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Qualität von Gutachten im Visier

Erschreckende Offenlegung: Bei Gutachten Fehleranfälligkeit höher als 50 Prozent zu Lasten der in der forensischen Psychiatrie untergebrachten „psychisch kranken“ Straftäter !

Prof. Dr. Norbert Nedopil legt Ergebnis vor

2014-03-06

Prof. Dr. Norbert Nedopil. Forensische Psychiatrie. Achtung Gutachten !  Foto: Prof. Dr. Nedopil. Mit freundlicher Genehmigung.

Prof. Dr. Norbert Nedopil. Forensische Psychiatrie. Achtung Gutachten !
Foto: Prof. Dr. Nedopil. Mit freundlicher Genehmigung.

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Prof. Dr. Norbert Nedopil, Leiter der Abteilung für Forensische Psychiatrie an der Psychiatrischen Klinik – Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie – der Ludwig-Maximilians-Universität in München:

„Es gibt Fehleranfälligkeit von Gutachten in zweierlei Hinsicht.

Einmal kann es Fehler zu Lasten der Allgemeinheit geben, die dann in der Presse groß publiziert werden.

Hier liegt die Quote bei weniger als einem Fehler pro 500 Gutachten.

Die andere Seite sind die Fehler zu Lasten des Untergebrachten, hier geht man von 60 Fehlern pro 100 Untergebrachten aus.“

Nedopil ist Autor vieler Fachbücher, forensischer Gutachter und beschäftigt sich mit der Qualität psychiatrischer Gutachten, mit Rückfallprognosen, den Ursachen der Aggression sowie mit ethischen und rechtlichen Fragen innerhalb der Forensischen Psychiatrie.

Zur Person

Prof. Dr. Norbert Nedopil – Leiter Abteilung für Forensische Psychiatrie

Bayerischer Ärzteleitfaden: Sonderformen Seelischer Misshandlung

Anheizen eines Loyalitätskonfliktes als Angriff auf die Bindung zum anderen Elternteil nach elterlicher Trennung ist Seelische Misshandlung

„3.4.2.4. Sonderformen seelischer Misshandlung

Eine seelische Misshandlung kann auch in einem von den Bezugspersonen so gar nicht erkannten, aber dennoch zu verantwortenden situativen Zusammenhang vorliegen:

  • Einbeziehung des Kindes bzw. des Jugendlichen in bestehende Partnerkonflikte mit Anheizen eines Loyalitätskonfliktes für das Kind und damit einem Angriff auf die Bindung zum anderen Elternteil – mit Übergängen in ein Parental Alienation Syndrome nach elterlicher Trennung.

Beispiel

Ein 11-jähriger Junge wird seinem inzwischen von der Mutter geschiedenen Vater, zu dem emotional eine große Hingezogenheit besteht, durch die Mutter entfremdet, indem diese entgegen tatsächlichen Gegebenheiten von der vermeintlich durch den Vater verschuldeten schwierigen finanziellen Situation, von körperlichen Übergrifflichkeiten des Vaters in der Vorgeschichte, terrorisierenden Anrufen und dem Hass auf den Freund der Mutter berichtet.“

Zur Bestellung des bayerischen Ärzteleitfadens


Kommentar von ARCHE

Umgekehrt zum vorliegenden Beispiel werden ungefähr in 10 Prozent der Fälle Kinder auch von ihren Müttern entfremdet. Die Mütter werden gerne als „psychisch krank“ dargestellt. Innerhalb der Gesellschaft können regelrechte Hetzjagden gegen die entfremdeten Mütter erfolgen.

Ärzte: Eltern-Kind-Entfremdung ist Sonderform seelischen Kindesmissbrauchs

Der Leitfaden für Ärzte und Ärztinnen in Baden-Württemberg erkennt Einbeziehung des Kindes in partnerschaftlichen Konflikt als seelische Gewalt gegen Kinder an

Ärzteleitfaden Baden-Württemberg. Gewalt gegen Kinder.

Ärzteleitfaden Baden-Württemberg. Gewalt gegen Kinder.

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Nach Erscheinen der Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome – im bayerischen Ärzteleitfaden als Sonderform seelischen Kindesmissbrauchs,  ist nun die seelische Kindesmisshandlung auch im Leitfaden “Gewalt gegen Kinder”  für Ärztinnen und Ärzte der Landesärztekammer Baden-Württemberg  als seelische Gewalt aufgeführt.

