Abschließende Stellungnahme an den UN-MENSCHENRECHTSRAT von Heiderose Manthey, Leiterin der ARCHE, zu den Vorgängen in Bezug auf kid – eke – pas in Deutschland, Europa und auch weltweit
2020-05-10
Keltern-Weiler. Die Gründerin und Leiterin der ARCHE, Heiderose Manthey, ist seit dem Raub ihrer beiden Kinder im Jahre 1997 selbst hochgradig von den Auswirkungen durch (staatliche) Eltern-Kind-Entfremdung betroffen. Die Sehnsucht nach ihren Kindern schmerzt bis zum heutigen Tag. Seit 23 Jahren besteht keinerlei Kontakt zwischen den schwer entfremdeten Söhnen und der (sorgeberechtigten) Mutter.
Um „Kinderraub [nicht nur] in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung und Parental Alienation Syndrome“, kurz kid – eke – pas genannt, überwinden zu können, gründet die Pädagogin und Freie Journalistin im Jahr 2006 – nach unzähligen Irrfahrten und schmerzlichem (ungeschützten) Zerschellen an den schroffen Felsen der Justiz und an vielen weiteren (angeblichen) Helfer-Institutionen – die ARCHE, zunächst als Bürgerschaftliches Engagement in Weiler, später dann den ARCHE e.V. mit Sitz in Straubenhardt, dann Waldbronn.
Im Jahr 2017 gründet sie den noch nicht eingetragenen Verein ARCHE mit Sitz in Keltern-Weiler.
ARCHE¹ begleitet Betroffene in ihren schwersten Stunden nach dem (staatlich legitimierten) Raub ihrer Kinder, führt unzählige Gespräche – auch mit Menschen, die vor dem Selbstmord stehen, erlebt Selbstmorde von (hart) kämpfenden Mitstreitern zur Überwindung des Menschenrechtsverbrechens kid – eke – pas, begleitet zahlreiche Betroffene zu deren (meist aussichtslosen) Gerichtsprozessen im Kampf um den Rückerhalt des Kontaktes zu ihren Kindern.
In den vergangenen 20 Jahren hat ARCHE auf Bundesebene, europa- und weltweit unzählige Berichte über Opfer, Einzelschicksale und Todesfälle aus Deutschland und aus vielen anderen Ländern im Zusammenhang mit dem Menschenrechtsverbrechen kid – eke – pas zusammengetragen und veröffentlicht.
ARCHE richtet eine weltweite Vernetzungsplattform für Opfer, Hilfsvereinigungen (NGO), Wissenschaftler und Experten ein, wird aktiv im Europäischen Parlament in Straßburg, berichtet im Jahr 2014 (Videoübertragung der Pressekonferenz) und 2015 (Rede zur Aufdeckung von Folter) aus dem Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel, berichtet in Kooperation mit KGPG (Kindeswohlgefährdung per Gesetz) über die Lösungsansätze der Bundestagsfraktionen mit ihren unterschiedlichen Modellen für Familien nach Trennung und Scheidung (Wechselmodell als Regelfall contra Residenzmodell als Regelfall / Vor dem Deutschen Bundestag: „Wohl“ der Kinder und Jugendlichen nach Trennung und Scheidung ihrer Eltern), publiziert die Originalrede von ARCHE an den Bundesdeutschen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, macht weltweite Aufrufe, fertigt mehrere Anschreiben an die Kanzlerin von Deutschland, Dr. Angela Merkel, schreibt Angela Merkel als Kanzlerin mehrfach an und fordert sie zum konkreten und entschiedenen Handeln auf, berichtet über Anträge zur Richterfortbildung (Auf dem Prüfstand: Zerstörung der (Nachtrennungs-) Familien durch Familienrichter ?), über Anträge zu DIE DEUTSCHE STAATSANWALTSCHAFT in Stellung der Staatsanwaltschaft rechtsstaatlich reformieren und Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaft bis ARCHE schlussendlich aufgrund politischen Totalversagens in Bezug auf kid – eke – pas (Eltern und Kinder heilen und nie mehr trennen !) mehrfach das Stellen des Misstrauensvotums gegen Kanzlerin Angela Merkel fordert.
Der Bundesregierung wird Untätigkeit vorgeworfen, auch von Fraktionen des Bundestages.
