilung von Geldern in einem "Sozialstaat". Die Fetten essen immer zuerst und viel !

Der Kommentar zu ungerechte Verteilung von Geldern in einem „Sozialstaat“. Die Fetten essen immer zuerst und viel !

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„Hallo, liebe Mitstreiter,

die Ungereimtheiten der Zuteilung von Geldern zum Lebensunterhalt, ganz gleich wie sie heißen, treffen natürlich auch die Abgeordneten, die sich „Gedanken machen“, wie die nicht in Arbeit befindlichen Bevölkerungsteile, so wenig Geld bekommen, dass es zum Leben nicht reicht und zum Sterben zuviel ist.

Abgeordnete: Ohne Kontrolle 700 € mal eben so aus der Kasse nehmen

Für sich selbst haben sie dafür durchaus einen angemessenen Geldhahn gefunden, den sie beliebig aufdrehen können. So können sie sich ohne Kontrolle mal eben 700.- € monatlich zusätzlich genehmigen, ein Betrag, der von vielen Rentnern, Kindern, Studenten und Arbeitslosen nicht für ihre gesamten Ausgaben pro Monat erreicht wird.

Forderung: Mindestrente von 1200 €

Da ja offensichtlich genügend Geld in der Bundeskasse ist, um Banken zu finanzieren, die die Bevölkerung ausplündern und Milliarden (Ich weiß nicht, ob jeder BT-Abgeordnete, der über solche Pakete abstimmt, weiß, was eine Milliarde € für einen großen Berg 100- €-Scheine bedeutet und wieviel davon auf jeden Bundesbürger als Beitrag kommen) für Unsinnigkeiten verschleudern, müsste es auch möglich sein, bei einer „schwarzen 0“ z.B. den Rentnern eine Mindestrente von 1200.- € netto zukommen zu lassen und auch das BAFöG und das Kindergeld erheblich anzuheben. Ein Erhöhungsbetrag von 5.- oder 20.- € pro Monat für Arbeitslose und Rentner sind ja wohl die Ankündigung auf dem Papier nicht wert, die eine solche „Erhöhung“ ausmacht., wobei die Sozialversicherungen, Steuern, Briefporto, Fahrpreise, Gas und Strom usw. die Erhöhung ausmachen bzw. überschreiten.

Benzinpreissenkung interessiert verarmte Menschen nicht

Dass im letzten Jahr eine 0-%-Inflation als Erfolg gewertet wird und dieses damit begründet wird, dass die Benzinpreise gerade etwas gesunken sind – nicht um die Hälfte, wie die Einkaufspreise es zulassen sollten – sondern lediglich um 20 C pro Liter, ist den Menschen mit minderem Einkommen völlig gleichgültig, denn sie haben keine Kraftfahrzeuge, bei denen sich diese geringer benannten Kosten einsparen lassen. Sie sind weiterhin von der höheren Inflationsrate betroffen, wobei Rentner nicht einmal von den Zwangszahlungen für die Lügenpresse befreit werden können, weil der Gesetzgeber dieses nicht im Vertrag drin hat.“

Horst Schmeil Spaldingsplatz 7 18273 Güstrow 0 38 43 – 774 90 20

Erhalten Pflegeeltern tatsächlich 945 € pro Monat für ein „produziertes“ Flüchtlingskind ?

Krieg ist nichts anderes als ein dreckiges Geschäft !

Wie lange lassen wir es noch zu, dass MACHTBESESSENE Kinder und deren Eltern als Futter für ihre perversen Kriege ausnutzen ?

Krieg – Vertreibung – Entwurzelung – Entfremdung – Verzweiflung

2015-11-18

Die Traumatisierung von Kindern ist ein dreckiges Geschäft.

Die Traumatisierung von Kindern und was wirklich dahinter steckt.

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Altllußheim/Weiler. Eine mutige Frau hat sich im Internet mit einem aus ihrem Herzen fließenden Brief einen Platz verschafft. Die Frau blieb auf ihre Veröffentlichung hin nicht unangegriffen und wollte nochmal einen Leserbrief als Rechtfertigung schreiben, ließ dies aber auf Anraten ihres Ehemannes bleiben: Schließlich könne ja der Angriff gegen sie selbst gefahren werden. Und da hat er nicht Unrecht !

Wer als Vorkämpfer in Deutschland den Mund aufmacht, läuft Gefahr, denunziert und aus der Gesellschaft ausgestoßen oder hinausgeschossen zu werden. Diese Erfahrung hat auch eine Redakteurin von ARCHEVIVA gemacht.

Was bringt aber nun Frau Theiß auf die Palme ?

Die finanzielle Höhe der Zuwendung ist es, die Pflegeeltern für ein Flüchtlingskind erhalten sollen. Es ist ein Geschäft. Ein lukratives obendrein !

