REAKTIONEN AUF BERLIN !!!
Wut entrüstete Väter in den Mailing-Gruppen: Wozu überhaupt professionelle Profiteure zur Reform des Sorge- und Umgangsrechts und keine Betroffenen-Experten ?
2019-10-30
Keltern-Weiler. Ein weiterer betroffener Vater kommentiert. Seine Forderungen stellt er in 12 Thesen dar.
- Konsequent das Wechselmodell bzw. Doppel-Residenz zum Regelfall gesetzlich zu verankern.
- Der zukünftige Wohnort des/der Kind/Kinder muss sich zukünftig zumindest in Kreis/Gebiet des Kindesvaters befinden, noch besser in der Nähe der Schule und Kita.
- Elter-Kind-Entfremdung wird per Gesetz zukünftig unterbunden und bei Nichtbeachtung wird dieses strafrechtlich geahndet, notfalls mit Entzug des Sorgerechtes.
- Der Elterntteil, bei dem das Kind überwiegend lebt, wird per Gesetz auferlegt werden, dass dieser der Informationspflicht konsequent in allen Belangen das Kind betreffend nachkommt.
- Es wird gesetzlich verankert, dass eine Mediationspflicht besteht, bevor ein Familiengerichtssverfahren angeregt wird.
- Melderecht (Wohnsitz) des Kindes/der Kinder liegt zukünftig bei beiden Eltern.
- Steuerlich werden zukünftig Trennungseltern gleichgestellt gegenüber den verheirateten Eltern. Das heißt Lohnsteuerklasse 1 gilt zukünftig nicht mehr für Trennungsväter bzw. Mütter.
- Aufwendungen bez. der Kinder müssen steuerrechtlich (Einkommenssteuererklärung) besser oder mehr berücksichtigt werden.
- Jugendämter bekommen zukünftig ein unabhängiges Kontrollorgan, das diese prüft und überwacht.
- Justiz (Familienrichter) müssen zukünftig verpflichtet werden, an Weiterbildungsmaßnahmen in Bezug auf kinderpsychologische Verfahrens- und Handlungsweisen teilzunehmen.
- Gutachter müssen zukünftig nachweisen, dass sie durch Schulungen und Weiterbildungen, Zertifikate etc dazu befähigt sind und daher geeignet, familienrechtliche Gutachten zu erstellen.
- Familienrichter dürfen sich zukünftig nicht mehr alleine anhand von Gutachten und Stellungnahmen des Jugendamtes orientieren und danach entscheiden bzw. handeln.