Archiv der Kategorie: Folter Misshandlung Human Rights UNO

Entfremdung ist Kindesmisshandlung durch entfremdende Elternteile

Ursula Kodjoe spricht zu Endstation Kindeswohl

2015-11-12

Dipl. Psychologin Ursula Kodjoe ist systemische Familientherapeutin und Sachverständige bei Familiengerichten in Sorgerechtsverfahren. Endstation Kindeswohl (Andreas Wunderlich) machte die Aufzeichnung der Psychologin am 21.11.2013 als Eröffnungsrednerin des 4. Bundeskongresses „Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sorgerechts- und Umgangsverfahren“ am OLG Dresden.

Ursula Kodjoe referiert über psychische Kindesmisshandlung durch ausgrenzende Elternteile und über die KIMISS-Studie 2012, erhoben wegen Verdacht auf psychische und körperliche Folgen durch Eltern-Kind-Entfremdung. Dieser Verdacht wurde bestätigt.

„In den Fängen der Justiz“

Am 14.11. um 20:15 Uhr bei VOX:  Zu Unrecht verurteilt ?

Die große Samstags-Dokumentation

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Köln (ots). (Originaltext mit freundlicher Genehmigung)
Recht und Ordnung werden in Deutschland groß geschrieben. Doch was passiert, wenn Menschen unschuldig in den Mittelpunkt von Ermittlungen geraten und sie die Justiz trotzdem für schuldig befindet? Gilt nicht in jedem Fall „im Zweifel für den Angeklagten“? Die große Samstags-Dokumentation „In den Fängen der Justiz“ (am 14.11. um 20:15 Uhr bei VOX) porträtiert Betroffene, die unschuldig zu jahrelanger Haft verurteilt oder denen durch falsche psychologische Gutachten ihre Kinder entzogen wurden.

Andrea Kuwalewsky ist selber Polizeiinspektorin und dennoch machtlos. Eine Gutachterin behauptet, sie sei gefährlich für ihre Kinder.

Andrea Kuwalewsky ist selber Polizeiinspektorin und dennoch machtlos. Eine Gutachterin behauptet, sie sei gefährlich für ihre Kinder. Foto: VOX/Tanja von Ungern Sternberg/Süddeutsche TV GmbH

Alle Geschädigten haben ihren Glauben an das deutsche Rechtssystem und ihre bisherige Existenz mit allen psychischen und sozialen Konsequenzen verloren. In der vierstündigen Dokumentation durchleuchten Rechtsexperten akribisch, wie es zu derart schwerwiegenden Falschurteilen kommen kann, die tatsächlich jeden in unserer Gesellschaft treffen können.

„Niemals hätte ich daran gedacht, dass die mir meine Kinder wegnehmen, dass so ein Justizterror über uns hereinbricht.“

Aktuelle Studien belegen: In jedem zweiten Sorgerechtsstreit kommt es vor Familiengerichten zu falschen Entscheidungen – vor allem durch Gutachten. Andrea Kuwalewsky ist das dadurch Schlimmste passiert, was Eltern sich vorstellen können: Im Zuge eines Sorgerechtsstreits nimmt das Jugendamt 2013 ihre vier Kinder in Obhut. Eine Psychologin hatte ihr irrtümlicherweise eine schwere psychiatrische Erkrankung unterstellt, ohne dafür die entsprechende Ausbildung zu haben. Die betroffene Andrea Kuwalewsky ist Polizeiinspektorin und dennoch machtlos, als ihr attestiert wird, sie gefährde ihre Kinder: „Niemals hätte ich daran gedacht, dass die mir meine Kinder wegnehmen, dass so ein Justizterror über uns hereinbricht. Mittlerweile ist mein Glaube an den Rechtsstaat sehr erschüttert“, so die fassungslose Mutter.

Prof. Dr. Werner Leitner: „Die Gütekriterien werden schlichtweg verfehlt!“

Werner Leitner, Professor für angewandte Psychologie an der IB-Hochschule Berlin, beschäftigt sich täglich mit der Überprüfung von Gutachten und nimmt das Gutachten dieses Falls für die Dokumentation genau unter die Lupe: „Die Gütekriterien werden schlichtweg verfehlt! Daraus können keine Schlussfolgerungen abgeleitet werden“, kritisiert er das in sehr kurzer Zeit verfasste 100-seitige Gutachten der Psychologin. Im Oktober 2014 wird auf einmal beschlossen, dass die Kinder nach zehn Monaten im Heim zurück zu ihrer Mutter dürfen. Für Andrea Kuwalewsky zwar eine positive Entscheidung, aber dennoch unverständlich: „Heute bin ich eine Gefahr, morgen ist alles wieder gut, ohne dass die Transparenz der Aktenlage geklärt wird“. Eine Erklärung oder Entschuldigung vom Gericht und der Gutachterin bleibt bis heute aus.