 

 

 

Seelische und körperliche Gewalt gegen Kinder ist Kindesmissbrauch.

kid – eke – pas

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Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome

Kindesraub, Eltern-Kind-Entfremdung und Parental Alienation Syndrome ist weltweit eines der grausamsten Phänome, das Kinder von ihren Eltern und Großeltern trennt und schwerwiegende Folgen für die geistige, seelische und körperliche Gesundheit der entfremdeten Kinder aufweist und nach sich zieht.

READ MORE unter den Menüpunkten KOOPERATIONEN und PRESSE auf ARCHEVIVA.

Ziegelsteiner Deklaration: Allen Kindern beide Eltern, auch nach Trennung und Scheidung !

Was ist los in unserer Gesellschaft ? Es trifft einen nach dem anderen …

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Sabine Rupp vom ISUV-Arbeitskreis Kinderrechte und Klaus John vom Väter-Netzwerk e. V. unterschreiben gemeinsam die Ziegelsteiner Deklaration im Kulturladen des Nürnberger Stadtteils Ziegelstein am 03. Februar 2014.   Foto: Torsten H. Sommer

Foto: Torsten H. Sommer

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Sabine Rupp vom ISUV-Arbeitskreis Kinderrechte und Klaus John vom Väter-Netzwerk e. V. unterschreiben gemeinsam die Ziegelsteiner Deklaration im Kulturladen des Nürnberger Stadtteils Ziegelstein am 03. Februar 2014.

 
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ISUV e.V. Nürnberg

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Interview mit Hartmut Wolters
zum Recht der Kinder auf beide Eltern

Hauptforderung: Allen Kindern beide Eltern

Interview mit Hartmut Wolters vom VAfK Köln e.V.

Fachtagungen zur Aufklärung der Professionen: Vaterlos groß gewordene Kinder leiden signifikant häufiger an psychischen Erkrankungen

2015-02-09
aktualisiert 2024-01-13

Karlsruhe. Einsatz für den 1. Vernetzungskongress der Väter in Karlsruhe. Hartmut Wolters.

Karlsruhe. Einsatz für den 1. Vernetzungskongress der Väter in Karlsruhe. Hartmut Wolters. Foto: Heiderose Manthey.

Keltern-Weiler. Köln. In den vergangenen 20 Jahren haben sich in Deutschland Gruppierungen, Vereine, Verbände und Foren gegründet, die sich vorwiegend um Elternteile kümmern, denen durch Trennung und Scheidung der Zugang zu ihren Kindern verwehrt wird.

Die Gutgläubigkeit der bislang nicht Betroffenen mit der Meinung, Jugendämter und Familiengerichte würden schon das Richtige tun, stürzte jäh in ein Erwachen als immer mehr Betroffene sich meldeten, die vollkommen unbegründet den Zugang zu ihren Kindern per Urteil verwehrt und sogar gesperrt bekamen.

Zusehends und in erschreckendem Maße nahmen die Kindesentzüge, die Umgangsboykotte, die Falschbeschuldigungen und Falschgutachten besonders gegen Väter zu. Die Scheidungsindustrie brauchte ihre Opfer, um sich selbst erhalten zu können. Deutschland agiert dabei gegen die Rechte der Kinder auf beide Eltern und verstößt gegen das UN-Kinderrecht.

Aus der Väterbewegung in Deutschland nun, die sich gegen dieses Unrecht aufbäumt, ist eine Gestalt nicht wegzudenken: Hartmut Wolters.

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Heiderose Manthey im Gepräch mit einem Frontmann der Väterbewegung, Hartmut Wolters.

Zum Interview

Eltern qualifizieren zur Vorbeugung gegen Kindesraub und Eltern-Kind-Entfremdung

Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff zu Besuch bei ARCHE

2014-03-01

Keltern-Weiler. Der Diplom-Sozialpädagoge Klaus-Uwe Kirchhoff machte auf seinem Weg durch Deutschland Zwischenhalt in der ARCHE. Kirchhoff berät Eltern oder Elternteile über Kinder- und Jugendrechte und begleitet diese – mit und ohne Kinder – bei ihrem Gang zu den Jugendämtern.

Inhalt der fachlichen Auseinandersetzung in der ARCHE war das Erstellen eines Konzeptes unter der Fragestellung: Was kann ich im Vorfeld tun, damit mir mein Kind weder vom Ehepartner, noch vom Jugendamt oder der Justiz weggenommen wird ?

