Eltern sollen für die Inobhutnahme ihrer Kinder gegen ihren Willen auch noch zahlen
Im Jahr 2012 noch 40.227, vier Jahre später bereits 84.230 Kinder
Zum Beitrag: Quelle: Das Erste FAKT 22.08.2017 | 28 Min. | UT | Verfügbar bis 22.08.2018 | Quelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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ARD/Weiler. „Die deutschen Jugendämter nehmen mehr Kinder und Jugendliche in Obhut als jemals zuvor. Der renomierte Psychotherapeut Prof. Dr. Leitner weiß, dass oftmals lebenslange physische und psychische Spuren bleiben: ‚Wenn man sich vorstellt, dass nach all diesem Leid, nach all dieser Belastung und mit Blick auf die Folgen und Spuren, die das Ganze hinterlässt, dann auch noch eine Zahlungsaufforderung zugestellt wird, dann ist das schlichtweg überhaupt nicht nachvollziehbar !'“
Die ARD zeigt die Betroffenheit zweier Familien und deren Kampf gegen die Maßnahmen der Jugendämter, die sich also gegen die Inobhutnahme ihrer Kinder stellten und am Schluss auch noch für den „staatlichen Raub“ ihrer Kinder zahlen sollten.
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In einem Fall wurde – dank der Berichterstattung ! – die Zahlung aufgehoben.
Hoffen wir, dass Familie Lehmann ebenfalls Erfolg haben wird, ihren Sohn Noah zurückerhält und die Zahlung eingestellt wird ! Sieben der acht Kinder konnten in die Familie zurückgeholt werden. Noah lebt noch bei Pflegeeltern.