Die Traumatisierung von Kindern ist ein dreckiges Geschäft. Ergebnis: Zucht von agstvollen Menschen als systemtreue Diener zur Verwendung von Beamten, Polizisten und Soldaten ?

Die Traumatisierung von Kindern ist ein dreckiges Geschäft. Ergebnis der Traumatisierung: Zucht von angstvollen Menschen als systemtreue Diener zur Verwendung von Beamten, Polizisten und Soldaten ?

945 Euro sollen pro „Flüchtlingskind“ in Pflegefamilien fließen

Spekulationen von Privatiers und Banken zu Wohnungsankäufen und Grunderwerb für den geplanten und vorausgesagten Zuwanderungsstrom aus Kriegsgebieten und wirtschaftlich unterversorgten Ländern dürften schon lange im Anrollen sein. Mit notleidenden Menschen kann wieder Geld verdient werden. Geld, das der deutsche Staat in Aussicht stellt.

Wie es dabei den Kindern geht, die aus ihrer Heimat vertrieben und von ihren Eltern entfremdet werden, das interessiert niemanden ! Hauptsache der Rubel rollt !

Hören Sie mehr zu Das Geschäft mit dem Kindeswohl, Verschleppung von Kindern ins Ausland etc. mit Dipl. Psych. Andrea Jacob in Brüssel vom Mai diesen Jahres.

Und hier nun der Leserbrief von Frau Theiß aus Altlußheim

„Ein Schlag ins Gesicht eines Rentners“ oder 945 € für ein Flüchtlingskind ?

 

„Die Zeit der Zahlväter ist vorbei.“, sagt die Süddeutsche

Kinder brauchen Vater und Mutter anders ! … und zwar ganz nah bei sich !

Ist die Zeit der Zahlväter/-mütter tatsächlich vorbei ? Können „juristische Handwerker“ Schaden1 von den Kindern wirklich abhalten ?

ARCHE sagt: Bisher NEIN !!!

Lesen Sie hier den Bericht in der Süddeutschen.

2015-11-17

Erziehung Gemeinsames Sorgerecht bei Scheidungskindern

Foto: Robert Haas

Viele Väter wollen nach der Trennung mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Doch die geltenden Regeln bremsen sie aus.

Von Wolfgang Janisch, Karlsruhe

Wenn die Liebe zerbricht und die Familie zerfällt, dann kommt die Stunde der juristischen Handwerker. Sie öffnen ihren Werkzeugkasten, um das Leben nach dem Scheitern der Beziehung wieder halbwegs zusammenzusetzen. Wer zahlt Unterhalt, wer sorgt für die Kinder?

Seit 1998 ist das gemeinsame Sorgerecht der Regelfall. Aber das steht nur auf dem Papier.

Es gibt Regeln für den Fall, der niemals eintreten sollte. Seit einigen Jahren stellen die Juristen allerdings fest, dass ihr altes Werkzeug nicht mehr so recht passt. Gleichberechtigte Betreuung nach der Trennung? Gewiss, fast alle geschiedenen Paare haben das gemeinsame Sorgerecht, seit 1998 ist es sogar der Regelfall. Aber das steht nur auf dem Papier. Das Muster, welches das Gesetz für die Zeit nach der Scheidung bereithält, heißt „Residenzmodell“: Die Kinder bleiben bei einem Elternteil, meist bei der Mutter. Der andere zahlt den Unterhalt; und ab und zu geht er mit den Kindern in den Zoo. …“

ARCHE Weiler Für meine Söhne Johannes-Simon Falk-Gerrit Wenzler Folgen_04c1Schäden Wissenschaftliche Untersuchung: Kinder werden krank bei Isolation von ihren Eltern !

Folgeschäden
SCHWERE DEPRESSIONEN ANGSTSTÖRUNGEN PANIKSTÖRUNGEN ALKOHOLABHÄNGIGKEIT DROGENMISSBRAUCH DROGENABHÄNGIGKEIT PHOBIEN

Entfremdung ist Kindesmisshandlung durch entfremdende Elternteile

Ursula Kodjoe spricht zu Endstation Kindeswohl

2015-11-12

Dipl. Psychologin Ursula Kodjoe ist systemische Familientherapeutin und Sachverständige bei Familiengerichten in Sorgerechtsverfahren. Endstation Kindeswohl (Andreas Wunderlich) machte die Aufzeichnung der Psychologin am 21.11.2013 als Eröffnungsrednerin des 4. Bundeskongresses „Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sorgerechts- und Umgangsverfahren“ am OLG Dresden.