Kirchhoff mit Blick auf das Fenster der ARCHE: "Das gilt es zu vermeiden. Wir müssen zusammenarbeiten !"

Kirchhoff mit Blick auf das Fenster der ARCHE: „Das gilt es zu vermeiden. Wir müssen zusammenarbeiten !“

In naher Zukunft stehen Interviews mit dem Fachmann für Kinder- und Jugendrecht im LebeGut-Haus auf dem Plan. Diese sollen dann den Auftakt für einen Workshop hier im süddeutschen Raum bilden. Ziel ist die Stärkung der Eltern, die vor einer drohenden Trennungs- und Scheidungssituation stehen. Die Teilnahme an diesem Workshop wird zertifiziert werden. Schwerpunkte werden Kommunikation und Recht sein.

Zuschauer können sich zur Teilnahme an den Interviews im LebeGut-Haus anmelden.

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Rede von Kirchhoff bei der Tagung der Gießener Akademischen Gesellschaft GAG-Tagung „Die Richter und ihre Denker“

2014-03-17 ARCHE.TVZertifizierte Elternschulung“ mit Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff I

2014-03-17 ARCHE.TVEin Fallbeispiel“ mit Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff II

2014-03-17 ARCHE.TVUnsere Kinder brauchen uns“ mit Dipl. Soz. Päd. Klaus-Uwe Kirchhoff III

Seminarausschreibung

Fachanwältin für Familienrecht klagt gegen den Herausgeber von PAPA-YA

Welche Realität schaffen wir für unsere Kinder ?

Gibt es die untergärige und verschworene Vaterentsorgung von männerfeindlich geprägten politischen Trendsettern und in Trennungs- und Scheidungsangelegenheiten involvierten Professionen ?

Investigativer Journalismus. PAPA-YA. Herausgeber Jörg Mathieu und der Autor des angeprangerten Artikels "VAM(V) - DIE REALITÄT SIEHT ANDERS AUS" oder "DER BAYRISCHE SUMPF DER VÄTERENTSORGUNG", Marcel Offermann.

Investigativer Journalismus. PAPA-YA. Herausgeber Jörg Mathieu und der Autor des angeprangerten Artikels „VAM(V) – DIE REALITÄT SIEHT ANDERS AUS“ oder „DER BAYRISCHE SUMPF DER VÄTERENTSORGUNG“, Marcel Offermann.

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München. Der Prozess der Münchner Fachanwältin für Familienrecht Cornelia Strasser gegen PAPA-YA sorgte schon im Vorfeld innerhalb der von Eltern-Kind-Entfremdung Betroffenen für Aufsehen.

Dementsprechend fand der Gerichtsprozess vor dem Landgericht I in München am 03. Februar 2014 vor ca. 60 Zuschauern statt.

Deutschlandweit reisten Vorkämpfer in Sachen ‘Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome’ an, um den Prozess der Anwältin gegen Jörg Mathieu, Herausgeber des Fachmagazins für kindgerechte Familienpolitik, vor Ort mitzuerleben.

 

Mit Blick in den Zuschauerraum kommentierte der Richter gleich eingangs …

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Blauer Weihnachtsmann: Vorsätzliche Kriminalisierung von Männern und Vätern

Stellungnahme von Detlef Naumann, Blauer Weihnachtsmann, zu den erschreckenden Ergebnissen der Väterdiskriminierung

Blauer Weihnachtsmann. Detlef Naumann.

Blauer Weihnachtsmann. Detlef Naumann.

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„Es sind über den Freitod von Dr. Roland Rehmet noch nicht alle Presseartikel veröffentlicht, da erfahre ich bereits von dem nächsten Vater, der sich das Leben genommen hat. Auch Werner N. hat sich engagiert. Als 1. Vorsitzender des Vereins ‚Eltern für Kinder im Revier‘ EfKiR e.V. war sein Ziel ein faires Familienrecht zu erreichen, also das Etablieren der Gleichwertigkeit der Eltern, so wie sie im Gesetz bereits enthalten ist.

Über drei Jahre hat er seinen Sohn gleichwertig mit der Mutter betreut, als der Kontakt von der Mutter gänzlich unterbunden wurde. Anschließend durfte er seinen Sohn nur noch unter Aufsicht sehen. Bei Gericht wurde er wegen angeblicher Gewaltgefahr von Justizbeamten begleitet. Die Willkür der Richter und Richterinnen hat ihm die Kraft geraubt. In seiner Verzweiflung hat er am 20.02.2014 seinem Leben ein Ende gesetzt.