Gutachter-Odyssee schlägt mit 120.000 Euro zu Buche

Benedikt Toths Bruder Mate, seine Familie und Freunde sind sich einig: "Wir sind überzeugt von Benedikts Unschuld. Wir haben deshalb eine Belohnung in Höhe von 250.000 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des wahren Täters führen."

Benedikt Toths Bruder Mate, seine Familie und Freunde sind sich einig: „Wir sind überzeugt von Benedikts Unschuld. Wir haben deshalb eine Belohnung in Höhe von 250.000 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des wahren Täters führen.“ Foto: VOX/Marc Vogt/Dagmar Stöckle/Süddeutsche TV GmbH

Nur sehr wenige Verurteilte schaffen es, eine Wiederaufnahme ihres Verfahrens zu erstreiten. Monika de Montgazon aus Berlin ist eine von ihnen. Sie soll im September 2003 ihr Elternhaus angezündet haben, um ihren Vater zu töten. „Sie werden jetzt angeklagt, ihren Vater umgebracht und Brandstiftung und Versicherungsbetrug begangen zu haben. Ich konnte es überhaupt nicht glauben“, so die Arzthelferin. Sachverständige des Landeskriminalamtes kommen durch Proben aus dem Haus zu dem Ergebnis, Monika de Montgazon habe den Brand vorsätzlich mit Brandbeschleuniger gelegt. Im Prozess vor dem Landgericht Berlin wird das Motiv der mutmaßlichen Täterin genannt: Habgier. Ihr wird vorgeworfen, möglichst schnell die Lebensversicherung ihres Vaters antreten zu wollen.

„… dachte, da kommt jetzt die Wahrheit ans Licht“

„Ich hab mich ja am Anfang wirklich auf diesen Prozess gefreut, weil ich dachte, da kommt jetzt die Wahrheit ans Licht“, so Montgazon. Mit der Unterstützung ihrer Familie kommt sie schließlich nach zweieinhalb Jahren Haft frei: In einem spektakulären zweiten Prozess wird sie rehabilitiert und freigesprochen, da ihr Schwager so lange recherchiert, bis er nachweisen kann, dass es keinen Brandbeschleuniger am Tatort gab. Diese Zeit hat sie geprägt und ihr Leben, wie sie es vorher kannte, zerstört. „Ich wollte niemanden sehen, niemanden sprechen und wollte eigentlich nur meine Ruhe haben. Ich habe mich von allem zurückgezogen“, erklärt sie. Monika de Montgazon bekommt für die zweieinhalb Jahre Gefängnis 65.000 Euro Haft-Entschädigung und Lohnausfall. Doch die Gutachter-Odyssee schlägt mit 120.000 Euro zu Buche. Das Gericht hält sich stur an seine Richtlinien und übernimmt nur einen Teil der Kosten. Zurzeit lebt Monika de Montgazon von Hartz 4.

Fünf Jahre unschuldig im Gefängnis

Diese und weitere Fälle, wie den von Ralf Witte aus Hannover, der wegen einer Falschaussage als Vergewaltiger verurteilt wurde und fünfeinhalb Jahre unschuldig im Gefängnis saß, oder den der Deutsch-Amerikanerin Debbie Milke, die aufgrund einer gefälschten Aussage rund 22 Jahre unschuldig als verurteilte Kindesmörderin unter Todesstrafe inhaftiert war, beleuchtet VOX in der großen Samstags-Dokumentation „In den Fängen der Justiz“, produziert von der Süddeutsche TV GmbH, am 14.11. um 20:15 Uhr.

Wer „In den Fängen der Justiz“ verpasst hat, kann die Dokumentation noch sieben Tage nach Ausstrahlung kostenlos bei VOXNOW.de abrufen.

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Hierzu auch der Fall von Prof. Dr. Aris Christidis auf ARCHEVIVA

In den Fängen der Justiz II

Teil 2: Professor Christidis’ Kampf um Gerechtigkeit und Reputation

Annähernd 100 Prozesse und Verfahren zur Wiedergutmachung der an ihm begangenen Menschenrechtsverletzungen

Heiderose Manthey interviewt Prof. Dr. Aris Christidis unmittelbar nach dem Prozess. Christidis ringt um seine Reputation vor Deutschlands Richtern.

