Deportation der Kinder ins Ausland als individualpsychologische Maßnahmen
Hilflosigkeit des Systems auf ganzer Linie: Herausreißen von Kindern aus den Familien
von Horst Schmeil
2017-03-19
.
Güstrow. Der Bericht Deportation der Kinder ins Ausland als individualpsychologische Maßnahmen zeigt deutlich die Hilfslosigkeit und den Machtanspruch der Jugendhilfe in Deutschland durch die Abkehr von der Prävention seit dem Einführen des SGB VIII im Jahr 1990. Ebenso fehlen Kenntnisse der Epigenetik.
Phase der Bindungsherstellung unterbrochen durch vorsorglichen (!) Kindesentzug direkt nach der Geburt
Immer wieder kommt es vor, dass Kinder aus „Gründen der Kindeswohlgefährdung“ aus den Familien gerissen werden. Vor wenigen Tagen war ich deshalb in Bremerhaven, wo einer Mutter vorsorglich! direkt nach der Geburt vom Jugendamt ein Kind entzogen wurde, und daraufhin in der Phase des Imprinting, in der die Bindung zu den Eltern hergestellt wird und nur mit ihnen hergestellt werden kann, wobei der Vater als gewalttätig beschrieben wurde und deshalb den Umgang mit dem Kind nicht wahrnehmen durfte, nicht erfahren durfte.
Folge: Eine situations-verschlimmernde Therapie nach der anderen
Die Mutter hatte geregelten Umgang, etwa eine Stunde begleitet in der Woche. Das Kind konnte deshalb diese Bindungsfähigkeit nicht herstellen, so dass eine Reihe von Professionellen ihre Künste an dem Kind versuchten. …
Lesen Sie den gesamten Bericht hier.
Lesen Sie auch: Trennungsstreit um den Familienhund Hunderaub endet mit Bewährungsstrafe