Diese Systematik in unserer Justiz und Verwaltung, die vorsätzliche Kriminalisierung von Männern und Väter, ist mittlerweile zu einer erschreckenden Selbstverständlichkeit geworden. Falsche Beschuldigungen, üble Nachrede und Verleumdungen werden ohne Konsequenzen hingenommen und als Kavaliersdelikt gesehen. Mitunter wird dies als Recht der Frauen und Mütter gesehen.

Die Verletzung von Grundrechten in der Justiz, wie sie im Familienbereich Alltag geworden ist, entspricht nicht den Gedanken eines Rechtstaates und ist eine Gefahr für die Demokratie.

Blauer-Weihnachtsmann.org
Hamburg, im Februar 2014
Detlef Naumann“

Blauer Weihnachtsmann

Zum Tod eines Vaters und Mitkämpfers

– Der Freitod eines Vereinsmitglieds –

Hartmut Wolters, 1. Vorsitzender des VAfK Köln e.V., schreibt einen Nachruf

2014-02-25

Zum Freitod eines Vereinsmitglieds des Väteraufbruch für Kinder. Foto: Heiderose Manthey.

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Der Brief

„Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des VAfK Köln e.V.,

Ansprache von Hartmut Wolters zum Tod eines Vereinsmitglieds.

Ansprache von Hartmut Wolters zum Tod eines Vereinsmitglieds.

ein Mitglied aus unserem Verein hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den Freitod gewählt.

Eine völlig durchgeknallte Ergänzungspflegerin hat ihm den Umgang geraubt und, nachdem er sich fast ausschließlich um das Kind gekümmert hatte, durfte er drei Jahre nach der Trennung seinen Sohn nur noch eine Stunde pro Monat sehen. Selbst das Jugendamt spricht im Gerichtsprotokoll von einer ‚Überreaktion‘ der Kollegin.

Seit der Trennung wurde ihm jedes Jahr aufs Neue der Umgang entzogen, und nach zähem Ringen mit Gerichten und Jugendämtern auch jedes Jahr wieder hergestellt. Dies geschah 2011, 2012 und 2013.

Seine Ex-Frau hatte, unterstützt von Gerichten, Jugendämtern und anderen Fachkräften, die Energie, unseren Mitkämpfer immer wieder mit neuen Gerichtsverfahren zu konfrontieren, und er, stets alleine und auf sich gestellt, brachte dennoch die Energie auf, sich dagegen zu wehren. Einzige Hilfe bekam er von den Vätervereinen ‚Väteraufbruch für Kinder‘ und ‚Eltern für Kinder im Revier‘.

In ihrem Beschluss schreibt die Richterin: ‚Er ist der Ansicht, dass von den Verfahrensbeteiligten das Kindeswohl nicht beachtet werde.‘ Die Mutter des Kindes gab als Begründung lediglich an, dass sie Angst vor dem Vater habe und ihr Sohn auffällig sei, so dass auch der wiederhergestellte Umgang immer etwas weniger wurde. Das vom Vater beantragte Wechselmodell würde ‚bei der Mutter weitere Ängste schüren, die sie dann offen thematisieren und damit Fabian (Name von der Redaktion geändert) belasten würden.‘ Um Fabian, den Sohn unseres Mitkämpfers, von diesen Belastungen durch die Mutter zu entbinden, wird der Vater zum Wochenendpapa degradiert.

Um einen Umgangspfleger rechtfertigen zu können, durfte er seinen Sohn nicht mehr vom Kindergarten abholen und montags zum Kindergarten bringen, sondern durfte ihn freitags erst um 16 Uhr abholen und musste ihn sonntags bereits um 17 Uhr zurückbringen, damit der Umgangspfleger die Übergaben beobachten kann. So hat das Familiengericht die Maßnahme tatsächlich begründet. Alles zum Schaden des Umgangs und damit des Erhalts der Bindung zwischen Vater und Kind. Auch die Kontakte in der Woche wurden mit dieser Maßnahme eingestellt und das Gericht stellt gleichzeitig fest, dass insbesondere die Mutter nicht kooperiert. Dennoch wurden Vater und Kind sanktioniert.