„Deutsche Jugendämter verletzen massiv die Menschenrechte“

Zwischenbericht an den UN-Menschenrechtsrat

  • Trennungsväter e. V. (Amberg) prangern mangelnde Qualität der Jugendfürsorge an
  • Bundesweite Aufsichtsbehörde für Jugendämter gefordert
  • Zahlreiche Fälle von Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Folter und Menschenhandel

2015-11-09

ARCHE Weiler © Trennungsväter e.V. Thomas Penttilae_02

PRESSE-INFO von Trennungsväter e. V. = Verein mit Sonderstatus des ECOSOC, Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen.

 

AMBERG/GENF – Zahlreiche Fälle von Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Folter und Menschenhandel hat der bundesweit tätige Verein Trennungsväter der Jugendfürsorge in Deutschland vorgeworfen.

„Jugendämter verletzen massiv die Menschenrechte. Eine wirksame Kontrolle fehlt“, konstatiert Thomas Penttilä (45), Vorsitzender von Trennungsväter e. V. mit Sitz im oberpfälzischen Amberg, in einem aktuellen Zwischenbericht an den UNO-Menschenrechtsrat (UNHRC) in Genf. Seit dem 8. April 2015 hat der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) dem Verein einen Sonderberaterstatus zuerkannt.

Thomas Penttilä: Hohe Dunkelziffer erwartet – Jugendämter gehören unter Kontrolle einer Bundesbehörde !

Thomas Penttiläe beim Vernetzungskongress 2012 in Karlsruhe.

Thomas Penttilä beim Vernetzungskongress 2012 in Karlsruhe. Foto: Heiderose Manthey.

Den Sonderberatern, die sich um die Rechte von zwangsweise von ihren Kindern getrennt lebenden Vätern und Müttern kümmert, liegen zahlreiche Fälle von betroffenen Personen vor, die in die Öffentlichkeit gegangen sind. Daten und Akten der Jugendämter seien geheim, Einsicht könnten sich nur lokale kommunale Jugendhilfeausschüsse verschaffen. „Wir rechnen mit einer hohen Dunkelziffer“, so Penttilä. Die öffentlich belegbaren Fälle seien ein ausreichender Grund, die bundesweit 563 Jugendämter unter die Kontrolle einer Bundesbehörde zu nehmen.

Typischerweise passieren die Menschenrechtsverletzungen laut Thomas Penttilä bei Inobhutnahmen durch die Jugendämter. Kinder oder Jugendliche werden in Notsituationen vorläufig aufgenommen und untergebracht. Die Zahl dieser Inobhutnahmen ist laut Statistischem Bundesamt bundesweit von 25.916 (2005) auf 48.059 Fälle im Jahr 2014 gestiegen.

Einen konkreten Verdacht auf Menschenhandel sehen die Trennungsväter zum Beispiel bei den Jugendhilfeskandalen in Gelsenkirchen, Dorsten und im Umland von Münster. Beim Skandal in Gelsenkirchen seien mehrere Heimkinder vom dortigen Jugendamt nach Ungarn geschickt worden sein. Nach Berichten des Fernsehmagazins „Monitor“ hätten die Jugendamtsleiter die Kinder wegen absichtlicher Überbelegung in eine Einrichtung in Ungarn geschickt. Dafür hätten sie 5500 Euro pro Kind und Monat vom Staat bekommen. Die Zwischenhändler hätten hohe Gewinne eingestrichen. Dem Verein Trennungsväter liegen viele weitere Beschwerden wegen Menschenrechtsverletzungen vor. Diese könnten wegen der Angst der betroffenen Familien vor einer weiteren Verfolgung durch das Jugendamt jedoch nicht veröffentlicht werden. 

Jugendämter abschaffen

Um die Einhaltung der Menschenrechte in deutschen Familienangelegenheiten zu gewährleisten, fordert Thomas Penttilä, die rechtliche Stellung des Jugendamtes zu ändern. Basierend auf den Erfahrungen seit dem letzten Zwischenbericht wäre es ratsam, Jugendämter vollständig abzuschaffen und die wesentlichen Aufgaben an andere Behörden zu übertragen, die mit nationalem Recht sowie dem internationalen Übereinkommen zu den Menschenrechten konform gehen. „Der Grad der Misswirtschaft ist inzwischen so groß, dass eine Reform der bestehenden Strukturen unmöglich erscheint. Unabhängige Experten sollten – nur am Kindeswohl orientiert – neue Strukturen aufbauen.