Ursula Kodjoe referiert über psychische Kindesmisshandlung durch ausgrenzende Elternteile und über die KIMISS-Studie 2012, erhoben wegen Verdacht auf psychische und körperliche Folgen durch Eltern-Kind-Entfremdung. Dieser Verdacht wurde bestätigt.

„In den Fängen der Justiz“

Am 14.11. um 20:15 Uhr bei VOX:  Zu Unrecht verurteilt ?

Die große Samstags-Dokumentation

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Köln (ots). (Originaltext mit freundlicher Genehmigung)
Recht und Ordnung werden in Deutschland groß geschrieben. Doch was passiert, wenn Menschen unschuldig in den Mittelpunkt von Ermittlungen geraten und sie die Justiz trotzdem für schuldig befindet? Gilt nicht in jedem Fall „im Zweifel für den Angeklagten“? Die große Samstags-Dokumentation „In den Fängen der Justiz“ (am 14.11. um 20:15 Uhr bei VOX) porträtiert Betroffene, die unschuldig zu jahrelanger Haft verurteilt oder denen durch falsche psychologische Gutachten ihre Kinder entzogen wurden.

Andrea Kuwalewsky ist selber Polizeiinspektorin und dennoch machtlos. Eine Gutachterin behauptet, sie sei gefährlich für ihre Kinder.

Andrea Kuwalewsky ist selber Polizeiinspektorin und dennoch machtlos. Eine Gutachterin behauptet, sie sei gefährlich für ihre Kinder. Foto: VOX/Tanja von Ungern Sternberg/Süddeutsche TV GmbH

Alle Geschädigten haben ihren Glauben an das deutsche Rechtssystem und ihre bisherige Existenz mit allen psychischen und sozialen Konsequenzen verloren. In der vierstündigen Dokumentation durchleuchten Rechtsexperten akribisch, wie es zu derart schwerwiegenden Falschurteilen kommen kann, die tatsächlich jeden in unserer Gesellschaft treffen können.

„Niemals hätte ich daran gedacht, dass die mir meine Kinder wegnehmen, dass so ein Justizterror über uns hereinbricht.“

Aktuelle Studien belegen: In jedem zweiten Sorgerechtsstreit kommt es vor Familiengerichten zu falschen Entscheidungen – vor allem durch Gutachten. Andrea Kuwalewsky ist das dadurch Schlimmste passiert, was Eltern sich vorstellen können: Im Zuge eines Sorgerechtsstreits nimmt das Jugendamt 2013 ihre vier Kinder in Obhut. Eine Psychologin hatte ihr irrtümlicherweise eine schwere psychiatrische Erkrankung unterstellt, ohne dafür die entsprechende Ausbildung zu haben. Die betroffene Andrea Kuwalewsky ist Polizeiinspektorin und dennoch machtlos, als ihr attestiert wird, sie gefährde ihre Kinder: „Niemals hätte ich daran gedacht, dass die mir meine Kinder wegnehmen, dass so ein Justizterror über uns hereinbricht. Mittlerweile ist mein Glaube an den Rechtsstaat sehr erschüttert“, so die fassungslose Mutter.

Prof. Dr. Werner Leitner: „Die Gütekriterien werden schlichtweg verfehlt!“

Werner Leitner, Professor für angewandte Psychologie an der IB-Hochschule Berlin, beschäftigt sich täglich mit der Überprüfung von Gutachten und nimmt das Gutachten dieses Falls für die Dokumentation genau unter die Lupe: „Die Gütekriterien werden schlichtweg verfehlt! Daraus können keine Schlussfolgerungen abgeleitet werden“, kritisiert er das in sehr kurzer Zeit verfasste 100-seitige Gutachten der Psychologin. Im Oktober 2014 wird auf einmal beschlossen, dass die Kinder nach zehn Monaten im Heim zurück zu ihrer Mutter dürfen. Für Andrea Kuwalewsky zwar eine positive Entscheidung, aber dennoch unverständlich: „Heute bin ich eine Gefahr, morgen ist alles wieder gut, ohne dass die Transparenz der Aktenlage geklärt wird“. Eine Erklärung oder Entschuldigung vom Gericht und der Gutachterin bleibt bis heute aus.

Gutachter-Odyssee schlägt mit 120.000 Euro zu Buche

Benedikt Toths Bruder Mate, seine Familie und Freunde sind sich einig: "Wir sind überzeugt von Benedikts Unschuld. Wir haben deshalb eine Belohnung in Höhe von 250.000 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des wahren Täters führen."

