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Fachtagung Paritätische Doppelresidenz

Kinder im Fokus von Trennung und Scheidung

2014-09-02

NUR für Fachpersonal !

Für den VAfK Mainz. Elmar Riedel.

Aktiv für den VAfK Mainz. Elmar Riedel.

Mainz. Die Politik ist dabei einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel zu vollziehen. Die klassische Trennung, wonach die Männer bzw. Väter für die wirtschaftliche Situation der Familie und die Frauen bzw. Mütter für die Kindererziehung verantwortlich sind, wird aufgehoben. Elternzeit und Elterngeld sind bereits eindeutige Signale. Die Aufhebung des Ehegattensplittings ist nur noch eine Frage der Zeit.

Familienpolitik mit Blick auf die Kinder kann und wird aber auch nicht nach Trennung und Scheidung enden können. Väter sind heute viel mehr Vater als noch vor 10 oder 20 Jahren, geschweige denn zu den 50er/60er Jahren.

Die „PARITÄTISCHE DOPPELRESIDENZ“ beschreibt ein Modell, wonach Trennungs- und Scheidungskinder je ca. die Hälfte der Zeit bei dem Vater und bei der Mutter verbringen. Bspw. im 14-tägigen Wechsel. Trotz fehlender gesetzlicher Grundlage treffen immer häufiger Gerichte Beschlüsse zu Gunsten eines solchen Modells. In anderen europäischen Ländern ist es bereits gang und gäbe. In Belgien ist es sogar das Standardmodell.

Die Dimension: Jedes Jahr sind rund 150.000 Kinder von Scheidung betroffen. Rund 75.000 Kinder von nicht-ehelichen Trennungen. Zusammen 225.000 Kinder. Mehr als Mainz Einwohner hat.

Die psychischen Auswirkungen auf die Kinder aber auch die betroffenen Erwachsenen sind zwar bereits gut erforscht, sie werden aber gerade in der gerichtlichen Praxis ignoriert.

In der oben genannten Fachtagung sollen die Chancen und Probleme der Paritätischen Doppelresidenz von wissenschaftlicher Seite fundiert beleuchtet werden, um aus Vorbehalten und Meinungen Kenntnis zu machen.

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat die Fachtagung gemeinsam mit dem „Väteraufbruch für Kinder – Mainz e.V.“ konzipiert.

Flyer als Download

Kontakt Elmar Riedel |  Väteraufbruch für Kinder e.V.  |  Mainz RLP  |  0 67 21 -1 59 70 72  |  VAfK.de/mainz

Anmeldung

Whistleblowing: Den Strahl der Lampe auf die Justiz und Gutachter richten

ARCHE weist auf einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 5. Juli 2014 hin

„Schwere Vorwürfe gegen Gerichtspsychiater

Gutachter lässt sich mit Sex bezahlen

Gerichte wollen eine Erweiterung ihres Horizontes mit ihnen erreichen. Die Gutachter. In den letzten Jahren kommen die "Wissenden Berater" immer mehr ins Gerede. Nichts mehr los mit Aufrichtigkeit, Würde und Ehrlichkeit ?

Gerichte wollen eine Erweiterung ihres Horizontes mit ihnen erreichen. Mit hinzugezogenen „Experten“. … Die Gutachter. In den letzten Jahren kommen die „Wissenden Berater“ immer mehr ins Gerede. Genauso wie die Justiz selbst. Nichts mehr los mit Aufrichtigkeit, Würde und Ehrlichkeit in unserem Land ?

Ein Gerichtspsychiater soll eine suchtkranke Staatsanwältin jahrelang mit Psychopharmaka versorgt haben. Als Gegenleistung soll er intime Treffen verlangt haben. Nun wurde nach SZ-Informationen Anklage gegen ihn erhoben.

Von Christian Rost und Andreas Salch … „


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Verlinkung mit freundlicher Genehmigung
Syndication/ SZ Content  Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) München GmbH

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In diesem Zusammenhang verweisen wir nochmals auf das bevorstehende Symposium Die Richter und ihre Denker – Strukturen in der Justiz und im Gutachterwesen- Teil II“ in Gießen am kommenden Samstag.