Anstrengungen gegen Menschenhandel und Folter intensivieren

1. Vorsitzende des Trennungsväter e.V.

1. Vorsitzende des Trennungsväter e.V.. Foto: Heiderose Manthey.

Die Aufsichtsbehörde soll sich darum kümmern, dass das Grundgesetz und die Menschenrechtskonventionen der Vereinten Nationen eingehalten werden. Deutschland wird zudem aufgefordert, seine Anstrengungen gegen Menschenhandel und Folter zu intensivieren. Deutschland hat laut Penttilä die UNO-Empfehlungen förmlich akzeptiert, setzt sie aber in der Praxis nicht um. „Es besteht kein Handlungsbedarf in diesem Bereich“, sei die Antwort des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf eine entsprechende Anfrage gewesen. „Deutschland erweckt den Eindruck, dass es nie die Absicht hatte, die bereits seit dem Jahr 2009 wiederholt akzeptierten Empfehlungen zu erfüllen“, kritisiert Penttilä in dem Zwischenbericht, der in Abstimmung mit dem Verein Gleichmaß (Gera) entstanden ist.

Deutschland ist laut Thomas Penttilä der einzige europäische Staat, der sich weigert, Aspekte der Kinderwohlfahrt im Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments (PETI) zu erörtern. In der Sitzung vom 5. Mai 2015 habe der Ausschuss festgestellt, dass in einigen Fällen das Verhalten der Jugendämter als Folter im Sinne des Übereinkommens gegen Folter klassifiziert werden kann.

Grundlose Inobhutnahme als Folter

Als Folter stufen die Sonderbeobachter das Verhalten der Jugendämter ein, die Eltern zu einer – oft grundlosen – Inobhutnahme ihrer Kinder zu nötigen. Dies werde mit der Drohung verbunden: „Wenn Sie dieses Papier nicht unterschreiben, sehen Sie ihre Kinder nie wieder.“ Im Falle der Zustimmung bestehe zumindest die Möglichkeit zu gelegentlichen Kontaktaufnahmen oder der Rückführung der Kinder in die Familie. Bestehen die Eltern hingegen auf eine gerichtliche Überprüfung der Richtigkeit der Inobhutnahme, würden sie ihre Kinder für immer verlieren, haben die Sonderbeobachter festgestellt. Diese Form der Folter sei strafrechtlich in Deutschland nicht verfolgbar, sollte aber an den Internationalen Strafgerichtshof verwiesen werden.

Überlange Dauer von Gerichtsverfahren

Deutschland hat trotz einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte vom 15. Januar 2015 bisher kein schnelleres Rechtsverfahren eingeführt, beklagt Reinhard Häring, Generalsekretär von Trennungsväter e. V. In mehr als 20 Fällen sei es wegen überlanger Dauer von Gerichtsverfahren bereits verurteilt worden. Opfer solch langer Verfahren, in denen häufig ganze Familien zerstört worden waren, seien nicht angemessen entschädigt worden. „Die deutschen Gerichte schaffen durch ihre Untätigkeit Tatsachen wie die Entfremdung der Kinder von einem oder beiden Elternteilen.“ Ein Mitglied des Vereins warte bereits seit über zwölf Jahren auf eine erstinstanzliche Entscheidung. Elternteile seien durch Entscheidungen der Familiengerichte verpflichtet, während die Jugendämter nicht an die Entscheidungen gebunden seien. „Eine solche Situation ist sonst nur aus totalitären Staaten bekannt“, kritisiert Häring. Zudem bestehe für das Jugendamt vor Gericht keine Wahrheitspflicht.

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) weigere sich nach einer Statistik der Trennungsväter in 97,5 Prozent der Fälle Verfahren wegen der Verletzung von fundamentalen Rechten anzunehmen. Nach den Erfahrungen von Reinhard Häring hätten deutsche Gerichte begonnen, Entschädigungsforderungen für rechtswidrige Handlungen des Jugendamtes oder der Familiengerichte mit neuen Urteilen bzw. imposanten Gebühren für eine Klage zu bestrafen.

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Über Trennungsväter e. V.

