Menschenrechtsverbrechen in Deutschland vorgetragen durch die Petenten Colombo Marinella, Gilberti Lionel, Joly Alain, Laurent Cedric, Luca Putin, Luigi d’Aloia, Porombka Thomas und Prof. Dr. Aris Christidis
Wenn die Führungsspitze in Deutschland schon so tickt, wie tickt denn dann der Pfarrer des Dorfes und sein liebes Lieschen Müller ?
2021-10-24
Erstveröffentlichung 2016-07-14
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Brüssel. Am ersten April 2014 wurden Petenten, die durch kid – eke – pas Kindesraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome massiv geschädigt waren, nach vorausgegangenen Versuchender deutschen Abgeordneten Wieland und Jahr (!) die Petition abzusetzen, vor dem Petitionsausschuss angehört. Erschütternde, menschenverachtende, existenz- und gesundheitsvernichtende Berichte wurden vernommen, erbärmlich die Hilfeleistung in Deutschland bei diesen Verbrechen !
Der Abgeordnete Philippe Boulland fasst das unglaubliche Verbrechen in Deutschland an den eigenen Bürgern und an Bürgern mit anderer Staatsbürgerschaft zusammen:
Gewalt: Die Verwaltungsmaschinerie und die Justiz in Deutschland lässt die Eltern leiden
„… Die Petenten haben jetzt ihre Kommentare und Geschichten vorgetragen und ich denke, man spürt das ganze Leiden gegenüber einer Verwaltungsmaschinerie und einer Justiz, von der sie völlig überwältigt sind. Als Einzelpersonen verfügen sie vielleicht ja auch gar nicht über die Mittel gegen diese Maschinerie anzugehen. Es mangelt ihnen an den Finanzmitteln, auch in der familiären Umgebung finden sie das nicht, auch eine psychologische Unterstützung haben sie nicht. Da sieht man, zu was das alles führen konnte.
Wenn man jetzt versucht das Ganze mal etwas allgemeiner zusammenzufassen, muss man natürlich schon sagen, dass das alles sehr berührende Geschichten sind. Und wir im Petitionsausschuss haben ja auch ein Herz für die Bürger und wir müssen Ihnen ja auch Antworten liefern, wenn sie sich beschweren und wenn ihre Petitionen als zulässig gewertet worden sind. Wir müssen also auf jeden Fall eine Antwort geben.
Gewalt: Deutschland betreibt Diskriminierung
Gegenstand dieser Petitionen sind die Diskriminierungen bei den Verwaltungsverfahren in einem fremden Land, gut manche sprechen schon deutsch, es sind aber äußerst komplexe Strukturen und Verfahren, das sind ungerechte Entscheidungen, die manchmal erst am Vorabend oder am Tage selbst getroffen werden, wenn ein Vater zum Beispiel anreist mit Blick auf sein Sorgerecht, das er wahrnehmen wird, da sind die Eltern zum Teil sogar ins Gefängnis gesteckt worden, die anderen Mitgliedsstaaten bzw. deren Gesetze werden nicht berücksichtigt. … beispielsweise nicht das Wort ergriffen, aber da sind zum Beispiel auch französische richterliche Entscheidungen getroffen worden, die sind dann vom Jugendamt in Deutschland widerrufen worden. Und das ist einfach nicht hinnehmbar. Man muss doch auch die Gerichtsverfahren akzeptieren, es muss da doch auch Verbindungsmöglichkeiten geben. Es muss die Anerkennung dieser Entscheidungen im eigenen Lande geben.
Gewalt: Europäischer Haftbefehl – Auslieferung – Gefängnis gegen einen Vater
Dann haben wir den europäischen Haftbefehl, der wurde ausgesprochen nur aufgrund eines möglichen Verdachts einer Kindesentführung, obwohl da eigentlich nur Urlaub geplant ist. Also dafür einen europäischen Haftbefehl, weil man davon ausgeht, dass jemand seine Alimente nicht zahlt, das ist unglaublich. Und da ist ja noch mehr als das Geforderte bezahlt worden. Also da gab es auch einen Europäischen Haftbefehl. Er befindet sich mehrfach im Gefängnis, mehrfach ausgeliefert worden, ist er. Hinzukommen noch die ganzen Zivilverfahren. Das muss ja alles erst einmal durchlaufen werden, bevor es zum europäischen Haftbefehl kommt. Das ist ja schon kafkaesk und einfach nicht hinnehmbar.
Gewalt: Unterlassene Hilfeleistung für europäische Bürger
… Wir hatten eine Mission in Berlin. Da gab es aber keine Ergebnisse. Der Bericht hat ewig gedauert. Wir haben hier überhaupt keine Ergebnisse erzielt, auch nicht bei den Petitionen, die danach kommen und wir haben überhaupt keine Hilfe von den deutschen Behörden erhalten vor der Reise nach Berlin aber auch nicht danach. Vielleicht muss man an der ganzen Sache nochmal etwas rütteln. Vielleicht müssen wir uns da an Deutschland wenden und sie auch auffordern ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Das war unterlassene Hilfeleistung für europäische Bürger, für Kinder.
Gewalt: Jugendamt gefährdet und zerstört Familien
Ich denke, Deutschland muss sich da bewegen und muss da vielleicht auch gewisse Verfahren einrichten, um eine Art Rechtsbehelf unabhängig von Justiz und Jugendamt zu schaffen. Eine Art Kontrolle für das Jugendamt, das gibt es ja bisher noch nicht, um zu vermeiden, dass dort Angestellte des Jugendamtes eigenständige Entscheidungen treffen können, die das Leben von Familien gefährden und zerstören. Was ist denn dann deren Zukunft ?
Gewaltfreies Leben garantieren: Keiner darf Angst davor haben, seine Kinder zu verlieren
Wir müssen für die europäischen Bürger eintreten. Und man kann für Europa nur eintreten, wenn es da auch um die europäischen Werte und Ideen geht, um die Feizügigkeit und zwar darf niemand Angst haben, dass er eines Tages seine Kinder verliert.
Das waren meine Schlussworte, Herr Vorsitzender, ich hoffe, dass diese Petition offen bleibt. Die Europäische Kommission sollte eine Warnung gegenüber Deutschland aussprechen, damit Deutschland seine Eigenverantwortung übernimmt, damit diesen leidenden Familien geholfen wird. Das ist wirklich UNTERLASSENE HILFELEISTUNG, ich wiederhole es nochmal.
(Ende der Rede Zeitleiste 50:39, Applaus für Boulland)