Jungredakteur fordert: Endlich medienwirksam Aufklärung betreiben und betroffenen Eltern eine faire Berichtserstattung ermöglichen
2017-05-26
Berlin/Weiler. Ein junger Redakteur schrieb zu unserem Beitrag Löwen-Vater wehrt sich: Wollte er sein Baby dem Jugendamt nicht rausrücken ? ARCHEVIVA an. Er wollte Kontakt zu dem Vater aufnehmen und über die Geschichte aus dem Blickwinkel des angeblich durch Polizei und Jugendamt verfolgten Vaters berichten. ARCHEVIVA musste passen, denn die Kontaktdaten zu dem betroffenen Marzahner Vater hatte die Redaktion nicht.
ARCHEVIVA will nun dem Redakteur die Möglichkeit geben, sein Anliegen hier veröffentlichen zu können. Der junge Publizist schreibt: „Vielleicht erinnert sich so mancher an den Artikel in der BZ in der aus Sicht des Berliner Vaters aus Marzahn, jener sein Kind vor der Inobhutnahme des Jugendamtes schützen wollte. Leider kam es dabei zu Eskalationen, wobei der Vater laut Angaben Reizgas gegen Polizisten verwendete.
Bedauerlicherweise ist jedoch die Version des Vaters und insbesondere die Hintergründe, weshalb das Kind in Obhut genommen werden sollte, nirgends erwähnt. Diese Chance möchte der unter anderem als Journalist tätige Bobby Vander Pan dem Vater ermöglichen.
Da jedoch bislang nicht einmal die Weitergabe über die maßgeblichen Behörden von den Kontaktdaten des Journalisten an den Vater möglich war, obwohl dies keine Datenschutzverletzung der Personalien des Vaters gewesen wäre, ist dieser Aufruf erforderlich.
Wenn also jemand den Kontakt herstellen kann oder zumindest dem Vater die Möglichkeit geben möchte, selbst zu entscheiden mit ihm Kontakt aufzunehmen, dann sind wir über Hinweise an folgende Email Adresse dankbar info[ät]bobby-vander-pan.de.
Vielen Dank für Eure Unterstützung !“
Hier nochmal zum maßgeblichen Artikel, der den Journalisten bewegte diese Suchaktion zu starte.