Der Trennungsväter e. V. ist im Jahr 2002 im oberpfälzischen Amberg gegründet worden. Ziel des Vereines ist es, in Deutschland ein humanes, rechtsstaatliches und nach den Interessen des Kindes funktionierende Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichtsbarkeit zu erreichen. Inzwischen zählt der Verein bundesweit 65 Mitglieder, Väter und Mütter. Vorsitzender ist Thomas Penttilä (45). Seit dem 8. April 2015 wurde dem Verein durch den Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ein Sonderberaterstatus zuerkannt. Der Verein kann damit verstärkt seine Aktivitäten für die Interessen der Trennungskinder über die UNO-Gremien fortsetzen. Der UN-Menschenrechtsrat (englisch Human Rights Council, UNHRC) löste im Juni 2006 die UN-Menschenrechtskommission ab.

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Kontakte .

Trennungsväter e.V. von links: Häring Penttiläe Josef

Trennungsväter e.V. von links: Reinhard Häring, Thomas Penttilä und Josef König. Foto: Trennungsväter e.V.

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Trennungsväter e. V. – 1. Vorsitzender
Thomas Penttilä Ohrenbach 29b D-91275 Auerbach 0 96 43 – 91 71 41 thomas.penttilae[ät]trennungsvaeter.de

Trennungsväter e. V. – Generalsekretär
Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Häring Von-Doß-Straße 1 B D-84347 Pfarrkirchen +49 (0) 8561 – 60 54  reinhard.haering[ät]trennungsvaeter.de

Pressebüro König
Dipl.-Kfm. Josef König Franz-Xaver-Neun-Straße 6 D-84347 Pfarrkirchen +49 (0) 85 61 – 91 07 71
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Entfremdung ist Kindesmisshandlung durch entfremdende Elternteile

 

Download TRENNUNGSVATER Rundschreiben des Trennungsväter e.V. 1/2014
T r e n n u n g s v ä t e r  e.V.


Jetzt ist es raus: Kinder werden krank bei Isolation von ihren Eltern !

Das Ergebnis der Studie von Prof. Dr. Ursula Gresser

Schockierend und zerstörerisch: Die Praxis der Familienjustiz in Deutschland und ihrer Zuträger wie Jugendämter und Gutachter

2015-11-08

Ergebnis der Wissenschaftlichen Studie zur Isolation von Kindern. kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome.

Ergebnis der Wissenschaftlichen Studie zur Isolation von Kindern. kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome.

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Prof. Dr. Ursula Gresser: „Kontaktverlust zu leiblichen Eltern führt unabhängig vom Lebensalter des Kindes bei Beginn und der Dauer des Kontaktverlustes zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von schweren Depressionen, Angststörungen, Panikstörungen, Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch, Drogenabhängigkeit und Phobien.

Kontaktverlust zu Mutter bzw. Vater bewirken beide erhöhte Erkrankungsrisiken mit unterschiedlichen Risikokonstellationen.

Kontaktabbruch zu den leiblichen Eltern macht Kinder krank !

Symbol des Plakates: DEUTSCHLAND BRENNT !!!

Kontaktabbruch zu den leiblichen Eltern macht Kinder krank !

Eine Analyse wissenschaftlicher Literatur

2015-11-08

von Prinz A, Gresser U (2015)
NZFam 21/2015 vom 06.11.2015, 2: 989-995

Entfremdet - stumm - lahm = Kinder, die kid - eke - pas erleiden müssen !

Entfremdet – stumm – lahm = Kinder, die kid – eke – pas erleiden müssen !

München/Weiler. Lange ersehnt und heiß erwartet wird schon seit Wochen das Ergebnis der Studie, die Prof. Dr. Ursula Gresser zur Überwindung von kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome durchführte.

ARCHE bedankt sich bei Ursula Gresser und bei allen Eltern, die dem Aufruf zum Mitmachen gefolt sind, die Fragebögen sorgfältig ausfüllten und nun zu einem Ergebnis beitragen konnten.

Ein Ergebnis, das von Betroffenen erwartet wurde. Ein erschreckendes Ergebnis. Ein Ergebnis, das nun an die entsprechenden Stellen von Politik und Justiz geschickt werden muss, um ENTFREMDUNG ein für allemal zu vermeiden !

ISOLATION von den leiblichen Eltern macht krank !

Studie zur Isolation von Kindern.

Studie zur Isolation von Kindern.

„Jeden Tag werden weltweit Kinder von ihren Eltern getrennt, sei es durch Flucht, Krieg, Tod, Trennung der Eltern, gerichtliche oder behördliche Maßnahmen. Die Erfassung von Folgen solcher Traumata und ihre Bedeutung für die medizinische Versorgung der Betroffenen werden immer wichtiger.
Ziel der vorliegenden Literaturanalyse war es, zu klären, ob Kinder, die in ihrer Kindheit und Jugend Kontaktverlust zu ihren lebenden Eltern erleiden, über das aktuelle Trauma hinaus länger anhaltende gesundheitliche Folgen zeigen.