Benedikt Toths Bruder Mate, seine Familie und Freunde sind sich einig: „Wir sind überzeugt von Benedikts Unschuld. Wir haben deshalb eine Belohnung in Höhe von 250.000 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des wahren Täters führen.“ Foto: VOX/Marc Vogt/Dagmar Stöckle/Süddeutsche TV GmbH

Nur sehr wenige Verurteilte schaffen es, eine Wiederaufnahme ihres Verfahrens zu erstreiten. Monika de Montgazon aus Berlin ist eine von ihnen. Sie soll im September 2003 ihr Elternhaus angezündet haben, um ihren Vater zu töten. „Sie werden jetzt angeklagt, ihren Vater umgebracht und Brandstiftung und Versicherungsbetrug begangen zu haben. Ich konnte es überhaupt nicht glauben“, so die Arzthelferin. Sachverständige des Landeskriminalamtes kommen durch Proben aus dem Haus zu dem Ergebnis, Monika de Montgazon habe den Brand vorsätzlich mit Brandbeschleuniger gelegt. Im Prozess vor dem Landgericht Berlin wird das Motiv der mutmaßlichen Täterin genannt: Habgier. Ihr wird vorgeworfen, möglichst schnell die Lebensversicherung ihres Vaters antreten zu wollen.

„… dachte, da kommt jetzt die Wahrheit ans Licht“

„Ich hab mich ja am Anfang wirklich auf diesen Prozess gefreut, weil ich dachte, da kommt jetzt die Wahrheit ans Licht“, so Montgazon. Mit der Unterstützung ihrer Familie kommt sie schließlich nach zweieinhalb Jahren Haft frei: In einem spektakulären zweiten Prozess wird sie rehabilitiert und freigesprochen, da ihr Schwager so lange recherchiert, bis er nachweisen kann, dass es keinen Brandbeschleuniger am Tatort gab. Diese Zeit hat sie geprägt und ihr Leben, wie sie es vorher kannte, zerstört. „Ich wollte niemanden sehen, niemanden sprechen und wollte eigentlich nur meine Ruhe haben. Ich habe mich von allem zurückgezogen“, erklärt sie. Monika de Montgazon bekommt für die zweieinhalb Jahre Gefängnis 65.000 Euro Haft-Entschädigung und Lohnausfall. Doch die Gutachter-Odyssee schlägt mit 120.000 Euro zu Buche. Das Gericht hält sich stur an seine Richtlinien und übernimmt nur einen Teil der Kosten. Zurzeit lebt Monika de Montgazon von Hartz 4.

Fünf Jahre unschuldig im Gefängnis

Diese und weitere Fälle, wie den von Ralf Witte aus Hannover, der wegen einer Falschaussage als Vergewaltiger verurteilt wurde und fünfeinhalb Jahre unschuldig im Gefängnis saß, oder den der Deutsch-Amerikanerin Debbie Milke, die aufgrund einer gefälschten Aussage rund 22 Jahre unschuldig als verurteilte Kindesmörderin unter Todesstrafe inhaftiert war, beleuchtet VOX in der großen Samstags-Dokumentation „In den Fängen der Justiz“, produziert von der Süddeutsche TV GmbH, am 14.11. um 20:15 Uhr.

Wer „In den Fängen der Justiz“ verpasst hat, kann die Dokumentation noch sieben Tage nach Ausstrahlung kostenlos bei VOXNOW.de abrufen.

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Hierzu auch der Fall von Prof. Dr. Aris Christidis auf ARCHEVIVA

In den Fängen der Justiz II

Teil 2: Professor Christidis’ Kampf um Gerechtigkeit und Reputation

Annähernd 100 Prozesse und Verfahren zur Wiedergutmachung der an ihm begangenen Menschenrechtsverletzungen

Heiderose Manthey interviewt Prof. Dr. Aris Christidis unmittelbar nach dem Prozess. Christidis ringt um seine Reputation vor Deutschlands Richtern.

„Deutsche Jugendämter verletzen massiv die Menschenrechte“

Zwischenbericht an den UN-Menschenrechtsrat

  • Trennungsväter e. V. (Amberg) prangern mangelnde Qualität der Jugendfürsorge an
  • Bundesweite Aufsichtsbehörde für Jugendämter gefordert
  • Zahlreiche Fälle von Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Folter und Menschenhandel

2015-11-09

ARCHE Weiler © Trennungsväter e.V. Thomas Penttilae_02

PRESSE-INFO von Trennungsväter e. V. = Verein mit Sonderstatus des ECOSOC, Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen.

 

AMBERG/GENF – Zahlreiche Fälle von Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Folter und Menschenhandel hat der bundesweit tätige Verein Trennungsväter der Jugendfürsorge in Deutschland vorgeworfen.

„Jugendämter verletzen massiv die Menschenrechte. Eine wirksame Kontrolle fehlt“, konstatiert Thomas Penttilä (45), Vorsitzender von Trennungsväter e. V. mit Sitz im oberpfälzischen Amberg, in einem aktuellen Zwischenbericht an den UNO-Menschenrechtsrat (UNHRC) in Genf. Seit dem 8. April 2015 hat der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) dem Verein einen Sonderberaterstatus zuerkannt.