Sich nähren von der Dummheit der Angeklagten. Die Justiz.

Sich nähren von der Dummheit und dem Ausgeliefertsein der Angeklagten. Die Justiz. Verraten und verkauft: Hilfesuchende.

 

 

 

 

 

 

 

 
Siehe auch den Spiegel-Bericht Faule Justiz – Bequeme Richter, verschleppte Prozesse

 

 

Symposium in Gießen: Die Richter und ihre Denker

Strukturen in der Justiz und im Gutachterwesen – Teil II

2014-08-31

Gießen. Die Gießener Akademische Gesellschaft unter Leitung von Prof. Dr. Aris Christidis lädt zur zweiten Fachtagung „Die Richter und ihre Denker – Strukturen in der Justiz und im Gutachterwesen“ ein.

Prof. Dr. Aris Christidis. Er gründet im Jahre 2009 die Gießener Akademische Gesellschaft mit dem Ziel, akademische Aktivitäten zu entfalten, die nur dem Menschen und der Wissenschaft dienen.

Prof. Dr. Aris Christidis. Er gründet im Jahre 2009 die Gießener Akademische Gesellschaft mit dem Ziel, akademische Aktivitäten zu entfalten, die nur dem Menschen und der Wissenschaft dienen.

 

Das hochkarätig besetzte Symposium findet am kommenden Samstag, den 6. September  2014, von 11:00 – 20:00 Uhr in der Kunsthalle der Kongresshalle in Gießen statt. Der Eintritt beträgt inklusive Cateringservice 35 Euro.

Erwartete Referenten und ihre Themen

Prof. Dr. Aris Christidis Begrüßung, Einführung in die Thematik
Gustl Mollath Menschenverachtende und – zerstörende Zustände in Justiz, Psychiatrie und im Gutachterwesen und Wege aus dem Gefangenen-Dilemma
Prof. Dr. Dr. Klemens Dieckhöfer Die Causa Gustl Mollath – die Falschgutachtren und die Folgen
Franzjörg Krieg (VAfK) Staatliche Eingriffe in die Familie
Angela Hoffmeyer (ICSP) Erkenntnisse der Human- und Gesellschaftswissenschaften und behördliche Praxis
Thomas Saschenbrecker (Rechtsanwalt) Hürden im Familien- und Betreuungs-recht, der Fall Dennis Stephan
Andrea Jacob (Psychologin) Folgen staatlicher Eingriffe für die Betroffenen und ihr Umfeld: Wissenschaftliche Studien und behördliche Praxis, Fallbeispiele
Prof. Dr. Georg Hörmann Eltern-Kind-Entfremdung – Auslöser komplexer Traumastörungen
Dr. habil. Werner Leitner Wissenschaftliche Anforderungen an forensische Gutachten, reelle Praxis und Folgen für die Gesellschaft
Klaus-Uwe Kirchhoff Fehlerhafte Entscheidungen im Umfeld der Jugendsozialarbeit und Familienpolitik – Sozialpädagogische Lösungsansätze zur Überwindung der Fehlleistungen in Jugendamt, Familiengerichten und Justiz

Nach den Referaten ist eine Diskussion mit offenen Beiträgen Betroffener anberaumt.
Das Ende der Tagung wird gegen 20.00 Uhr erwartet.

Anmeldung und Flyer zum Ausdrucken

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MDR Sachsen-Anhalt schreibt

„Wegen Rechtsbeugung Dessauer Richter zu Bewährungsstrafe verurteilt

2014-08-28

Fehler in der Justiz. Endlich werden Sie aufgedeckt.

Fehler in der Justiz. Endlich werden Sie aufgedeckt.

