Beeinflussung des Gesundheitszustands und Inanspruchnahme des Gesundheitswesens
Sind Betroffene aufgrund potentieller Gesundheitsrisiken durch sozioökonomische oder psychosoziale Umstände gefährdet ?
2019-01-27
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Weiler. Wo sind die Folgen von kid – eke – pas als Krankheit eingestuft ? Welche langfristigen Gefahren gehen von diesem politisch und gesellschaftlich gemachten Menschenrechtsverbrechen aus ? Wer schützt Kinder und Eltern vor einem ungerechtfertigten Zugriff des Staates ?
Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information gibt Auskunft über ICD-10: „Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification (ICD-10-GM) ist die amtliche Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland.“ Seit dem 1. Januar 2019 sei die ICD-10-GM in der Version 2019 anzuwenden.
Der Herausgeber des leider eingestellten Fachmagazins für kindgerechte Familienpolitik PAPA-YA, Jörg Mathieu, gibt bekannt: „Ein Meilenstein in Sachen PAS ! Die WHO (World Health Organization) hat in ihrer aktuellen Publikation (ICD 11) – 07.2018 – PAS als “QE52.0 Caregiver-child Relationship Problem” eingestuft. Dies ist für alle Mediziner weltweit bindend, und somit kann und muss PAS diagnostiziert werden.
Das Magazin für Ärztinnen und Ärzte in Salzburg med.ium hat in seiner Ausgabe 11 + 12 /2015 eine Analyse zu den wissenschaftlichen Ansätzen von Kindesentfremdung – Parental Alienation Syndrome erstellt. Das Exzerpt aus MEDIZIN IN SALZBURG bestätigt bei kid – eke – pas eine Sonderform des Kindesmissbrauchs.
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ursula Gresser leistete ARCHE einen entscheidenden Vorschub zur Überwindung von kid – eke – pas. Wissenschaftlichkeit ist eines, diese Wissenschaftlichkeit an die nötige Leserschaft zu bringen und für deren Verbreitung zu sorgen, damit die gewonnenen Erkenntnisse Einfluss auf unser gesellschaftliches und politisches Leben nehmen können, das ist das andere.
ARCHEVIVA hat die „Zusammenfassung der verfügbaren Studien über gesundheitliche Folgen von Kontaktabbruch bei Kindern zu einem oder beiden lebenden leiblichen Elternteilen“ unter dem Titel „Macht Kontaktverlust zu den leiblichen Eltern die Kinder krank ?“ in die Öffentlichkeit getragen. Es handelt sich hierbei um eine Auflistung der Studien in chronologischer Reihenfolge ihrer Veröffentlichungen mit Stand vom Oktober 2015. Die Zusammenfassung umfasst Studien im Zeitraum von 2002 bis 2014.
Bei Magister Michael A. Gloggnitzer, Psychotherapeut mit Praxis für Psychotherapie, sind nachfolgende Kriterien zu finden, die bei Familienzerstörung zwangsweise auftreten.
Z61 „Probleme mit Bezug auf negative Kindheitserlebnisse
Exkl.: Mißbrauch von Personen (T74.-)
- Z61.0 Verlust einer nahen Bezugsperson in der Kindheit
- Verlust einer emotional nahestehenden Bezugsperson, z.B. eines Elternteiles, eines Geschwisters, eine(r)(s) sehr guten Freund(in)(es) oder eines geliebten Haustieres, durch Tod, Verlassenwerden oder Ablehnung.
Z61.1 Herauslösen aus dem Elternhaus in der Kindheit
- Aufnahme in ein Pflegeheim, Krankenhaus oder in andere Institutionen, die psychosozialen Streß zur Folge hat, oder erzwungene längerdauernde Verpflichtung zu einer Tätigkeit fern vom Elternhaus.
Z61.2 Veränderung der Struktur der Familienbeziehungen in der Kindheit
- Hinzukommen einer neuen Person in eine Familie, das eine ungünstige Veränderung der Beziehungen des Kindes zur Folge hat. Beispiele hierfür können die Wiederheirat eines Elternteiles oder die Geburt eines Geschwisters sein.
Z61.3 Ereignisse, die den Verlust des Selbstwertgefühls in der Kindheit zur Folge haben
Quelle: Gloggnitzer
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