Ergebnisse: Es gibt nur wenige Studien, die sich mit der Frage gesundheitlicher Folgen von Kontaktabbruch zwischen Kindern und ihren lebenden leiblichen Eltern befassen.

Schwere Depressionen, Angststörungen, Panikstörungen, Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch, Drogenabhängigkeit und Phobien

Die Studien ergeben:

Kontaktverlust zu leiblichen Eltern führt unabhängig vom Lebensalter des Kindes bei Beginn und der Dauer des Kontaktverlustes zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von schweren Depressionen, Angststörungen, Panikstörungen, Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch, Drogenabhängigkeit und Phobien.

Kontaktverlust zu Mutter bzw. Vater bewirken beide erhöhte Erkrankungsrisiken mit unterschiedlichen Risikokonstellationen.

Die Folgen können lebenslang anhalten. So führte z.B. Kontaktverlust zu einem Elternteil durch Trennung – nicht aber durch Tod – zu einem erhöhten Risiko, an einer Alkoholabhängigkeit zu erkranken.

Am ausgeprägtesten war dies bei Kontaktverlust zur lebenden Mutter, hier war das Erkrankungsrisiko für Alkoholabhängigkeit signifikant erhöht (iHR = 4,70 mit p < 0,0001) mit einer errechneten Erholungszeit von 115,5 Jahren.

Kontaktverlust zu lebenden Eltern wirkt sich nachweislich der wissenschaftlichen Studien deutlich stärker aus als Kontaktverlust aufgrund von Tod. Durch Kontaktverlust zu lebenden Eltern werden die betroffenen Kinder etwa doppelt so stark und dreimal so lang belastet, wie bei Kontaktverlust durch Tod.“

Weltweite Studien über gesundheitliche Folgen für kid – eke – pas – Kinder

Macht Kontaktverlust zu den leiblichen Eltern die Kinder krank ?

Ihrer Eltern beraubte Kinder müssen wissen, welche gesundheitlichen Folgen sie in der Zukunft zu erwarten haben.

Und die Eltern ?

http://www.archeviva.com/kontaktabbruch-zu-den-leiblichen-eltern-macht-kinder-krank/

Kontaktabbruch zu lebenden Eltern: Die Zeit mindert die Belastung nicht !

Kendler: „Kontaktverlust führt zu schweren Depressionen, insbesondere beim Verlust des Kontakts zur Mutter

Bei Kontaktverlust zum Vater bewirkt Trennung größere Probleme als Tod“

Kontaktabbruch zu lebenden Eltern: Die Zeit mindert die Belastung nicht !

Lesen Sie auch hier auf ARCHEVIVA die wichtigsten Erkenntnisse aus der NZFam.

Das Erste: „Wie Gerichtsgutachter Familien zerstören“

Sie schaufeln oftmals das endgültige Grab für Familien, die  Totalvernichtung der Rest-Familie per Gericht: Gutachten

Empfehlung. Plusminus MORGEN, 04. November 2015, 21:45 Uhr

2015-11-03

Familienzerstörung durch Tätige der Trennungs- und Scheidungsindustrie. Hier: Gutachter.

Familienzerstörung durch Tätige der Trennungs- und Scheidungsindustrie. Hier: Gutachter.

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Plusminus: „Viel Geld für viel Leid: Wie Gerichtsgutachter Familien zerstören

Ein kleiner Junge sitzt neben seinem Vater auf dem Boden und malt.

Fehlerhafte Gutachten können Trennungen noch schmerzhafter machen. Foto: Plusminus

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Sie sind teuer und sie erzeugen oft Leid. Familienpsychologische Gutachten sollen bei Gericht klären, was mit Kindern passiert, wenn sich die Eltern nach einer Trennung nicht auf das Sorge- oder Umgangsrecht einigen können.

Richter beauftragen Gutachter mit mangelnder Qualifikation = Familienzerstörung

Für Richter oft die wichtigste Entscheidungshilfe. Doch die Qualität der Gutachten wird seit Jahren kritisiert. Richter sind frei in ihrer Entscheidung und beauftragen oft Gutachter mit mangelnder Qualifikation und fragwürdiger Untersuchungsmethoden.