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Viele Jahre fällte er selbst Urteile – jetzt hat das Landgericht Halle einen Richter wegen Rechtsbeugung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt Die Staatsanwaltschaft sprach von einem „ungeheuerlichen Schaden“ für die Rechtssprechung.“

Zum Artikel

Kommentar von ARCHE

So langsam, aber sicher bröckelt es ! Was vor Jahren noch undenkbar war, wird Schritt für Schritt zur Normalität: Skepsis gegenüber Urteilen und Beschlüssen, denn:
Unter jedem Schwarzrock steckt ein fehlbarer Mensch !

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Was ist eine Aliudentscheidung ?

Urteilspruch im Falle Engl – Wieder ein Verstoß Deutschlands gegen Art. 18 der UN-Kinderrechtskonvention

Entziehung Minderjähriger ?

2014-08-26

Kaiserslautern. Mit dem Aufruf „An alle deutschen Familien- und Strafgerichte !“ berichtete ARCHE vom Ausgang eines Berufungsprozesses: Der Vater Matthias Engel war gegen das Urteil des Amtsgerichtes Kaiserslautern angegangen und erneut verurteilt worden. Der zuständige Richter Holger Beger griff bei der Urteilsbegründung zweifach in die Zuschauerreihen ein, agierte fundamental gegen das Recht des Kindes auf beide Eltern und sprach den Vater schuldig. Für die Kammer in Kaiserslautern ist der angeklagte Vater ein „Krimineller“. Zum genaueren Prozessablauf hier nun der Bericht.

Landgericht Kaiserslautern. Weiterer Verstoß Deutschlands gegen Art. 18 der UN-Kinderrechtskonvention. Vorsitzender Richter Holger Beger.

Landgericht Kaiserslautern. Weiterer Verstoß Deutschlands gegen Art. 18 der UN-Kinderrechtskonvention. Vorsitzender Richter Holger Beger. Foto: Heiderose Manthey.

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Käufliche Vermarktung des Falles ? Die Mutter schaltete ZDF, BILD und eine Privatdetektei ein.

Wir befinden uns im Landgericht Kaiserslautern 6610 Js 17884-09.2 Ls 3 Ns …

Lesen Sie den spektakulären Fall des Vaters Matthias Engl !

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ACHTUNG: Gutachten !

Gutachter sind die Gehilfen des Richters

2014-08-19

Empfehlung von ARCHE

Mit freundlicher Genehmigung.

Familiengerichte: Jedes zweite Gutachten mangelhaft

Zur Reportage

14.08.2014 | 08:36 min | UT | NDR

„Sie sind oft Grundlage für richterliche Entscheidungen – doch Gerichtsgutachten weisen häufig gravierende Mängel auf, denn es gibt für ihre Erstellung keine Regeln.“

Zahlen, Fakten, Grafiken zur Kindeswohlgefährdung

Informationen von Vaterlos.eu

2014-08-19

Kindeswohlgefährdungen 2013

  • 38.000 Kindeswohlgefährdungen
  • 42.000 Kinder in Obhut genommen
  • In Deutschland gibt es mehr Inobhutnahmen als Kindeswohlgefährdungen.


Statistik Väter und Mütter für Kinder

Welche Seiten der Initiative Väter und Mütter für Kinder wurden im Juli am häufigstens gelesen?

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Inobhutnahmen durch das Jugendamt 2013 auf neuem Höchststand

  • Das Geschäft mit dem Kindeswohl
  • 42.100 Kinder und Jugendliche wurden 2013 aus ihren Familien genommen
  • Zahl der Inobhutnahmen durch das Jugendamt so hoch wie noch nie
  • Zahl der Inobhutnahmen durch das Jugendamt um 65% gestiegen

 

Falschbegutachtung im Familienrecht

In unterschiedlichen repräsentativen Studien wurde festgestellt, das die Mehrzahl der Gutachten nicht brauchbar sind. Einzelne Studien sprechen hier von 50 %, andere Studien gehen sogar von 100 Prozent der untersuchten Fälle davon aus, das die vom Familiengericht beauftragten Gutachten unbrauchbar sind.