Thomas Penttilä: Hohe Dunkelziffer erwartet – Jugendämter gehören unter Kontrolle einer Bundesbehörde !

Thomas Penttiläe beim Vernetzungskongress 2012 in Karlsruhe.

Thomas Penttilä beim Vernetzungskongress 2012 in Karlsruhe. Foto: Heiderose Manthey.

Den Sonderberatern, die sich um die Rechte von zwangsweise von ihren Kindern getrennt lebenden Vätern und Müttern kümmert, liegen zahlreiche Fälle von betroffenen Personen vor, die in die Öffentlichkeit gegangen sind. Daten und Akten der Jugendämter seien geheim, Einsicht könnten sich nur lokale kommunale Jugendhilfeausschüsse verschaffen. „Wir rechnen mit einer hohen Dunkelziffer“, so Penttilä. Die öffentlich belegbaren Fälle seien ein ausreichender Grund, die bundesweit 563 Jugendämter unter die Kontrolle einer Bundesbehörde zu nehmen.

Typischerweise passieren die Menschenrechtsverletzungen laut Thomas Penttilä bei Inobhutnahmen durch die Jugendämter. Kinder oder Jugendliche werden in Notsituationen vorläufig aufgenommen und untergebracht. Die Zahl dieser Inobhutnahmen ist laut Statistischem Bundesamt bundesweit von 25.916 (2005) auf 48.059 Fälle im Jahr 2014 gestiegen.

Einen konkreten Verdacht auf Menschenhandel sehen die Trennungsväter zum Beispiel bei den Jugendhilfeskandalen in Gelsenkirchen, Dorsten und im Umland von Münster. Beim Skandal in Gelsenkirchen seien mehrere Heimkinder vom dortigen Jugendamt nach Ungarn geschickt worden sein. Nach Berichten des Fernsehmagazins „Monitor“ hätten die Jugendamtsleiter die Kinder wegen absichtlicher Überbelegung in eine Einrichtung in Ungarn geschickt. Dafür hätten sie 5500 Euro pro Kind und Monat vom Staat bekommen. Die Zwischenhändler hätten hohe Gewinne eingestrichen. Dem Verein Trennungsväter liegen viele weitere Beschwerden wegen Menschenrechtsverletzungen vor. Diese könnten wegen der Angst der betroffenen Familien vor einer weiteren Verfolgung durch das Jugendamt jedoch nicht veröffentlicht werden. 

Jugendämter abschaffen

Um die Einhaltung der Menschenrechte in deutschen Familienangelegenheiten zu gewährleisten, fordert Thomas Penttilä, die rechtliche Stellung des Jugendamtes zu ändern. Basierend auf den Erfahrungen seit dem letzten Zwischenbericht wäre es ratsam, Jugendämter vollständig abzuschaffen und die wesentlichen Aufgaben an andere Behörden zu übertragen, die mit nationalem Recht sowie dem internationalen Übereinkommen zu den Menschenrechten konform gehen. „Der Grad der Misswirtschaft ist inzwischen so groß, dass eine Reform der bestehenden Strukturen unmöglich erscheint. Unabhängige Experten sollten – nur am Kindeswohl orientiert – neue Strukturen aufbauen.

Anstrengungen gegen Menschenhandel und Folter intensivieren

1. Vorsitzende des Trennungsväter e.V.

1. Vorsitzende des Trennungsväter e.V.. Foto: Heiderose Manthey.

Die Aufsichtsbehörde soll sich darum kümmern, dass das Grundgesetz und die Menschenrechtskonventionen der Vereinten Nationen eingehalten werden. Deutschland wird zudem aufgefordert, seine Anstrengungen gegen Menschenhandel und Folter zu intensivieren. Deutschland hat laut Penttilä die UNO-Empfehlungen förmlich akzeptiert, setzt sie aber in der Praxis nicht um. „Es besteht kein Handlungsbedarf in diesem Bereich“, sei die Antwort des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf eine entsprechende Anfrage gewesen. „Deutschland erweckt den Eindruck, dass es nie die Absicht hatte, die bereits seit dem Jahr 2009 wiederholt akzeptierten Empfehlungen zu erfüllen“, kritisiert Penttilä in dem Zwischenbericht, der in Abstimmung mit dem Verein Gleichmaß (Gera) entstanden ist.

Deutschland ist laut Thomas Penttilä der einzige europäische Staat, der sich weigert, Aspekte der Kinderwohlfahrt im Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments (PETI) zu erörtern. In der Sitzung vom 5. Mai 2015 habe der Ausschuss festgestellt, dass in einigen Fällen das Verhalten der Jugendämter als Folter im Sinne des Übereinkommens gegen Folter klassifiziert werden kann.

