Ausgeschlachtet bis zum Letzten: Der Sexuelle Körper und der staatlich angeordnete Zwang zur Lehre „Offenbarung von Sexualpraktiken“ für unsere Kinder
Geschlechtsidentitätsstörung zwischen 2009 und 2018 von rund 100 Kindern und Jugendlichen auf 2.500 gewachsen
2018-11-24
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Berlin.“Ärzte und Psychologen registrieren mehr Fälle von Kindern und Jugendlichen, die sich fremd in ihrem Körper fühlen und ihr Geburtsgeschlecht ändern wollen. Die Behandlungszahlen hätten sich allein in der Münchner Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie seit 2013 verfünffacht; ähnliche Steigerungsraten verzeichneten die Spezialambulanzen in Hamburg, Berlin und Frankfurt, berichtet die Zeit.
Mitunter outeten sich an einzelnen Schulen oder Orten direkt mehrere Jugendliche gleichzeitig als Transgender. „Das widerspricht jeder medizinischen Wahrscheinlichkeit. Es muss da andere Gründe geben“, vermutet der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte in der Wochenzeitung.
Anders als bei Erwachsenen, wo die Geschlechtsangleichung von Mann zu Frau häufiger vorkomme, sei das Verhältnis bei Jugendlichen umgekehrt. „Wir behandeln mittlerweile zwischen siebzig und achtzig Prozent Transjungen, also als Mädchen geborene Jugendliche“, sagte Saskia Fahrenkrug, die Leiterin der Spezialambulanz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
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Spezialisten beobachten den Trend der Zeit zufolge weltweit. So seien die wegen einer Geschlechtsidentitätsstörung behandelten Kinder und Jugendliche im „Gender Identity Development Service“ der Londoner Tavistock-Klinik zwischen 2009 und 2018 von rund 100 auf 2.500 gewachsen. © may/EB/aerzteblatt.de“
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