Im Dezember 2017 schreibt ARCHE mit dem Call for Help den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump, und den Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir W. Putin, an, wendet sich mit SOS-Hilferufen im Jahr 2019 an China und Japan und an die Staaten der gesamten Welt.
Im Jahr 2017 erstellt ARCHE eine Dokumentation auf Beweisbasis über das Menschenrechtsverbrechen kid – eke – pas und schickte diese als RESOLUTION 09/15 an das Headquater der UNO nach New York, an den Deutschen Bundestag, Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments und an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, belegt mit Originalbriefen an die Regierung (Lauen, Merkel) und an den Präsidenten Horst Köhler.
Die Resolution 09/15 wird in der Zwischenzeit mehrfach erweitert (1. Nachtrag zur RESOLUTION 09/15¹ hat das Headquater der United Nations in New York erreicht).
Im Jahr 2019 schreibt ARCHE die Familienpolitischen Sprecher aller Parteien an, führt mehrere Monate eine umfassende, auf Originaldokumenten beruhende Berichterstattung der ARCHE und der IAoHRD an die UN nach Genf über die Misshandlung von Betroffenen, Vorkämpfern und Whistleblowern durch Justiz und Regierung, schreibt über die Aufnahme des Parental Alienation Syndromes durch die Weltgesundheitsorganisation (PAS als “QE52.0 Caregiver-child Relationship Problem” eingestuft), macht einen Aufruf zum Weltfrieden und ruft schließlich am 24. April 2020 die Alliierten und die UNO herbei, durch ihr Eingreifen das Menschenrechtsverbrechen kid – eke – pas in Deutschland zu beenden, nachdem ARCHE die öffentliche Beweisführung des nicht nur in Deutschland vorliegenden Menschenrechtsverbrechens vollzogen hat.
ARCHE ist seit 2006 für Betroffene telefonisch, per Mail und per Facebook zu erreichen, bildet mit ihrem weltweiten Netzwerk einen Anker für frisch Betroffene und (hochgradig) Verzweifelte, die durch unser Rechtssystem Hilfe in Aussicht gestellt bekommen, wo in Wirklichkeit keine ist.
Alle angeschriebenen und benachrichtigten (Hilfs-) Organisationen erweisen sich in den vergangenen 23 Jahren als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung.
*
Jetzt bleibt ARCHE nur noch, sich an den Menschenrechtsrat mit nachfolgender Stellungnahme zu wenden, denn das gefahrenvolle Minen-Feld, bestehend aus Willkür für Kinder und Familien muss ausgeräumt werden !
Mit den folgenden Worten wendet sich Heiderose Manthey, Leiterin der ARCHE, an die Präsidentin des Menschenrechtsrat, Elisabeth Tichy-Fisslberger, an den UN-Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (CIDTP), Nils Melzer, an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, und an die stellvertretende UN-Generalsekretärin Amina J. Mohammed, an die Präsidenten der Vereinten Nationen, Donald J. Trump, und der Russischen Föderation, Wladimir W. Putin, an den Staatspräsidenten der Volksrepublik China, Xi Jinping, und an den Premierminister von Japan, Shinzō Abe, und an die Botschaften aller in Deutschland vertretenen Nationen auf dieser Erde:
„Kinderraub nach Trennung und Scheidung durch einen Elternteil und/oder staatliche Inobhutnahmen sind das sicherste Indiz für einen Staat, dass ein Elternpaar innerhalb seiner Beziehung mit einem aufgetretenen Konflikt mit eigener und/oder fremder Hilfe nicht fertig geworden ist.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Konfliktanteile zu 100% bei Partner A oder zu 100% bei Partner B oder irgendwo dazwischen liegen.
Womit die Betroffenen jedoch zurecht kommen müssen, das ist die nach der Trennung weiterhin unbefriedete und ungeklärte Familiensituation eines strittigen Paares, das sind anhaltende negative Stressfaktoren des (gewaltsamen) Getrenntseins von Kindern und Eltern. Diese unglücklichen Konstellationen können eventuell ein Leben lang andauern und alle Familienmitglieder betreffen.
(Gerichtlich gewaltsam erzeugte) Spaltung der Kinder von ihrer Familie oder einem Elternteil ist keine Lösung. Die Familie ist eine gewachsene Struktur. Bindungsabbruch ist ein Riss durch die Seele.