Der eine oder andere Leser wird vielleicht denken, dass dieser Fall eine große Ausnahme ist. Dem ist aber nicht so. Zweimal im Monat treffen sich in unserer Selbsthilfegruppe Väter und Mütter, die nach dem gleichen Muster vom Gericht abgefertigt werden. Der betreuende Elternteil zeigt sich unwillig und alle Fachkräfte unterstützen ihn dabei.

Der Vater wird anonym beigesetzt. Sein Sohn hat immer um ihn gekämpft. Er wird den Verlust seines Vaters vielleicht nie verarbeiten können. Bitte schreibt mir, was ihr Schönes mit unserem Mitstreiter erlebt habt, damit wir diese „Briefe“ später an Fabian aushändigen können.

Falls jemand Abschied nehmen, Kerzen oder anderes aufstellen möchte: Wer an der Aktion teilnehmen möchte, wende sich bitte an den VAfK Köln e.V.

Liebe Leser,

ich muss ehrlich zugeben, dass mich der schicksalhafte Tod meines Weggefährten tief berührt und schwer getroffen hat. Ich habe in den letzten Tagen viele Tränen vergossen, weil ich ebenfalls zahlreiche Schicksalsschläge erlebt habe und derzeit erlebe. Viele Erinnerungen an meine eigene Vergangenheit und das Schicksal meiner Kinder kommen wieder hoch. Ich habe derzeit nicht die Distanz, meine Vereinsarbeit mit der bisherigen Professionalität auszuführen. Daher möchte ich Euch hiermit mitteilen, dass ich bis zum Ende der Osterferien die Leitung der Selbsthilfegruppe an meine Kollegen abgebe und den Newsletter solange ruhen lasse. Ich brauche die Zeit, um meine eigene Trauer über die Geschehnisse zu überwinden, die mich umgeben. Ich hoffe Ihr habt Verständnis.

Hartmut“

Selbsthilfegruppe Köln

Kommentar von ARCHE
“ Wir waren von der klaren und sensiblen Stellungnahme Hartmut Wolters gerührt. Die Schilderung der Strategie der Kindesentfremdung gibt klar die Haltung des vollstreckenden Gerichtes und ausführenden Jugendamtes wieder.
Ein Vater, der entfremdet werden soll, wird strategisch ‚klein’geschlagen, so die Erfahrung der ARCHE aus mannigfachen Schilderungen der Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland. Auf diesen Vater wird seelisch eingeschlagen wie auf einen Sack mit einem Knüppel. Immer nochmal und nochmal und das jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und Sekunde seines Lebens, in der er sein Kind nicht sehen und spüren darf.

So wird einem Vater das genommen, auf das er am stolzesten sein könnte in seinem Leben:

Sein WERTGEFÜHL als VATER.

Es ist ein Verbrechen, was in Deutschland geschieht. Ein VERBRECHEN !!! „

ARCHE im Gespräch mit Thomas Wiechert

Wohin geht die Reise der Vorkämpfer für ein kindgemäßes Familienrecht – jetzt, nach den beiden Freitoden der Aktivisten im Kampf gegen Eltern-Kind-Entfremdung, einem schweren Verbrechen an der Menschheit ?

Er war ein Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.“ Ludwig Thoma

Thomas Wiechert. Im Gespräch mit Heiderose Manthey.

Thomas Wiechert. Essen. EfKiR.

Herr Wiechert, ARCHE trifft den EfKiR deutschlandweit bei einschneidenden Aktionen gegen die Eltern-Kind-Entfremdung, besonders auch bei Prozessen, die vorwiegend gegen Väter laufen.

Die Väter werden dezidiert durch Gerichtsentscheide, Jugendämter und Gutachten wie ein Stück  “Dreck“  aus dem Leben der Kinder gekehrt.

Nun hat sich in der Nacht vom 19. zum 20. Februar diesen Jahres, also kurz nach dem jüngsten Freitod des FDP-Bundestagskandidaten Dr. Roland Rehmet,  der 1. Vorsitzende des EfKiR auf schreckliche Weise das Leben genommen.

Er erhängte sich im Keller seines Hauses, wie Sie im Vorgespräch mitteilten laut Angaben des Kriminalkommissariats K11 in Mönchengladbach.

Sie waren noch wenige Tage zuvor mit Werner N. zusammen und zwar am 11. Februar 2014 in der Selbsthilfegruppe des EfKiR in Essen.  …


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