QUO VADIS Wechselmodell – Bundestagsparodie in der Mangel | KGPG
Yves-Jacques Yapi: Stellungnahme zur „Aussprache“ der Bundestagsfraktionen über die Reform der Nach-Trennungs-Familie
2018-04-04
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Berlin/Weiler. Ein Armutszeugnis, das seinesgleichen sucht, stellte sich der Deutsche Bundestag aus, der bei seiner Debatte am 15. März 2018 ELTERNSTREIT als des Übels Wurzel deklarierte. Es gäbe ja auch „vernünftige“ Eltern usw. wurde argumentiert.
Aber: Streit öffentlich als „Miss“kultur auszuzeichnen, das ist doch das Übel !
Streiten lernen in den Familien – aber WIE ?
Streiten lernen, das müssen offensichtlich die Eltern, produktiv und konstruktiv streiten lernen, auch um die Kinder, wenn sie davon überzeugt sind, dass ein Elternteil den falschen Weg einschlägt oder eingeschlagen hat. Streit ist ein Teil der Lösung !
Aber die Eltern dann als den Sündenbock einer nicht geklärten DEUTSCHEN Streitkultur hinzustellen, ihnen aus einem vorgehaltenen Grund die Kinder weg zu nehmen und mit jedem weiter hinzukommenden angeblichen Experten sie ihrer Kinder zur eigenen Vorteilsgewinnung noch mehr zu entfremden, mit ihnen Kasse zu machen, das schlägt dem Fass den Boden aus !
Das Mindeste, was man von Euch verlangen kann: Legt Lösungen vor und keinen Fraktions-„Streit“ !
Kommt zu Euch, Ihr Abgeordneten ! Macht endlich die Augen auf, was hier läuft: Ihr habt als Volksvertreter Konzepte vorzulegen, wie die Eltern begleitet werden können, wenn sie sich streiten, wie angeblich unlösbarer Streit beizulegen ist und wie Kinder aus solch einer Sackgasse ebenso wie ihre Eltern gestärkt hervorgehen – OHNE dass die Familie komplett in irreparable Einzelteile zerschlagen wird.
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Ein Armutszeugnis vom Deutschen Bundestag, das seinesgleichen sucht !
Bobby Vander Pan hat das ehemalige Vorstandsmitglied des VAfK Berlin-Brandenburg und Mit-Autor des Buches „Kindeswohlgefährdung per Gesetz“ vor die Kamera geholt. Yapi kritisiert die Beiträge der Bundestagsfraktionen um das „Wohl der Kinder“ von Grund auf. „Mit Recht !“, sagt ARCHE, die persönlich bei der Debatte im Deutschen Bundestag anwesend war.
ARCHE zitiert an dieser Stelle aus einem Beitrag von Horst Schmeil: „Der ehemalige Familienrichter und Begründer des Deutschen Familiengerichtstages e.V., Prof. Siegfried Willutzki, hat die Zusage gegeben, dass derjenige, der den Begriff ‚Kindeswohl‘ definieren kann, von ihm für den Nobelpreis vorgeschlagen wird.“
Hören Sie Yapis Beitrag
Lesen Sie zum Verständnis Wechselmodell richtig verstehen – Flyer zur Aufklärung
Kinder sofort raus aus dem Feuer: Kind als Waffe dem missbrauchenden Elternteil per Gesetz entziehen
Schauen wir genauer hin !
Ist der harmlose Begriff „Kindesentzug“ am Ende sogar Geiselnahme mit anschließender Geiselhaft ?
… oder gar Erpresserischer Menschenraub ?