Fest steht nach täglich und nächtlich gemachter 23jähriger Erfahrung in der ARCHE mit betroffenen Elternteilen, Großeltern und Kindern, Geschwistern, Onkel und Tanten, dass es in Deutschland keine einzige Institution oder gesicherte Methode gibt, die Kinderraub (nachhaltig) unterbinden oder verhindern kann.
Für die Trennungs- und Scheidungskinder bricht mit der Trennung der Eltern das gewohnte Nest weg, engste Bindungen werden abgebrochen, ja sogar für immer abgeschnitten. Eine Traumatisierung entsteht nachweislich.
Fest steht auch, dass die staatlichen, gesellschaftlichen, kirchlichen und privaten Hilfsorganisationen genauso versagen wie die Justiz und die ihr zuarbeitenden Ämter und Firmen.
Das gesamte Konfliktpotential im Trennungs- und Scheidungsfall wird durch hinzukommende Unsicherheits- und Risiko-Faktoren (unausgebildet) eingreifender Drittpersonen noch verschärft und aus einem eventuell (rasch) lösbaren, gerade ausgebrochenen Konflikt ein nicht enden wollender Mammutprozess hervorgerufen, der alle füttert, nur nicht die Betroffenen und deren Bedürfnis nach Ruhe und Frieden, Liebe und Geborgenheit.
Es gibt Betroffene in Deutschland, die über 100 Prozesse im Kampf um den Rückerhalt einer Beziehung zu ihren Kindern führen, bis zu 22 Jahre vor verschiedenen Gerichten in verschiedenen Städten kämpfen, bis zu 16 Rechtsanwälte beschäftigen müssen, ihr gesamtes Vermögen, ihre kostbare Lebenszeit oder gar ihr Leben verlieren, ohne auch nur einmal die geringste Chance erhalten zu haben, ihre Kinder jemals in ihrem Leben wieder sehen zu können.
Ein solches Schicksal ist auf den Totalverlust der Menschenwürde, der Gesundheit der Betroffenen und der gesamten Existenz ausgerichtet. Es ist aber kein Verlust für diktatorische Staaten, deren kurzfristiger Machterhalt von der Zerstörung seiner eigenen Bürger lebt, die also zerstörte Kinder brauchen für sogenannte „Gehorcher“dienste als Kindersoldaten, z.B. für Polizei und Militär.
Nur ein Staat, der sich langfristig von innen heraus selbst zerstören will, hält kid – eke – pas am Leben.
Wenn aber Staaten erkannt haben, dass sie nicht den Weg der Zerstörung ihrer eigenen Familien gehen möchten und ihren eigenen Zerfall verhindern möchten, müssen sie zwangsläufig einen anderen Weg einschlagen.
Spätestens nach all diesen gemachten Erkenntnissen ist es die zwingende Aufgabe der Staaten auf dieser Welt, einen entscheidenden Schritt zu machen und gemeinsam, also Täter und Opfer, Entfremdende und Entfremdete, Richter und Gerichtete, Gutachter und Begutachtete, an einen Tisch zu setzen und den Weg aus diesem Desaster – mit Langzeitfolgen für die Familien und deren Kinder über Generationen hinweg – zu gehen.
Brasilien und China zeigen einen Weg, dem wir uns als Menschen anschließen und dem wir folgen sollten, denn der Mensch ist mit seiner derzeitigen Herz- und Hirn-Intelligenz-Leistung und seinen derzeitigen Methoden einzig nicht in der Lage, die bei kid – eke – pas auftretenden Konflikte und Schäden und die darunter liegenden Ursachen auch nur annähernd zu erkennen und zu erfassen, die Beweggründe auch nur eines einzigen Beteiligten allumfassend verstehen zu können, geschweige denn hervorgerufene Folter abwenden oder die Schäden beheben zu können.“
Lassen Sie uns alle gemeinsam einen Weg gehen für alle Nationen und für deren Kinder !
Heiderose Manthey
¹Auf der Suche nach der von ihr im Alter von 8 und 11 Jahren geraubten und bis zum heutigen Tage massiv entfremdeten Söhne gründete Heiderose Manthey die ARCHE.