 

Gegen schlechte Laune

Damit Sie auch in schwierigen Situationen überleben und lachen können, hat die Initiative Väter und Mütter für Kinder Tipps aufgelistet, die im Umgang mit schlechter Laune helfen sollen, damit auch schwierige Zeiten gut gelaunt durchstanden werden können

Recht subversiv

Furchtbare Juristen

Was in Deutschand in Gerichtssälen abgeht, ist hahnebüchen

2015-08-15

 

Produzieren hohe Wellen. Ob das mit Recht und Gerechtigkeit etwas zu tun hat, ist anzuzweifeln. Zur Unrechtsprechung verurteilt:  Angeklagte, Verteidiger, Kläger, Staatsanwälte, Richter. Alle in einem Boot.

Sie produzieren hohe Wellen. Und sind zur Unrechtsprechung verurteilt: Angeklagte, Verteidiger, Kläger, Staatsanwälte, Richter. Alle in einem Boot: Ein Urteil muss her, damit die Sache vom Tisch kommt und die Fahrt weiter geht. In der heutigen Zeit muss die Frage gestellt werden, ob die Gerichte überhaupt noch tragbar sind oder ob sie mehr Unrecht produzieren als ihnen sogar selbst lieb ist. Vom Unrecht-Produzieren sind Gutachten gleich mitbetroffen. „Familiengerichte: Jedes zweite Gutachten mangelhaft“. Quelle: ARD-Mediathek 14.08.2014 | 08:36 min | UT | NDR. Ob Beschlüsse und Urteile überhaupt etwas mit Recht und Gerechtigkeit zu tun haben, ist immer mehr anzuzweifeln. Wer kann schon die Wahrheit zeitversetzt in einen Gerichtssaal zaubern ? Alle sind doch von ihrer eigenen Wahrnehmung abhängig !

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Weiler. ARCHE begleitet nunmehr seit einigen Jahren Väter, die von ihren Kindern getrennt wurden, auf ihrer Fahrt auf hoher See durch Deutschlands Gerichte. Häuserhohe Wellen klatschen den Angeklagten ins Gesicht. Ein Geflecht aus Ignoranz, Vorverurteilung, Arroganz und Rechthaberei, was nichts, aber auch gar nichts mit Recht und Gerechtigkeit zu tun hat, liegt auf den Tischen und muss entwirrt werden. Fast unmöglich wie auch der Fall des gerade freigesprochenen Gustl Mollath zeigt.

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Von Wolfgang Kaleck 14. August 2014 um 13:48 Uhr

„Wie kaum ein anderer in Deutschland hat sich der Jurist Ingo Müller darum verdient gemacht, die Vergangenheit der Juristen und des juristischen Denkens in Deutschland auszuleuchten. Vehement trat und tritt er dem Narrativ einer Stunde Null entgegen, also der Vorstellung, dass die Eliten Westdeutschlands nach dem Sieg über den Nationalsozialismus 1945 blitzartig Demokraten wurden und dazu beigetragen hätten, die demokratische Erfolgsgeschichte Bundesrepublik Deutschland zu gestalten. …“

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Artikel mit freundlicher Genehmigung von Zeit online

Lesen Sie demnächst, was eine Aliud-Entscheidung ist …

Vorkämpfer sterben einsam

Andrea Vorländer vorgestern Nacht an einem schweren Krebsleiden verstorben

Begleitet die Prozesse gegen Dennis Stephan in Gießen

2014-08-11
aktualisiert 2023-12-19
von Dr. Andrea Jacob

ARCHE-Foto Keltern-Weiler Gießen Andrea Vorländer Prozess Dennis Stephan_01

Andrea Vorländer (nicht abgelichtet). Prozessbeobachterin beim Fall Dennis Stephan (zweiter von links) im Landgericht Gießen. Aktivistin gegen Unrecht. Foto: Heiderose Manthey.

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Gießen. September letzten Jahres, nach der ersten Gerichtsverhandlung von Dennis Stephan im Landgericht Gießen, hat Andrea Vorländer, ehemals Kreisvorstand der Piraten des Landkreises Gießen, von ihrer Erkrankung erfahren.