Ein Gutachten kostete in einem Fall einen Vater 10.000 Euro – und den Umgang mit seinem Kind. Dabei enthielt es so viele Fehler, dass sein Verfasser es später zurücknahm und der Vater wieder Kontakt zu seinem Kind bekam. Trotzdem musste der Mann die 10.000 Euro bezahlen. Bundesjustizminister Heiko Maas will mit einem neuen Gesetz die Qualität der Gutachten verbessern. Reichen die geplanten ‚Maßnahmen‘ aus?“

Sendetermin: Mi, 04.11.15 | 21:45 Uhr | Das Erste

Der Kommentar

Unabhängigkeit von Gutachtern gefordert

Mainzer Rechtsmediziner Urban setzt sich gegen bestellte Gerichtsgutachten zur Wehr

2015-10-30

Vorsicht vor von Gerichten BESTELLTEN Gutachten !

Vorsicht vor VON GERICHTEN BESTELLTEN Gutachten !

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Gießen. Andrea Jacob¹ schreibt: „Wieder ein Gutachter, der zugibt, dass das Ergebnis der Gutachten von Gerichten und Jugendämtern vorgegeben wird. Jetzt kann man sich nur fragen, wer lässt sich kaufen und wer nicht.

Das ist gar nicht so schwer zu beantworten, wenn man sich das Büchlein des Bundes Deutscher Psychologen mal durchliest zu den ‚Richtlinien zur Erstellung von Psychologischen Gutachten‘ von Bernd Zuschlag. Denn so lernt man das auch in der Uni.

Können Gutachter eine psychologische Stellungnahme, eine Expertise und Untersuchungsbefunde von einem Gutachten unterscheiden ?

Jeder, der mindestens Psychologie studiert hat, weiß das auch. Gutachten zu verfassen ist Bestandteil der Ausbildung von Psychologen. Wer die wissenschaftlichen Aspekte wohl wissend weg lässt, wie z. B. die Hypothesen, Aktenanalysen, Untersuchungsplan, Benennung der Methoden, (teil)standardisierte Explorationen, standardisierte Interaktionen (z. B. mit dem SKAI), Fehleranalyse, Diskussion, Befund und Beantwortung der gerichtlichen Fragen etc., hatte nie vor, ein ordentliches Gutachten zu verfassen.

Es gibt sogar Gutachter, die angeblich eine psychologische Stellungnahme, eine Expertise und Untersuchungsbefunde nicht von einem Gutachten unterscheiden können sollen.“

Zum Artikel in der Rheinpfalz

Mainzer Rechtsmediziner Urban „Gutachter müssen unabhängig sein

Entfremdet - stumm - lahm = Kinder, die kid - eke - pas erleiden müssen !

Entfremdet – stumm – lahm = Kinder, die kid – eke – pas erleiden müssen ! Foto: Die von ihrer Mutter selbstgemachten Puppen Lasse (rechts) und Ole  (links) für ihre Söhne Johannes-Simon und Falk-Gerrit.

Nach unrechtmäßigem Kindesentzug bei einer Pfälzer Familie äußert sich der Mainzer Rechtsmediziner Reinhard Urban öffentlich.

Urban setzt sich gegen BESTELLTE Gerichtsgutachten zur Wehr !

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¹ (Psychologist MA, EILLM & Bundelkhand University Doctor of Philosophy, Bundelkhand University )

 

 

Justizalltag – Justizskandale hat einen neuen Fall aufgedeckt

Der Fall Simone Pfeiffer jetzt online !

Amtsmissbrauch und Behördenwillkür kann jeden von uns treffen

2015-10-10

Wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Amtsmissbrauch: Simone Pfeiffer.

Wehrt sich mit Händen und Füßen: Simone Pfeiffer.

 

Hilgermissen. Der Journalist Heinz Faßbender recherchierte den Fall Pfeiffer: „Kritische Presseanfragen an Justiz und Behörden werden einfach nicht mehr beantwortet. Hat diese Vorgehensweise System?“

Der Fall: Amtsgericht Nienburg/Weser ./. Simone Pfeiffer

Ein Bericht von Hardy Kaiser und Mitarbeit  Heinz Faßbender

 

Redaktion. TV-Journalistenbüro & DokuFilmFotoTeam.

Redaktion. TV-Journalistenbüro & DokuFilmFotoTeam.

„Die Arroganz der Macht antwortet nicht … . Die Notbremse muss gezogen werden, weil der Staat drauf und dran ist, sein politisches Subjekt, den mündigen, freien und verantwortlichen Bürger, abzuschaffen.“, so Faßbender.

