Aufruf zur KiMiss-Studie 2016/2017

Zur Erinnerung: Ergebnisse der KiMiss-Studie 2012

.
2016-11-12

Tübingen. Das KiMiss-Projekt der Universität Tübingen, Klinische Psychologie und Psychotherapie, geht weiter. Aktuell wird die KiMiss-Studie 2016/17 durchgeführt. Wer mitmachen möchte, findet auf den Seiten der Universität den Zugang zu den Mitmach-Voraussetzungen und die bisherigen Ergebnisse der Studie von 2012. 

„Die KiMiss-Studie untersucht die Frage, in welchem Ausmaß das Getrenntleben oder die Trennung von Eltern und Kindern zu einer Sorgerechtsproblematik, oder zu Problemen wie Eltern-Kind-Entfremdung oder Sorgerechtsmissbrauch führt. Die aktuell laufende Studie richtet sich

  • an Elternteile, die getrennt von ihren Kindern leben und weniger Kontakt zu ihnen haben, als sie sich wünschen,
  • und an Elternteile, die in ein feindseliges Elternverhältnis involviert sind.

Die Studie berücksichtigt mit einem eigenen Abschnitt zu bisherigen Entwicklungen auch solche Eltern, die bereits an der Studie 2012 teilgenommen haben.

Sollten Sie von einer Sorgerechtsproblematik, von Problemen im Kontakt zu einem Kind, oder von der Entfremdung eines Kindes betroffen sein, sind Sie eingeladen, an dieser Studie teilzunehmen. Als Ergebnis der Befragung erhalten Sie eine Bewertung, in welchem Ausmaß das Kindeswohl unter der von Ihnen geschilderten Situation beeinträchtigt oder gefährdet ist.“

Aufruf an die Studienteilnehmer

KiMiss-Studie 2012: Sozialpsychologie von strittiger Trennung und Scheidung

KiMiss-Rating 2014: Ergebnisse

Kindeswohl: Gesundheitspsychologie & kindliche Lebensqualität