Sie war als Bürgerrechtlerin regelmäßig Prozessbeobachterin und hat auf Twitter veröffentlicht. Kurz nachdem ihre Erkrankung bekannt wurde, hat die Sozialpädagogin Christina H., die als Gutachterin vom Amtsgericht Wetzlar eingesetzt wurde, dem Gericht empfohlen, Andrea das Kind wegzunehmen. Die Empfehlung war auch mit der Erkrankung begründet.

Die gewaltsame Herausnahme ihres Sohnes noch im Herbst letzten Jahres hat Andrea Vorländer völlig zusammenbrechen lassen. Die Ärzte haben mir gegenüber noch sehr verhalten gesagt, dass dieser Schock ihrer ohnehin schweren Erkrankung selbstverständlich  abträglich sei. Andrea hatte seit der Herausnahme ihres Sohnes immer wieder Weinkrämpfe und musste von ihrem Ehemann wiederholt in die Klinik gebracht werden. Gutachterin Christina H., die Verfahrensbeiständin Martina Z. in Fernwald und das Jugendamt Kreis Wetzlar boten Andrea Vorländer ohne vernünftigen Grund nur begleitete Umgänge mit ihren Kindern an, die viele Kilometer entfernt waren. Die konnte sie ohne Fahrzeug, das ihr Ehemann zur Berufsausübung brauchte, aufgrund der Entfernung und ihrer Erkrankung nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln wahrnehmen.

Erst nach einem öffentlichen Aufruf, den ich völlig empört auch an das betroffene Jugendamt und an die Verfahrensbeiständin verschickte, nachdem Andrea Vorländer ins Hospiz musste, hat der Richter am Amtsgericht Wetzlar dafür gesorgt, dass die Kinder sich von ihrer Mutter verabschieden konnten. Das Oberlandesgericht blieb trotz Eilantrag stumm. Sterben gehört nunmal zum Leben und kann nicht in hygienisch abgeriegelte Institute abgeschoben werden, sondern es ist ein natürlicher Vorgang zu dem Kinder mit dazu gehören.

Die Deutsche Direkthilfe will dem Ehemann von Andrea Vorländer bei den Bestattungskosten und bei der Abwicklung der Bestattung zur Seite stehen und für die Kinder von Andrea Vorländer Geld sammeln, das Geld auf einem Sparbuch deponieren, das die Kinder dann bei Eintritt der Volljährigkeit umgehend zur Verfügung haben. Beteiligt Euch bitte zahlreich – auch wenn es nur eine kleine Spende ist.

Spendenaufruf

Kurzkommentar ARCHEVIVA
ARCHE verstummt über das, was in Deutschland zusehends abgeht.
Kennen Menschen in Behörden und in der Justiz das Wort *LIEBE* ?
Wer kann einen Menschen aus einem solch tiefen Justiz-Morast überhaupt herausholen ? Wer hat solch eine Kraft ? Wer ?

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Warum Alisha Stuart, 14-jährige US-Bürgerin, vor dem deutschen Jugendamt geflohen ist

Einladung zur Pressekonferenz

2014-08-11

Wojciech Pomorski. Vorsitzender des Verbandes ""

Wojciech Pomorski. Vorsitzender des Verbandes „Eltern gegen Diskriminierung der Kinder in Deutschland e.V.“.

 

Hamburg. Der Polnische Verband „Eltern gegen Diskriminierung der Kinder in Deutschland e.V.“ lädt zur Pressekonferenz ein. Es geht um Alisha Stuart, eine 14-jährige US-Bürgerin, die vor dem deutschen Jugendamt geflohen ist.

Die Pressekonferenz findet statt am Dienstag, den 12.08.2014 um 12:00 Uhr in Bytów (77-100 Bytów, Polen), ul. Zaułek Drozdowy 3, im Restaurant „Jaś Kowalski“.