Grundlose Inobhutnahme als Folter

Als Folter stufen die Sonderbeobachter das Verhalten der Jugendämter ein, die Eltern zu einer – oft grundlosen – Inobhutnahme ihrer Kinder zu nötigen. Dies werde mit der Drohung verbunden: „Wenn Sie dieses Papier nicht unterschreiben, sehen Sie ihre Kinder nie wieder.“ Im Falle der Zustimmung bestehe zumindest die Möglichkeit zu gelegentlichen Kontaktaufnahmen oder der Rückführung der Kinder in die Familie. Bestehen die Eltern hingegen auf eine gerichtliche Überprüfung der Richtigkeit der Inobhutnahme, würden sie ihre Kinder für immer verlieren, haben die Sonderbeobachter festgestellt. Diese Form der Folter sei strafrechtlich in Deutschland nicht verfolgbar, sollte aber an den Internationalen Strafgerichtshof verwiesen werden.

Überlange Dauer von Gerichtsverfahren

Deutschland hat trotz einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte vom 15. Januar 2015 bisher kein schnelleres Rechtsverfahren eingeführt, beklagt Reinhard Häring, Generalsekretär von Trennungsväter e. V. In mehr als 20 Fällen sei es wegen überlanger Dauer von Gerichtsverfahren bereits verurteilt worden. Opfer solch langer Verfahren, in denen häufig ganze Familien zerstört worden waren, seien nicht angemessen entschädigt worden. „Die deutschen Gerichte schaffen durch ihre Untätigkeit Tatsachen wie die Entfremdung der Kinder von einem oder beiden Elternteilen.“ Ein Mitglied des Vereins warte bereits seit über zwölf Jahren auf eine erstinstanzliche Entscheidung. Elternteile seien durch Entscheidungen der Familiengerichte verpflichtet, während die Jugendämter nicht an die Entscheidungen gebunden seien. „Eine solche Situation ist sonst nur aus totalitären Staaten bekannt“, kritisiert Häring. Zudem bestehe für das Jugendamt vor Gericht keine Wahrheitspflicht.

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) weigere sich nach einer Statistik der Trennungsväter in 97,5 Prozent der Fälle Verfahren wegen der Verletzung von fundamentalen Rechten anzunehmen. Nach den Erfahrungen von Reinhard Häring hätten deutsche Gerichte begonnen, Entschädigungsforderungen für rechtswidrige Handlungen des Jugendamtes oder der Familiengerichte mit neuen Urteilen bzw. imposanten Gebühren für eine Klage zu bestrafen.

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Über Trennungsväter e. V.

Der Trennungsväter e. V. ist im Jahr 2002 im oberpfälzischen Amberg gegründet worden. Ziel des Vereines ist es, in Deutschland ein humanes, rechtsstaatliches und nach den Interessen des Kindes funktionierende Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichtsbarkeit zu erreichen. Inzwischen zählt der Verein bundesweit 65 Mitglieder, Väter und Mütter. Vorsitzender ist Thomas Penttilä (45). Seit dem 8. April 2015 wurde dem Verein durch den Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ein Sonderberaterstatus zuerkannt. Der Verein kann damit verstärkt seine Aktivitäten für die Interessen der Trennungskinder über die UNO-Gremien fortsetzen. Der UN-Menschenrechtsrat (englisch Human Rights Council, UNHRC) löste im Juni 2006 die UN-Menschenrechtskommission ab.

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Kontakte .

Trennungsväter e.V. von links: Häring Penttiläe Josef

Trennungsväter e.V. von links: Reinhard Häring, Thomas Penttilä und Josef König. Foto: Trennungsväter e.V.

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Trennungsväter e. V. – 1. Vorsitzender
Thomas Penttilä Ohrenbach 29b D-91275 Auerbach 0 96 43 – 91 71 41 thomas.penttilae[ät]trennungsvaeter.de

Trennungsväter e. V. – Generalsekretär
Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Häring Von-Doß-Straße 1 B D-84347 Pfarrkirchen +49 (0) 8561 – 60 54  reinhard.haering[ät]trennungsvaeter.de

Pressebüro König
Dipl.-Kfm. Josef König Franz-Xaver-Neun-Straße 6 D-84347 Pfarrkirchen +49 (0) 85 61 – 91 07 71
info[ät]koenig-online.de   Twitter [ät]pressekoenig

 

Entfremdung ist Kindesmisshandlung durch entfremdende Elternteile

 

Download TRENNUNGSVATER Rundschreiben des Trennungsväter e.V. 1/2014
T r e n n u n g s v ä t e r  e.V.