Lesen Sie ganz aktuell auf Justizalltag-Justizskandale mit Originalschreiben der Gerichte

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Beabsichtigte Hausenteignung durch die Justiz mit Hilfe manipulierter Gutachten ???

Sollte durch die Verleumdung einer Frau der eigene Inzest vertuscht werden ?

Die Aufdeckungsarbeit vor Ort geht weiter: Kinderraub und die Verleumdung der Ihrer Kinder Beraubten

Sind die Christen wirklich so naiv, dass sie den vorgegaugelten und beabsichtigt gestreuten Lügen von Verleumdern und sexistisch perversen Stalkern Glauben schenken ?

2015-09-30

Heiderose Manthey. Leiterin der ARCHE. Arbeitet seit 18 Jahren an der Überwindung von kid - eke - pas Kindesraub in Deutschland - Eltern-Kind-Entfremdung - Parental Alienation Syndrome. Sie deckt schonungslos auf. Schritt für Schritt. "Verleumder sind Täter", so Manthey.

Heiderose Manthey. Leiterin der ARCHE. Arbeitet seit 18 Jahren an der Überwindung von kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome. Sie deckt schonungslos auf. Schritt für Schritt.
„Verleumder sind Täter“, so Manthey.

Weiler. Beim Aufdecken einer Kinderraub-Dramatik sondersgleichen arbeitet die Leiterin der ARCHE Schritt für Schritt weiter. Auf ihrem Weg über die Verleumder einer ihrer Kinder beraubten Mutter hat sie in den letzten Jahren so einiges – auch deutschlandweit – erlebt. „Besonders der bislang hartnäckig betriebene Zusammenhang sich „christlich“ nennender Menschen mit durchaus mafiösoiden Strukturen im Umfeld der Beraubten beginnt zu brechen.“, so Heiderose Manthey, Pädagogin und Freie Journalistin.

„Was Elternteile mitmachen, die ihrer Kinder durch Partner/Partnerin beraubt wurden und jahrelang durch die deutsche Justiz und Jugendämter geschleift wurden, ist unsagbar. Einige derer, die gegen kid – eke – pas ankämpften, sind in den Selbstmord gegangen. Andere kämpfen weiter. Viele haben aufgegeben. Erst vergangener Tage raste wieder ein Vater mit seinen zwei Kindern auf einen Baum. Die Kinder sind tot.“

Heiderose Manthey deckt weiter auf. Sie schreckt nicht davor zurück, Interviews zu Sexuellem Missbrauch an Minderjährigen mit Ortsansässigen zu machen und diese zu veröffentlichen. Derzeit ist sie auf der Spur von Inzest. „Diesen zu decken, bedarf es einer äußerst dreckigen Art von Lügenkultur. Ob die Menschen vor Ort langsam aufwachen, hängt davon ab, wie lange sie noch blind sein wollen.“

Bildergalerie Sie begehen Beihilfe zum Kinderraub

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Verleumdung einer Unschuldigen zum Decken der eigenen perversen Taten

Abgedruckt auf dem Plakat: Wie oft befriedigt „Der Bläser“ (Christ No.5) sein sexsüchtiges (Christin No.6) Töchterlein ? Jahrelanger Inzest vor den Augen der blinden Christen vor Ort ?

Kommenden Sonntag: Energiearbeit für den FRIEDEN

Wie nah ist der Krieg ?

Wie können die Unruhen, die durch die aktuellen Einwanderungsströme entstehen, friedlich und ohne Schaden an Menschen, Land und Natur bewerkstelligt werden ?

2015-09-30

FREE - Freie Energiearbeit für den Frieden.

FREE – Freie Energiearbeit für den Frieden.

Weiler/Söllingen. Heiderose Manthey und Marc Hagmaier, Karin Heim und Brigitte Kaiser werden eine Erdung, Friedensmeditation und Energiearbeit machen zu den brennenden Fragen: Was ist unsere und meine Aufgabe in der derzeitigen Krisensituation ? Wie können wir unsere Würde behalten in der Kriegssituation, in der wir uns bereits befinden ?

Der Workshop am kommenden Sonntag in der Praxis von Marc Hagmaier ist kostenfrei. Zur Deckung der Kosten wird um Spenden gebeten.

Einladung

Bildergalerie

Marc Hagmaier in seiner Praxis – Heiderose Manthey (rechts), Gründerin der KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATIONEN – Karin Heim – Brigitte Kaiser – Marc Hagmaier – Praxis Hagmaier