Wissenschaftliche Analyse: Risiko für das erste Auftreten einer schweren Depression oder eines Alkoholmissbrauchs
Weltweite Studien über gesundheitliche Folgen für kid – eke – pas – Kinder
2017-02-17
München. „Kontaktverlust zu einem Elternteil durch Trennung – nicht aber durch Tod – führte zu einem erhöhten Risiko, an einer Alkoholerkrankung zu erkranken. Am ausgeprägtesten war dies bei Kontaktverlust zur lebenden Mutter, hier war das Erkrankungsrisiko für Alkoholabhängigkeit signifikant erhöht (iHR = 4,70 mi p <0,0001) mit einer errechneten Erholungszeit von 115,5 Jahren.“
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„Die Kinder wurden bezüglich ihrer leiblichen Eltern bei Kontaktverlust durch Trennung in etwa doppelt so stark und fast dreimal so lange belastet wie bei Kontaktabbruch durch Tod.“
Lesen Sie die gesamte wissenschaftiche Analyse wissenschaftlicher Literatur zu Depression als Folge von Trennung der Kinder ihren von leiblichen Eltern in der NZfam, Ausgabe 21/2015 von Anna Prinz und Ursula Gresser.
Lesen Sie auch hier auf ARCHEVIVA die wichtigsten Erkenntnisse aus der NZFam vom 2016-08-29
Kontaktabbruch zu lebenden Eltern: Die Zeit mindert die Belastung nicht !
Kendler: „Kontaktverlust führt zu schweren Depressionen, insbesondere beim Verlust des Kontakts zur Mutter – Bei Kontaktverlust zum Vater bewirkt Trennung größere Probleme als Tod“
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