Der Kommentar

STRAFANZEIGEN erstatten gegen sämtliche dieser kriminellen Elemente in Justiz und Ämter

Seelische und körperliche Folgen nach Kindesraub ist nichts Neues !

2015-11-08

Der Kommentar zu kid - eke -  pas.

Der Kommentar zu kid – eke – pas.

Frankfurt/Weiler. Der Kommentar zum Artikel ‚Jetzt ist es raus: Kinder werden krank bei Isolation von ihren Eltern !

„Das ist nichts Neues !!!

Und weil das absolut klar war und ist und so bleiben wird – ist das die erneut bestätigte Grundlage dafür, dass ich diese KRIMINELLEN ELEMENTE des paradox praktizierten Kindeswohls in deutschen Familiengerichtssälen eben als solche (KRIMINELLEN ELEMENTE) bezeichne.

Dazu gehört z.B. die Familienjustiz in Frankfurt.

Diese Elemente sind Kinderseelenzerstörer, Väter- und Elternruinierer.

Fachlich inhaltlich UNFÄHIG, juristisch logorrhoisch, „argumentativ“ peinlich dreist-unverschämt.

Ich fordere ALLE Väter / Eltern, deren Kinder nach den immer gleichen Mustern in den deutschen Familiengerichtssälen psychisch, psychosomatisch, physisch und sozial krank gemacht wurden für ihr Leben lang, STRAFANZEIGEN zu erstatten gegen sämtliche dieser Elemente – auch wenn diese vorerst mal eingestellt werden sollten, eben vorerst mal, denn auch das gehört zu den mafiösoid organisierten Kindesraub-Cliquen.

Wir werden einen sehr langen Atem haben und ein noch besseres Gedächtnis. „

Jetzt ist es raus: Kinder werden krank bei Isolation von ihren Eltern !

Das Ergebnis der Studie von Prof. Dr. Ursula Gresser

Schockierend und zerstörerisch: Die Praxis der Familienjustiz in Deutschland und ihrer Zuträger wie Jugendämter und Gutachter

2015-11-08

Ergebnis der Wissenschaftlichen Studie zur Isolation von Kindern. kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome.

Ergebnis der Wissenschaftlichen Studie zur Isolation von Kindern. kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome.

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Prof. Dr. Ursula Gresser: „Kontaktverlust zu leiblichen Eltern führt unabhängig vom Lebensalter des Kindes bei Beginn und der Dauer des Kontaktverlustes zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von schweren Depressionen, Angststörungen, Panikstörungen, Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch, Drogenabhängigkeit und Phobien.

Kontaktverlust zu Mutter bzw. Vater bewirken beide erhöhte Erkrankungsrisiken mit unterschiedlichen Risikokonstellationen.

Kontaktabbruch zu den leiblichen Eltern macht Kinder krank !

Symbol des Plakates: DEUTSCHLAND BRENNT !!!

Kontaktabbruch zu den leiblichen Eltern macht Kinder krank !

Eine Analyse wissenschaftlicher Literatur

2015-11-08

von Prinz A, Gresser U (2015)
NZFam 21/2015 vom 06.11.2015, 2: 989-995

Entfremdet - stumm - lahm = Kinder, die kid - eke - pas erleiden müssen !

Entfremdet – stumm – lahm = Kinder, die kid – eke – pas erleiden müssen !

München/Weiler. Lange ersehnt und heiß erwartet wird schon seit Wochen das Ergebnis der Studie, die Prof. Dr. Ursula Gresser zur Überwindung von kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome durchführte.

ARCHE bedankt sich bei Ursula Gresser und bei allen Eltern, die dem Aufruf zum Mitmachen gefolt sind, die Fragebögen sorgfältig ausfüllten und nun zu einem Ergebnis beitragen konnten.

Ein Ergebnis, das von Betroffenen erwartet wurde. Ein erschreckendes Ergebnis. Ein Ergebnis, das nun an die entsprechenden Stellen von Politik und Justiz geschickt werden muss, um ENTFREMDUNG ein für allemal zu vermeiden !

ISOLATION von den leiblichen Eltern macht krank !

Studie zur Isolation von Kindern.

Studie zur Isolation von Kindern.

„Jeden Tag werden weltweit Kinder von ihren Eltern getrennt, sei es durch Flucht, Krieg, Tod, Trennung der Eltern, gerichtliche oder behördliche Maßnahmen. Die Erfassung von Folgen solcher Traumata und ihre Bedeutung für die medizinische Versorgung der Betroffenen werden immer wichtiger.
Ziel der vorliegenden Literaturanalyse war es, zu klären, ob Kinder, die in ihrer Kindheit und Jugend Kontaktverlust zu ihren lebenden Eltern erleiden, über das aktuelle Trauma hinaus länger anhaltende gesundheitliche Folgen zeigen.