Zum Vorgang

Alisha Stewart ist am 03. März 2014 aus einem Heim des deutschen Jugendamtes zu ihrer Mutter geflohen, nachdem sie in diesem Heim 9 Monate lang festgehalten wurde und zwar in völliger Isolation, fernab von ihren Eltern, Verwandten, und Freunden. Das Mädchen wurde von Funktionären des Jugendamtes gewaltsam aus ihrem Elternhaus geholt und anschließend in ein Heim verschleppt, wo sie die folgenden 9 Monate wie in einem Gefängnis aushalten musste. Sie erlebte einen Alptraum nach dem anderen. Während ihrer Zeit in der Obhut des Jugendamtes wurden alle Kontakte zu ihren Eltern rigoros unterbunden. Auch Pakete von ihrer Familie waren untersagt. Aus Sehnsucht und Verzweiflung unternahm sie einen Selbstmordversuch. Glücklicherweise konnte sie gerettet werden. Nach diesem Ereignis plante das Mädchen, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrer Familie, die Flucht aus dem Heim des Jugendamtes. Erst der sechste Versuch gelang und führte zu einem gemeinsamen Aufenthalt mit Mutter und Großmutter in Polen. Der eigentliche Grund für die Herausnahme aus ihrer Familie war eine 4-tägige Abwesenheit von der Schule und die Vorlage einer ärztlichen Krankmeldung. Man unterstellte einfach, die Krankheit sei vorgetäuscht worden. Die im Heim des deutschen Jugendamtes fremd unterbrachte Alisha wurde u.a. auch Zeugin eines Selbstmordversuches eines anderen Schützlings des Jugendamtes. Das Wohl der Kinder scheint hier keine Rolle zu spielen, es besteht mehr und mehr der Verdacht, es geht ausschließlich ums Geld: Unglaubliche Summen, die den Einrichtungen für die Fremdunterbringung von herausgenommenen Kindern bezahlt werden: Beträge zwischen 3.000 und 25.000 Euro monatlich pro Kopf. Alisha erzählte unserem Verband, wie sie im Heim behandelt wurde, wie sie leiden musste und wie sie versuchte, sich das Leben zu nehmen (wir sind im Besitz von Fotos mit ihren Wunden), wie ihre Sachen durchsucht wurden, wie sie dazu gezwungen wurde, eine Flüssigkeit zu trinken, von der sie ohnmächtig wurde, sowie darüber, dass in deutschen Heimen viele polnische Kinder unter belanglosem Vorwand von ihren Eltern getrennt werden. Auch diese Informationen wollen wir in der Pressekonferenz an Sie weitergeben.

Gemeinsam mit ihrer Familie hat Alisha versucht, die ersehnte Ruhe und ihren Frieden in Polen zu finden. Jedoch dauerte das nicht lange. „Dank“ dem Übereifer und der Brutalität der polnischen Polizei, welche das nicht rechtskräftige Urteil einer post-kommunistischen Richterin blind umsetzte, wurde Alisha ein weiteres Mal unter brutaler Gewaltanwendung ohne ein erklärendes Wort ins Unbekannte verschleppt (nicht Mal der Kontakt zu ihrem Anwalt wurde erlaubt, was ein eklatanter Rechtsbruch ist). Alisha´s Mutter, die im 3. Monat schwanger war, wurde infolge der brutalen Aktion der Polizei, wo sie auf einer Treppe zu Boden geworfen wurde, so stark körperlich und psychisch verletzt, dass sie zum Krankenhaus gebracht werden musste und ihren ungeborenen Sohn verloren hat.  Alisha, ihre Mutter und ihre Großmutter -alle drei sowohl USA als auch deutsche Staatsangehörige – erhielten Hilfe von dem Polnischen Verband Eltern Gegen Diskriminierung der Kinder in Deutschland e.V.“. Sie werden nun vom unserem Anwalt betreut. Neben den Rechtsbrüchen und Willkürmaßnahmen deutscher Behörden werden wir in dieser Pressekonferenz nun auch über das Unrecht sprechen müssen, welches dieser Familie durch polnische Behörden in Polen selbst angetan wurde.

Wojciech Pomorski
Vorsitzender Polnischer Verband „Eltern gegen Diskriminierung der Kinder in Deutschland e.V.“

Zum Interview auf polnisch