Ergebnisse: Es gibt nur wenige Studien, die sich mit der Frage gesundheitlicher Folgen von Kontaktabbruch zwischen Kindern und ihren lebenden leiblichen Eltern befassen.

Schwere Depressionen, Angststörungen, Panikstörungen, Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch, Drogenabhängigkeit und Phobien

Die Studien ergeben:

Kontaktverlust zu leiblichen Eltern führt unabhängig vom Lebensalter des Kindes bei Beginn und der Dauer des Kontaktverlustes zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von schweren Depressionen, Angststörungen, Panikstörungen, Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch, Drogenabhängigkeit und Phobien.

Kontaktverlust zu Mutter bzw. Vater bewirken beide erhöhte Erkrankungsrisiken mit unterschiedlichen Risikokonstellationen.

Die Folgen können lebenslang anhalten. So führte z.B. Kontaktverlust zu einem Elternteil durch Trennung – nicht aber durch Tod – zu einem erhöhten Risiko, an einer Alkoholabhängigkeit zu erkranken.

Am ausgeprägtesten war dies bei Kontaktverlust zur lebenden Mutter, hier war das Erkrankungsrisiko für Alkoholabhängigkeit signifikant erhöht (iHR = 4,70 mit p < 0,0001) mit einer errechneten Erholungszeit von 115,5 Jahren.

Kontaktverlust zu lebenden Eltern wirkt sich nachweislich der wissenschaftlichen Studien deutlich stärker aus als Kontaktverlust aufgrund von Tod. Durch Kontaktverlust zu lebenden Eltern werden die betroffenen Kinder etwa doppelt so stark und dreimal so lang belastet, wie bei Kontaktverlust durch Tod.“

Weltweite Studien über gesundheitliche Folgen für kid – eke – pas – Kinder

Macht Kontaktverlust zu den leiblichen Eltern die Kinder krank ?

Ihrer Eltern beraubte Kinder müssen wissen, welche gesundheitlichen Folgen sie in der Zukunft zu erwarten haben.

Und die Eltern ?

http://www.archeviva.com/kontaktabbruch-zu-den-leiblichen-eltern-macht-kinder-krank/

Kontaktabbruch zu lebenden Eltern: Die Zeit mindert die Belastung nicht !

Kendler: „Kontaktverlust führt zu schweren Depressionen, insbesondere beim Verlust des Kontakts zur Mutter

Bei Kontaktverlust zum Vater bewirkt Trennung größere Probleme als Tod“

Kontaktabbruch zu lebenden Eltern: Die Zeit mindert die Belastung nicht !

Lesen Sie auch hier auf ARCHEVIVA die wichtigsten Erkenntnisse aus der NZFam.

Das Erste: „Wie Gerichtsgutachter Familien zerstören“

Sie schaufeln oftmals das endgültige Grab für Familien, die  Totalvernichtung der Rest-Familie per Gericht: Gutachten

Empfehlung. Plusminus MORGEN, 04. November 2015, 21:45 Uhr

2015-11-03

Familienzerstörung durch Tätige der Trennungs- und Scheidungsindustrie. Hier: Gutachter.

Familienzerstörung durch Tätige der Trennungs- und Scheidungsindustrie. Hier: Gutachter.

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Plusminus: „Viel Geld für viel Leid: Wie Gerichtsgutachter Familien zerstören

Ein kleiner Junge sitzt neben seinem Vater auf dem Boden und malt.

Fehlerhafte Gutachten können Trennungen noch schmerzhafter machen. Foto: Plusminus

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Sie sind teuer und sie erzeugen oft Leid. Familienpsychologische Gutachten sollen bei Gericht klären, was mit Kindern passiert, wenn sich die Eltern nach einer Trennung nicht auf das Sorge- oder Umgangsrecht einigen können.

Richter beauftragen Gutachter mit mangelnder Qualifikation = Familienzerstörung

Für Richter oft die wichtigste Entscheidungshilfe. Doch die Qualität der Gutachten wird seit Jahren kritisiert. Richter sind frei in ihrer Entscheidung und beauftragen oft Gutachter mit mangelnder Qualifikation und fragwürdiger Untersuchungsmethoden.

Ein Gutachten kostete in einem Fall einen Vater 10.000 Euro – und den Umgang mit seinem Kind. Dabei enthielt es so viele Fehler, dass sein Verfasser es später zurücknahm und der Vater wieder Kontakt zu seinem Kind bekam. Trotzdem musste der Mann die 10.000 Euro bezahlen. Bundesjustizminister Heiko Maas will mit einem neuen Gesetz die Qualität der Gutachten verbessern. Reichen die geplanten ‚Maßnahmen‘ aus?“

Sendetermin: Mi, 04.11.15 | 21:45 Uhr | Das Erste